Christian: Hallo und herzlich willkommen zur 19.
Christian: Episode des ThinkPad Museum Podcasts, aufgenommen am 21.
Christian: Oktober 2025.
Christian: Und ja, liebe Zeunter, heute gibt es eine Episode mit viel Bewegung.
Christian: Das bedeutet jetzt aber nicht zwangsläufig, dass wir hier auf Sitz sitzen, während im Hintergrund Dead Ore Alive läuft, sondern es geht heute um Gerede mit viel Bewegung.
Christian: Genauer gesagt geht es auch im übertragenen Sinne um drehenden Rost.
Christian: Spannendes Thema, wie ich finde.
Christian: Es geht um das Active Protection System.
Christian: Und dazu habe ich mir einen tollen Gast eingeladen, nämlich den FG Nigolow.
Christian: Hi!
Christian: Spannendes Thema heute und ich glaube, die Leute fragen sich auch bestimmt, wer bist du und was machst du so und wie kommt es, dass wir heute über das Active Protection System sprechen.
Evgeni: Ja, ich bin Elfgeni.
Evgeni: Ich mache irgendwie Linux seit ein paar Jahren und ich sammle keine Syncpads und das möchte ich nochmal betonen.
Evgeni: Ich habe nämlich nur drei davon.
Evgeni: Persönlich.
Evgeni: In dem Haushalt sind ein paar mehr, aber meine sind nur drei.
Evgeni: Also ist noch alles im grünen Bereich.
Christian: Jeder fängt mal klein an FG.
Christian: Ich habe auch mal mit drei angefangen.
Evgeni: Aber ich kann jederzeit aufhören.
Christian: Ja, schwer, kann ich nichts drauf kontern.
Evgeni: Genau.
Evgeni: Ja, siehst du?
Evgeni: Nein, genau, und weil ich Linux mache und irgendwie ThinkPads seit ein paar Tagen irgendwie benutzt habe
Evgeni: wollte ich sie immer mit mir mithaben, aber nie fallen lassen.
Evgeni: Oder wenn ich sie fallen lasse, wollte ich meine Daten behalten und so bin ich irgendwie zu diesem ganzen Active Protection System unter Linux gekommen.
Evgeni: Und da werden wir, glaube ich, heute im Laufe des Tages noch einiges zu bequatschen.
Evgeni: Wenn ich gerade keine Sinkbeds kaputt mache, mache ich entweder Debian oder Red Hat Satellite kaputt.
Evgeni: Oder beides.
Evgeni: verdiene halt mein Geld damit, dass andere Linux benutzen wollen.
Evgeni: Und bin damit sehr glücklich.
Christian: Wunderbar.
Christian: Ja, klingt auch auf jeden Fall auch nach einem spannenden Themengebiet, sowohl Debian als auch Red Hat Sandlight, beides Themen, die ich auch sehr interessant
Christian: Finde und daher kennen wir uns ja auch.
Christian: Wir haben uns nämlich mal auf einer Konferenz vor Ewigkeit irgendwie kennengelernt.
Christian: Und schön, dass sich die Kontakte dann so lange halten.
Christian: Dann erzähl noch mal, du hast drei Thinkpads in deiner Sammlung.
Christian: Ich bin mir sicher, du hast mindestens eins auch im Rahmen der Vorbereitung für die Sendung mal wieder ausgepackt.
Christian: Nehme an, das wird auch kein Daily Driver sein aufgrund des Alters.
Evgeni: Genau, also mein Daily Driver ist aktuell Nix 1 Carbon 12, also Gen 12 vom letzten, vorletzten Jahr ist das.
Evgeni: funktioniert soweit, seien wir zufriedenstellend.
Evgeni: Und ist aber gehört der Firma.
Evgeni: Und als Privat-Dail Driver habe ich hier noch so ein X201S stehen, das ich glaube dieses Jahr seinen 15.
Evgeni: Geburtstag gefeiert hat.
Evgeni: und genau 10 davon ohne garantie und es lebt immer noch
Evgeni: Ja, und ansonsten habe ich hier ein X300 rumstehen, was eben das besagte Gerät, was du glaube ich meintest.
Evgeni: ein älteres Modell, wo ich aber vorhin noch mit HDRPS rumgespielt habe, um zu gucken, ob das noch alles so funktioniert wie vor.
Evgeni: über 15 Jahren, als ich das Gerät das letzte Mal in den halten durfte.
Evgeni: Im Schrank ist noch ein X61 Tablet.
Evgeni: Weil zu Uni-Zeiten hat man halt irgendwie oft mal Paper gehabt oder irgendwelche Abschlussarbeiten, die man bekritzeln wollte am Rande.
Evgeni: Und da ist so ein Tablet halt natürlich immer sehr praktisch.
Evgeni: Da sind so die Geräte, die meine sind.
Evgeni: Hier im Haushalt liegen noch mindestens zwei weitere Thinkbed Yogas.
Evgeni: Aus ähnlichem Grund, weil eben im Unibereich sehr praktisch, weil du sie ja umklappen kannst und auch wieder rumkrüsseln kannst auf Sachen.
Evgeni: Was gibt es hier noch?
Evgeni: Ich glaube hier irgendwo ist noch ein T-480S, was auch von der Arbeit ist.
Evgeni: was so das Zweitgerät ist, wenn man irgendwie auf Konferenz mal einen zweiten Bildschirm oder so braucht oder zweites Gerät braucht.
Evgeni: Ah ja, und Sync Center ist hier auch noch als Daily Driver für die Nachkömmlinge.
Evgeni: die natürlich auch schön mit Debian indoktriniert werden müssen.
Christian: Sehr schön.
Christian: Möglichst früh mit freier Software radikalisieren.
Christian: So sollte man das tun, hörte ich.
Evgeni: Ja.
Evgeni: Scheint wunderbar zu funktionieren.
Evgeni: Also Super Tuxkard und ach Gott, wie heißt dieses Ding?
Evgeni: Achso, ein Lernspiel.
Christian: Mm-hmm.
Evgeni: deren aktuelles Lieblingsding.
Christian: Cool.
Christian: Sehr schön.
Christian: Ja, beim Tablet erkenne ich mich auch so ein bisschen wieder.
Christian: Ich habe auch ein X41 Tablet gehabt damals, als ich in der Berufsschule war.
Christian: Da hatten wir so einen Lehrer in einem Fach, der hatte so die Regel, Laptops müssen zugeklappt werden, weil Schülerinnen ja nie aufpassen in einer IT-Schule, klar.
Christian: Und ich wollte aber wirklich mitschreiben.
Christian: Also habe ich ihn quasi ausgedrippelt, indem ich mir so einen X41T geholt habe.
Christian: Und dann habe ich es ja zugeklappt, nur habe ich dann halt mit dem Stift quasi wieder mitgeschrieben.
Evgeni: Aber ist es nicht aufgeklappt, wenn es Bildschirm sichtbar ist?
Evgeni: Ah, egal.
Christian: Ja, also die Regel, die hat er dann so akzeptiert, dass ich es da zugeklappt habe, weil er hat nicht spezifiziert, auf welcher Seite der Bildschirm sein soll.
Evgeni: Ja, fair.
Christian: Von daher
Evgeni: Also meine Lehrer haben tatsächlich einfach, war denen egal, wenn ich einen Laptop da hatte, solange es leise war.
Christian: Ja.
Christian: Ich habe auch heute wieder einen X41 mal ausgegraben, denn vor der Aufnahme habe ich hier nochmal das verprobt, über das du nachher sprechen wirst.
Christian: Da bin ich auf jeden Fall schon mal sehr gespannt und die Zuhörenden bestimmt auch.
Christian: Und da du jetzt das erste Mal in diesem Podcast zu Gast bist,
Christian: Gibt es hier auch wieder fünf kurze Kennenlernfragen.
Christian: Das sind so kurze AB-Fragen, kurz abgefeuert, damit die Zuhörenden dich auch noch ein bisschen besser kennenlernen.
Christian: Und ich fange mal an, relativ einfach.
Christian: Wenn du die Wahl hast, eher ein IBM oder ein Lenovo-ThinkPad.
Evgeni: Ich weiß nicht, ob ich jemals ein echtes IBM in der Hand hatte.
Evgeni: Das älteste, was ich jemals in der Hand hatte, waren X31.
Evgeni: Und ich glaube, die waren zwar IBM gelabelt und damit Leno, aber schon Lenovo hergestellt.
Evgeni: Oder war es beim 32?
Evgeni: Guck mal bitte nach für mich.
Christian: Sehr gerne.
Christian: Das X31 gefertigt zwischen März 2003 und Dezember 2005, also in etwa.
Christian: Vergleichbar mit dem X40 und das X41 war ja in dieser Übergangsphase.
Christian: Also 2005 war ja diese Übergabe von der Compute-Sparte an Lenovo.
Christian: Also wird es beim X40 gab es definitiv Geräte, die beide Logos hatten.
Christian: Ich glaube, das X31 war noch rein IBM, wenn ich es so auf den ersten Blick richtig sehe.
Evgeni: Okay, ich weiß, dass ich meine X32, die eh schon eher selten waren, in der Hand mal hatte und das hatte unten Lenovo stehen, oben IBM, aber unten überstand schon Lenovo drauf.
Christian: Yeah.
Evgeni: Um yeah.
Christian: Stimmt, ja, das ist absolut richtig, weil das ist zeitgleich mit dem X41 produziert worden und das war ja auch schon in dieser Übergangszeit.
Christian: Hast du völlig richtig gelegen.
Evgeni: War auf jeden Fall ein sehr schönes Gerät, habe ich damals noch sehr viele Hardware-Mods dran gemacht.
Evgeni: Machen wir heute irgendwie nicht mehr.
Evgeni: Gut, heute ist auch irgendwie alles auf einem Brett.
Evgeni: Deswegen wahrscheinlich IBM.
Christian: Was hast du da für Mods gemacht?
Christian: Weder eine Karte dann ausgetauscht oder?
Evgeni: Genau, also ich glaube, das ist das Primäre war WLAN-Karte, die man dann eben
Evgeni: dank IBM-Politik ja mit wilden Hacks zum Laufen bringen musste, bevor der Ding überhaupt gebootet hat.
Christian: Stimmt, ja, da gab es noch diese dieses Blocklisting von Karten, die nicht von IBM freigegeben wurden.
Christian: Spannend.
Christian: Okay, dann hast du jetzt ein IBM-Thinkpad vor dir stehen.
Christian: Und jetzt natürlich die Frage, die die Leute interessiert: installierst du da eher Henna, Montana, Linux oder Bibbian GNU Linux?
Christian: Welcher Religion fühlst du dich zugehörig?
Evgeni: Um
Evgeni: Ich, also wie gesagt, mein aktueller Daily Driver ist ein Fedora.
Evgeni: Von daher Fedora und nicht Hannah Montana.
Evgeni: Aber Fedora oder D wäre was anderes gibt es bei mir nicht.
Evgeni: Tut mir leid.
Christian: Ja, das ist okay.
Christian: X- oder T-Serie?
Christian: Du hast ja beides eigentlich bisher schon gehabt, ne?
Evgeni: Ich habe bis jetzt noch keine echte T-Serie gehabt.
Evgeni: Alle Tees, die ich jemals in meinen Händen hatte, die meine waren, waren S.
Evgeni: Und damit würde ich sagen X.
Christian: Yeah.
Evgeni: Weil ein T-Imfass S ist eigentlich ein S.
Christian: Yeah.
Evgeni: Eigentlich ein X, Entschuldigung.
Christian: Das stimmt, ja.
Christian: Es ist halt ein kleines bisschen dicker, aber viel tut sich da tatsächlich wirklich nicht, wenn man sich die aktuellen X1-Carbon-Geräte und die T sehr oder die TS-Modelle anguckt.
Christian: Das stimmt, da ist nicht mehr viel dazwischen.
Evgeni: Ich glaube, als ich das aktuelle X1 Carbon bestellt habe, konnte ich stattdessen ein T14S nehmen.
Evgeni: Ich habe mir diese PS-Reffen nebeneinander gelegt und gedacht, wo ist der fucking Unterschied?
Evgeni: Ich hab den, also das D14S hat irgendwie 100 oder 200 Gramm mehr gewogen, aber ich habe nicht gefunden warum.
Christian: Vielleicht kühler.
Christian: Also es macht alles der Kühle aus.
Evgeni: Ja, das vielleicht hätte ich das machen sollen.
Christian: Das stimmt, ja.
Christian: Also die X1 Carbon-Serie, ich finde die auch total Schmuck.
Christian: Aber als jemand, der auch lokal viel baut, greife ich da lieber zur T-Serie, weil die kriegst du auch mit AMD-SOC tatsächlich.
Christian: X ist ja immer nur Intel.
Christian: Und T gibt es auch mit der AMD-SOC-Konfiguration und das finde ich sehr charmant persönlich.
Christian: Jetzt hast du ja ein bisschen angeteasert, womit du dich so beruflich rumschlägst.
Christian: Und jetzt kommen wir mal mit einer dystopischen Frage.
Christian: Würdest du lieber den ganzen Tag Puppet-Code schreiben?
Christian: Oder in einer Welt leben müssen, in der es nur Suße Linux gibt.
Evgeni: Ich muss den halben Tag Puppetcode schreiben.
Christian: Und wie war's?
Christian: Auf einer Skala von 1 bis 10?
Evgeni: Nein.
Evgeni: Ich würde trotzdem Puppet nehmen.
Christian: Yeah, okay.
Evgeni: Ist ein bekanntes Übel.
Christian: Ja, das stimmt.
Christian: Aber das ist doch jetzt wieder zu neuem Leben erweckt.
Christian: Jetzt mit Open Box.
Christian: Wir waren ja auch auf einer Konferenz, wir weiter, wo auch Open Box ein großes Thema war.
Christian: Und ich habe so den Eindruck, da ist jetzt mehr Bewegung drin als in den letzten Jahren.
Christian: Täusche ich mich da?
Evgeni: Ich glaube, du hast recht.
Evgeni: Ich bete aber bald einfach, dass es mich nicht mehr interessieren muss.
Evgeni: Weil also ja, Open Vox ist cool und die Jungs und Mädels, die da mitarbeiten, es macht Sinn, was sie tun.
Evgeni: Aber was Perforce so als Firma der Community angetan hat, ich glaube nicht, dass es ein nett positives Ergebnis haben wird.
Evgeni: Egal wie viel Schweiß und Energie OpenFox da jetzt reinstecken wird.
Christian: Das ist absolut richtig.
Christian: Jetzt bist du ja jemand, der auch regelmäßig Code schreibt und.
Christian: Ich finde es spannend, wenn man sich mit EntwicklerInnen mal so austauscht, was so deren Habits sind, wenn die irgendwie programmieren und viele hören da Musik bei.
Christian: Und ich frage mich da immer, wenn ich mir so deine Tools auf Machstuton anschaue, bist du eher Gruppe
Christian: Death Metal beim Coden oder eher Electronic Body Music beim Code schreiben.
Evgeni: Yeah.
Evgeni: Also ich glaube, das Schlimmste ist, also du kannst mir irgendwie auf Last of Fam folgen, wenn irgendwie Harz-Tyle auftaucht, ist echt vorbei.
Evgeni: Und ich muss mich irgendwie abreagieren.
Evgeni: Aber ansonsten, es ist viel EBM dabei, es ist viel Metal dabei.
Evgeni: Es ist auch schon mal französischer Schlager dabei.
Evgeni: Also ja.
Christian: Immer die passende Musik zur Aktivität.
Christian: Ich war gestern Sport machen und da hat der Trainer auch irgendeine Playlist aufgelegt und da lief so.
Christian: Early 2000er Metal, so irgendwie, keine Ahnung, Slipknot, Korn, Rob Zombie und sowas.
Christian: Das hat sich, glaube ich, positiv auf meinen Workout ausgewirkt, aber ich kann es natürlich nicht wissenschaftlich fundiert belegen.
Evgeni: Ansonsten, Electric Callboy, was ist das für eine Musikrichtung?
Christian: Ich glaube alle.
Evgeni: Ja.
Christian: Cool, das war's auch schon.
Christian: Du hast die Schockstunde überstanden.
Christian: Und ich schlag vor, bevor wir in unser Thema heute reinspringen, springen wir nochmal kurz ins Feedback und die Ankündigung.
Christian: Und da gab es einmal Feedback auf dem Discord-Server von digitaler Anomalien.
Christian: Wir hatten ja zuletzt die Episode über die brennenden und explodierenden Akkus.
Christian: Da hat Titus geschrieben, schon mal vielen Dank, der Christian ist ein ganz toller Gesprächspartner, hat mich mit dem ThinkPad-Sammelfieber angesteckt.
Christian: Ja, also das ist natürlich schön, das freut mich zu hören, aber trotzdem muss ich nochmal einen Disclaimer hinterher schieben.
Christian: Da.
Christian: wie Philipp das ja auch beim Klick-Tack-Hack-Podcast immer so schön sagt.
Christian: Wir sind natürlich nie schuld dran, wenn ihr euch in Umkosten stürzt und mehr Geräte ansammelt, als es gesellschaftlich akzeptiert ist.
Christian: Aber schön, dass noch mehr Leute sich für das Thema interessieren.
Christian: Vielleicht finden wir uns ja auch mal in einem Gespräch wieder.
Christian: Dann hat Amiad noch geschrieben: während meines Studiums habe ich mit einem T420 angefangen.
Christian: Ich habe es benutzt und gelernt, mit dem Trackpoint zu arbeiten, der war um Welten besser als jedes Touchpad, aber Trackpoints anderer Hersteller sind eine Qual.
Christian: Und da habe ich mal drüber nachgedacht.
Christian: Ich habe auch mal in meinem vorigen beruflichen Leben mal mit so einem Dell Precision arbeiten müssen.
Christian: H
Christian: HP hatte in den Elite-Books ja auch diese Trackpoints.
Christian: Und ich fand die von Dell auch immer echt nicht so gut.
Christian: Die von HP, die waren besser.
Christian: Also haptisch fand ich die ganz nett.
Christian: Die hatten so einen relativ harten Gummi.
Christian: Aber ja, irgendwie am wohlsten habe ich mich immer noch mit den klassischen ThinkPad-Trackpoints gefühlt.
Christian: Hast du mal mit einem anderen Trackpoint gearbeitet?
Evgeni: Ja, weil corporate-mäßig in der Familie Delphilo da war.
Evgeni: Und ja, ich fand die nie gut.
Evgeni: Aber ich weiß tatsächlich nicht, ob es daran lag, dass die Hardware schlecht war oder schlechter, wie auch immer, oder tatsächlich, also das Nupsi, was drauf war, das war so ein flaches.
Evgeni: Keine Ahnung, du hast es halt nicht so richtig gefühlt.
Evgeni: Es hatte so das übliche, diese Noppen und so drauf, aber es hat sich einfach falsch am Finger angefühlt.
Evgeni: Keine Ahnung.
Evgeni: Aber ich muss zugeben, heutzutage benutze ich das Ding auch nicht mehr.
Evgeni: Also mittlerweile haben Syncpads ja benutzbare Touchpads und die sind schon gut.
Christian: Ist bei mir auch so.
Christian: Also spätestens seit ich sag mal so T480, T490 rum sind die echt viel besser geworden als vorher.
Christian: Und ich habe hier so ein P14 und ein T14 und das funktioniert echt gut, muss ich sagen.
Christian: Also ich brauche es natürlich trotzdem manchmal noch.
Christian: Also wenn ich im Zug sitze, benutze ich es ironischerweise immer noch.
Christian: Weil dann hast du ja wirklich so einen beenden Tisch nur und dann geht das schon.
Christian: Aber ansonsten bin ich ja auch mittlerweile eher Team Touchpad.
Evgeni: Also gerade benutze ich, um klicken zu können, um nicht die lauten Knöpfe von der Logitech zu haben auf der Aufnahme.
Christian: Danke.
Evgeni: Bitte.
Evgeni: Aber genau, ansonsten ist es meistens das Touchpad.
Evgeni: Und solange es nicht das von T440S ist, ist alles okay.
Christian: Ah ja, das Klangpad, ja, das ist glaube ich auch meine eigene Folge wert.
Christian: Ich selbst habe noch kein Gerät der 40er oder 50er Serie.
Christian: Das versuche ich noch zu kriegen, aber ich habe schon die Willeston-Komare gehört und ich glaube, das kann eigentlich nur schlecht sein, weil ich habe nie jemanden gehört, der das gut fand.
Evgeni: Nee, gab's auch nicht.
Evgeni: Also ich glaube das.
Evgeni: .
Evgeni: .
Evgeni: der wildeste Hack in Anführungszeichen, den ich da irgendwie mal gesehen habe, war tatsächlich jemand, der
Evgeni: dass unter das Pad irgendwas aufgefüllt hat, damit er sich nicht mehr bewegen konnte.
Evgeni: Also physisch nicht.
Evgeni: So gut war es.
Christian: Ja, viele haben dann ja auch einfach von dem Vorserienmodell das Touchpad transplantiert.
Christian: Das geht ja auch vom 30er.
Evgeni: Ja genau, klar.
Evgeni: Aber es ist halt natürlich mit Kosten verbunden, die möchte man nicht immer haben oder kann man nicht immer haben.
Christian: Dann hat es mit der Wolfgang, Grüße gehen raus, auch nochmal einen Link zukommen lassen, weil wir ja so schön über Lipo-Akkus gesprochen haben.
Christian: Da ist es wohl neulich aufgetreten, dass am Flughafen.
Christian: ein Mensch Probleme auf einmal bekam, der hatte nämlich so einen smarten Ring und da ist auch ein Lipo-Akku drin.
Christian: .
Christian: Und der hat sich halt kurz vorm Security-Check-In aufgebläht und fing dann wohl auch an zu brennen.
Christian: Und er hatte wohl Mühe, den Finger, also den Ring vom Finger zu bekommen, hat aber zum Glück noch.
Christian: Gerade so geklappt und das ist so meine persönliche Horrorvision.
Christian: Du stehst im Check-in und irgendein einzelner Geräte fängt Feuer und explodiert oder so.
Evgeni: Du hast auf dem Soundboard keinen Headering-Soundtrack drauf, oder?
Christian: Du meinst ein Liporing, um sie zu knechten?
Evgeni: Yeah, I think it's a good idea.
Christian: Nee, leider nicht, aber das ist eine gute Idee, da soll ich vielleicht mal drauflegen.
Christian: Dann habe ich noch festgestellt, es ist gerade die Tage bei irgendeinem YouTuber wohl passiert, der wir heute das neue Google Pixel 10 Pro test.
Christian: Das ist ja so ein Klapp-Falt-Handy.
Christian: Und der hat es wohl versehentlich in die andere Richtung geklappt, so ein bisschen, und dann hat das wohl auch angefangen zu brennen.
Christian: Und das ist natürlich schade.
Christian: Sowas darf natürlich nicht passieren.
Christian: Das ist natürlich für das Image ganz furchtbar, aber natürlich auch für die User.
Christian: Weil
Christian: Das kann natürlich angehen, dass dein Handy anfängt zu brennen, wenn du es blöd hältst oder falsch benutzt.
Evgeni: Ich kenn Leute, die mach hatten ihre Singpass kaputt gemacht, weil sie sie zu weit aufgemacht haben.
Evgeni: Ist das nicht das gleiche?
Christian: Ja, es stimmt, aber ist dir schon mal ein Akku explodiert oder abgebrannt bei einem deiner Geräte oder aufgebläht?
Evgeni: Nee, die habe ich mal in den Novo zurückgegeben, bevor das passiert ist.
Christian: Okay, aber hast du quasi auch schon Akkus gehabt, die kurz davor waren?
Evgeni: Ich hatte mehrere, die halt von diesen Rückrufaktionen dann betroffen waren, und wo ich dann irgendwie mal einen neuen Akku von denen bekommen habe und den alten dann entsorgen durfte musste, wie auch immer.
Christian: Okay.
Evgeni: Aber gebrannt hat es noch nicht.
Christian: Ja.
Evgeni: Möchte ich jetzt auch nicht ausprobieren.
Christian: Ja, same.
Christian: Also ist auch meine Horrorvision, dass eins dieser Geräte mal anfängt zu brennen.
Christian: Lickt natürlich immer die Akkus raus.
Christian: Und überprüft die Geräte auch, aber ja, vielleicht ist da auch mehr Glück als Verstand dabei.
Christian: Wer weiß das schon?
Christian: Auch den Monat gab es wieder einen Neuzugang im Museum, nämlich ein Thingpad T22.
Christian: Das war eine sehr nette Spende vom lieben Martin.
Christian: Grüße gehen raus.
Christian: Ein etwas älteres Gerät mit einem 14,1 Zoll-Display mit dekadenten 1024x768 Pixel Auflösung.
Christian: Pentium 3 mit 900 MHz, Dekadente und fast schon ehrwitzig 256 MB RAM und eine 20 GB Platte.
Christian: Und ich dachte mir, naja, komm, was installierst du da drauf?
Christian: XP und 98 und so weiter.
Christian: Hast du ja schon auf jeden gereden.
Christian: Wenn es irgendwo einen blinden Fleck gibt in meiner persönlichen Historie, dann ist das OS 2, also habe ich IBM OS 2 oder WAP OS 2.
Christian: 452 installiert und muss sagen, das geht mit Vollgas an allem vorbei, was ich bisher gemacht habe.
Christian: Und es ist jetzt ja nicht so als
Christian: Mache ich das erst seit gestern.
Christian: Das hat mir ganz viele persönliche What the fuck-Momente gegeben.
Christian: Hast du mal mit OS2 arbeiten dürfen bisher?
Evgeni: Gott sei Dank nicht.
Christian: Es ist echt verrückt, weil es sieht halt aus wie so ein typisches, ja, wie so ein Windows 3.
Christian: 11 auf Steroiden und du hast diesen krassen.
Christian: Kompatibilitätsmodus, wo du Windows 3 Anwendungen ausführen kannst, aber es hat ja auch ein modernes Dateisystem.
Christian: Und kann auch ordentliches Multitasking, das ist schon echt spannend, aber dieses Installieren von Treibern ist halt irgendwie ein mega aufwendiger Aufriss.
Christian: Ich hadere da noch so ein bisschen mit dem einen Grafikkartentreiber, weil entweder habe ich eine native Auflösung und keinen Windows 3.
Christian: 11-Modus oder ich habe den Windows 3.
Christian: 11 Modus oder nur
Christian: 16 Farben und 640x480 Pixel.
Christian: Das ist natürlich unschön.
Evgeni: Aber also 16 Farben und 640 Pixel, das klingt doch nach Windows 3.
Evgeni: 11 Modus.
Christian: Ist richtig, ja.
Christian: Das ist nativ genau das, was ich als Kind auch als Experience damit hatte.
Evgeni: Solange du nicht.
Evgeni: .
Evgeni: .
Evgeni: Wo war das?
Evgeni: Ich glaube Windows 95 A oder B.
Evgeni: Es hat hier diesen super tollen DOS-Modus.
Evgeni: mit dem Bugs, wenn du den aktiviert hast, das Ding danach nicht mehr in Windows booten konnte.
Christian: Oh, das war glaube ich die A-Version.
Christian: Das stimmt, da kann ich mich dran erinnern.
Evgeni: Das.
Christian: Ja, hm, furchtbar.
Christian: Da wird es auf jeden Fall noch spannend bleiben.
Christian: Ich werde nochmal berichten, wie weit ich damit gekommen bin.
Christian: Lan, Modi und DVD-Rum sind auch dabei und wird bestimmt noch ein spannendes Projekt.
Christian: Springen wir auch nochmal kurz in die News des Monats.
Christian: Und da haben wir zwei Jubiläen, die ich zumindest kurz mal erwähnen möchte.
Christian: Eins hast du im Prinzip gerade schon angerissen, Evgeny, denn Windows 95 ist 30 Jahre alt geworden am 24.
Christian: 08.
Christian: Und das ist ganz schön lange her, das war mir gar nicht so bewusst.
Christian: Ich meine, das ist einfache Mathematik, aber trotzdem finde ich, schockt das einen immer, dass die Tools schon so alt sind, mit denen man groß geworden ist.
Christian: Und das Thema haben auch einige Newsportale beleuchtet, so Golem Heise und die üblichen.
Christian: Und in einem Artikel, den wir auch mal für die Zuhörenden in den Shownotes verlinkt haben.
Christian: Geht es um den Guta-Aue-Markenei-Vertrieb in Düsseldorf, der bis heute noch Windows 95 einsetzt.
Christian: Und zwar, weil er eine Eier-Sortiermaschine hat mit einem sehr speziellen Brother-Drucker, der eben diese Eier dann bedruckt mit Datum.
Christian: Und er sagt halt, yo, das funktioniert, warum soll ich das austauschen?
Christian: Und ja, kann ich nachvollziehen, wenn das im abgeschotteten Bereich steht, das irgendwie nicht im Internet hängt.
Christian: Ich kann mir schon vorstellen, dass so eine Eier Sortier-Maschine nicht einfach so mal mit einem neuen Drucker betankt werden kann.
Christian: Ja, da betreibt man halt 30 Jahre alte Hard- und Software.
Evgeni: Ja, was passiert, wenn das Ding ausfällt und man es reparieren muss?
Christian: Dann muss das mit der Hand beschriften, die ganzen Eier, die da vom Band wegsortiert werden.
Evgeni: Also, ich bin ja nicht so für Ostern und so zu haben, aber das klingt eigentlich wie keine Arbeit, die ich mal machen möchte, oder?
Christian: Nee, gar nicht.
Christian: Ja, aber das sieht man ja häufig.
Christian: Ich glaube, es gab auch vor ein paar Jahren mal einen Bericht von einem alten C64, der auch irgendwo in den USA noch in der.
Christian: Autowerkstatt benutzt wird, um da die Aufträge entgegenzunehmen.
Christian: Und ja, never touch-a-running system scheiden manche Leute wirklich sehr wörtlich zu nehmen.
Evgeni: Ja, hab ich aufgehört, Gott sei Dank.
Christian: Dann ist am 30.
Christian: 9.
Christian: 1995 auch Direct X erschienen, ist also auch 30 Jahre alt, kurz nach Windows 95, wenn wir so wollen.
Christian: Ist natürlich die Programmierschnittstelle für 2D- und 3D-Grafiken und Multimedia, die natürlich auch omnipräsent sind.
Christian: Also, ich habe so einen Eindruck, so ein bisschen ausentwickelt mittlerweile.
Christian: Also, da tut sich nicht mehr ganz so viel.
Christian: Ich glaube, die letzte Version ist jetzt auch so drei, vier Jahre alt.
Christian: Aber habe ich damals sehr viel mit zu tun gehabt.
Christian: Das war immer so, wenn man ein neues Spiel bekommen hat für Windows 98 SE, dann musste man immer erstmal Direct X updaten und hoffen, dass der Rechner beim Reboot wieder hochkommt.
Evgeni: Ich weiß gar nicht, also Direct X Deichsseits.
Evgeni: Ich glaube, 20 Jahren kein Windows mehr in größerer Form benutzt habe.
Evgeni: Also damals gab es Probleme damit, ja, aber seitdem, also wie es sich weiterentwickelt hat, keine Ahnung.
Evgeni: Ich habe so vorhin hier noch irgendwie Open Gail angefasst, aber es war ja immer so das Gegenstück dazu.
Christian: Stimmt, ja.
Evgeni: Und wo wir schon bei 30 Jahren sind, ich kann dir noch ein Jubiläum anbieten.
Evgeni: 30 Jahre Evgeni fasst Computer an.
Evgeni: Weil es war so um 95 plus minus ein halbes Jahr, dass ich das erste Mal in so einem 286 mit DOS und Nortenkommando setzen durfte.
Christian: Cool.
Evgeni: Wolfenstein gespielt habe, was natürlich völlig legitim war für einen Achtjährigen.
Christian: Mein Leben.
Christian: Absolut, also ich verstehe auch überhaupt nicht.
Christian: Also, ich finde, ja, also Bildung im Sinne von, wie man mit Hardware umgeht, ist ja wichtig, je früher man damit zu tun hat, oder?
Evgeni: Yeah, rich.
Christian: Definitiv.
Christian: Dann haben wir noch ein paar andere News, denn es hat sich auch bei Lenovo ein bisschen was getan.
Christian: Es wurde nämlich unter anderem das P1G8, das P16G3 und das T16G Gen 3 vorgestellt.
Christian: Die Namen werden auch immer spannender.
Christian: Und was bei den P-Modellen vielleicht ganz spannend ist, das sind die ersten P-Modelle ohne diese Slim-Tip-Netzteile.
Christian: Als ich das gelesen habe, dachte ich mir, hä, die sind doch schon lange weg.
Christian: Aber nee, die P-Serie waren die letzten Geräte, die jetzt auch immer noch diese Slim-Tip-Netzteile hatten, also diese rechteckigen Netzteilstecker
Christian: Aus dem einfachen Grund, die Geräte brauchen halt eben mal 140 bis 195 Watt, je nachdem, welches Gerät man da hat.
Christian: Und das, da hatte Lenovo wohl kein passendes USB-E-C-Netzteil bisher im Petto.
Christian: Und das hat sich jetzt geändert, denn jetzt gibt es.
Christian: Gallium-nitridnetzteiler.
Christian: Das ist eben ein Halbleiter, der aus Gallium und Stickstoff besteht.
Christian: Den nimmt man sehr gerne für Sensorik und Transistoren mit hoher Elektrodenbeweglichkeit, habe ich herausgefunden.
Christian: Und ja, also die Geräte brauchen 140 Watt.
Christian: Und Menschen wollen ja auch keine super schweren Netzteile mitschleppen.
Christian: Deswegen haben sie jetzt hier Gallium Nitrit genommen, denn dadurch konnten sie die Geräte, also die Netzteile, kleiner und leichter bauen und die wiegen jetzt 40 Gramm weniger als vorher.
Christian: Und das ist natürlich nicht ganz unerheblich.
Evgeni: Aber ich glaube, es liegt nicht auch daran, dass USB C erst seit Neustem, also keine Ahnung, in den letzten paar Jahren
Evgeni: die 200 Watt Leistung liefern darf, weil Specks abgedähert worden sind oder sowas.
Christian: Das ist auch gut möglich, ja.
Christian: Ich muss zugeben, ich habe da schon lange nicht mehr reingeguckt, weil aktuell habe ich einen T14G3 AMD als Daily Driver.
Christian: Und der kommt mit einem ganz normalen 65-Watt-Netzteil-Klopper aus und der blickt halt ganz easy im Rucksack.
Christian: Und vorher hatte ich aber einen P52.
Christian: Das wollte ich zum einen deswegen abgeben, weil das Netzteil so irre schwer war.
Christian: Das hatte nämlich 195 Watt.
Christian: Und das hatte leider auch eine Nvidia-Grafikkarte.
Christian: Und Nvidia und Linux, ich glaube, das ist.
Christian: den Linux-Usern da draußen bekannt, das macht wenig Freude und deswegen habe ich das Gerät dann irgendwann abgegeben.
Christian: Und ich habe es auch mal geschafft, in dem Zug die Sicherung mit dem Teil rausfliegen zu lassen.
Christian: Eigentlich auch eine ganz ehrwitzige Story, bin ich so einen alten IC-Zug gefahren.
Christian: Und die haben ja auch die ganz normalen Schuko-Ports.
Christian: Aber da steht ja immer unten drunter: maximal und dann 120 Watt oder maximal 95 Watt.
Christian: Und weil der Zug Verspätung hatte, habe ich halt schon am Gleis gewartet und habe da eine Stunde schon ein bisschen was gearbeitet und habe halt, ich glaube, vier VMs und zwei Container offen gehabt, habe dann schnell Hibernate gemacht.
Christian: Bin in Zug rein, ne, Netzteil rein, Hypernate wieder auf.
Christian: Und das heißt, er hat natürlich alle VMs, alle Container wieder hochgeschubst und dann haben die 16 Threads halt mal ihre 4, noch was Gigahertz gezogen.
Christian: Und dann ging als Licht aus dem Zug.
Christian: Beiz nicht so schön, die Experience.
Christian: Das wäre jetzt vielleicht anders gelaufen.
Christian: Dann haben wir das P1G8, wie gerade schon angekündigt, ein 16 Zoll Gerät.
Christian: Das gibt es mit dem Intel Core Ultra 7 oder 9, eine HCPU und ganz spannend.
Christian: Bis zu 128 GB LBKM2 RAM.
Christian: Das ist, glaube ich, so das einzige ThinkPad, das es mit diesem LPKM 2 RAM gibt.
Christian: Das ist ja dieser Standard, den
Christian: Ich glaube, HP Dell Lenovo entwickelt haben.
Christian: Und das sind quasi besonders dünne RAMriegel, die auch nicht mehr diese üblichen Slots haben, wo du dann so eine Metallkammer hast, wo der Rammriegel reinrastet, sondern
Christian: Das ist mehr wie so eine dünne und etwas größere CPU, die du auf so ein PGA aufsetzt und dann schraubst.
Christian: Und das könnte man sich halt vorstellen.
Christian: Könnte der Connector der Zukunft vielleicht sein, weil der eine relativ hohe Taktfrequenz unterstützt.
Christian: Ich glaube, irgendwas um die 7 oder 8 GHz, die aktuell unterstützt werden.
Christian: Normale DDR5-Module sind ja so bei 4 bis 5 GHz.
Christian: Und es ist halt nicht verlötet.
Christian: Also man kann auch viel Bandbreite haben, ohne den Rahmen verlöten zu müssen, wie das zum Beispiel Apple macht.
Christian: Und spannend, dass man da jetzt bis zu 128 Gigabyte reinkriegt.
Christian: Würde ich mir wünschen, dass das mehr Geräte haben.
Christian: Kostet natürlich jetzt ein bisschen mehr, weil Nischenrahm-Modul gibt es so noch nicht in größerer Stückzahl, aber finde ich sehr spannend.
Evgeni: Und in fünf bis zehn Jahren geile Homelab-Geräte oder so.
Christian: Oh, ja, das wäre natürlich auch cool.
Christian: Weil das gibt es auch häufiger, ich habe jetzt schon gesehen, es gibt ja viel so Mini-Rechner, die dann auch diese Armen.
Christian: Diese AMD Ryzen 9 AI SOCs haben und da ist manchmal auch der RAM verlötet, was ich persönlich sehr schade finde, weil
Christian: Wenn du die E-Hardware für über 1000 Euro kaufst, dann mach doch einen LPKM2-Slot rein und mach's halt einen Huni teurer, aber dafür kann ich den Rahmen halt austauschen.
Evgeni: Also alternativ ist das Thing Center, was hier rumsteht, das hat zwei DDR, ich glaube das ist ein altes DDR4 noch drin.
Evgeni: Aber es sind halt zwei Module nur und es sind halt Laptop-Module, die da reinkommen von der Größe her.
Evgeni: Da kriegst du nicht mehr als 32 pro Riegel.
Christian: Ja, wird dann halt teuer, also
Christian: Gut, bei DDR4 weiß ich gar nicht, ob es große Module gab.
Christian: Bei DDR5 gibt es das, aber das wird dann auch irgendwann echt teuer, muss man sagen.
Christian: Also so ein 64-Gig-Modul, das kostet schon ein bisschen was.
Evgeni: Ja, wobei die DR4 wird jetzt eh auch teuer, weil keiner braucht es mehr.
Christian: Ja, stimmt.
Evgeni: Aber ja.
Christian: Auf jeden Fall haben wir im P1G8 dann auch noch bis zu zwei SSDs.
Christian: Kann man auch wieder im Raid konfigurieren.
Christian: Links gibt es Thunderbolt 5 und du hattest nochmal extra darauf hingewiesen.
Christian: Der rechte Thunderbolt 4 Port, der ist jetzt auf dem Daughter Board und ist nicht mehr direkt auf dem Mainboard.
Christian: Das heißt, man kann, wenn der Port kaputt geht.
Christian: Das Modul einfach austauschen und De novo hat auch gesagt, sie können sich vorstellen, das in zukünftigen Geräten ebenfalls einzubauen.
Christian: Ist ja schon mal so ein Port kaputt gegangen?
Christian: Ist das ein reales Problem?
Evgeni: Das ist ein seriales Problem.
Evgeni: Also vorhin erwähnt, hier liegt ein T40S in der Schublade.
Evgeni: Das hat links 2 USB-C slash Thunderboard, wahrscheinlich 3.
Evgeni: Da müsste 3 sein.
Evgeni: Ports und einer davon kann nicht laden.
Evgeni: Also das funktioniert noch als USB-C, aber laden kannst du über dem nicht mehr, weil eben da irgendwas durch ist.
Evgeni: Ich weiß nicht was.
Evgeni: habe auch mehrere Berichte im Freundes- und Bekanntenkreis gehabt, die sagen hier.
Evgeni: funktioniert nicht.
Evgeni: Was aber auch tatsächlich, glaube ich, partiell ein Problem dokumentationstechnisch bei Lenovo ist, weil viele dann sagen, ja, mein Laptop lädt nicht mehr
Christian: Mm.
Evgeni: Denen ist aber gar nicht bewusst, dass an jedem USB-C-Port du laden kannst.
Christian: Ah, ja, stimmt.
Evgeni: Also gut, die gehen dann die anderen halt dann natürlich auch kaputt irgendwann mal, aber so hast du zumindest ein bisschen Puffer noch.
Evgeni: Bekannte hatte letztens das Problem und war dann irgendwie beim lokalen Sinkpad-Kenner in Düsseldorf, ähm, Zero Point, Grüße gehen raus, wie immer.
Evgeni: Und die meinten auch, ja, also.
Evgeni: Wir können das reparieren, ist ein neues Board, kostet dich so viel mehr, weil deine Garantie ist durch, dass es sich einfach nicht lohnt und dass es Mist.
Christian: Eindeutig, ja.
Christian: Also von daher mit der kleinen Platine das zu lösen, ist auf jeden Fall etwas, das wir begrüßen können.
Evgeni: Also im Gott, ich glaube tatsächlich auch im 201S habe ich mal den normalen da noch Rundenstecker mal tauschen müssen.
Evgeni: Weil der irgendwann mal halt einfach lose wurde vom Rein-Raustecken.
Evgeni: Aber es ist ja kein Ding.
Evgeni: Schraubst du auf, zwei Schrauben und zwei Schrauben wieder zu und bist fertig.
Christian: Das stimmt, ja.
Christian: Hab ich nie ganz verstanden, warum er da auf den Abstand genommen hat.
Christian: Weil es war ja vorher schon mal da.
Christian: Aber vermutlich neuer Port.
Evgeni: Ja, USB-C durch die große Bandbreite hast du halt, du kannst nicht mehr einfach nur zwei Kabel, die du tauschen musst, sondern hast direkt ein großes Ding.
Evgeni: Und es ist sicherlich auch viel fehleranfälliger, was irgendwie Konnektivität angeht.
Christian: Yeah, eindeutig.
Christian: Kommen wir mal zurück zum P1.
Christian: Da ist auch eine Nvidia RTX Pro drin, das ist die CRD-zertifizierte GPU.
Christian: Da ist einmal das 1000er und das 2000er Modell drin.
Christian: Mit bis zu 8 GB GDDR7-Speicher und bei den Displays drei Optionen.
Christian: Einmal das Standard-Low-Power-Display mit 500 Candela und Full HD-Auflösung.
Christian: Dann das 3,2K-Display mit 650 Candeta.
Christian: Das ist schon echt viel.
Christian: Ist ein Touchscreen, was ich persönlich jetzt nicht so bräuchte.
Christian: Aber es hat auch eine variable Bildwiederholungsrate.
Christian: Ich glaube bis zu 120 oder 144 Hz sogar, wenn ich das richtig gesehen habe.
Christian: Und Top-Modell ist das 4K-Panel in der Non-Touch-Version.
Christian: Mit 800 Candela.
Christian: Und das ist echt hell.
Christian: Also, ich glaube, da kann man auch draußen in der prallen Sonne sitzen und bei 70% Helligkeit noch alles sehen, was man da gerade tut.
Christian: So stelle ich es mir zumindest vor.
Evgeni: Markenname Sonnenstudio.
Christian: Genau.
Christian: Ich sag ja, wenn es selbst bräunte Displays geben würde, man würde erkennen, wer in der IT-Branche arbeitet.
Christian: Verbaut ist ja auch noch eine 5 Megapixel Webcam.
Christian: Wi-Fi 7 haben wir, Bluetooth 5.
Christian: 4, NFC und die Preise beginnen ab 3300.
Christian: Und ich habe mal geguckt, rechts unten config mit allem, was geht, wären dann 4700 Euro.
Christian: Das ist schon einiges, geht aber noch zu toppen.
Christian: Denn das P16G3, das ist ja ähnlich zu dem Gerät.
Christian: Hat aber HX-CPUs, hab nochmal nachgeguckt, das ist bei der aktuellen Intel-Generation, steht das vor allen Dingen für ein paar Threads mehr.
Christian: Hat eine deutlich verbesserte Multicore-Performance, aber die integrierte GPU, die ist ein bisschen schlechter, aber.
Christian: ist bei dem Gerät auch gar nicht so relevant, denn da gibt es auch wieder die Nvidia RTX Pro und zwar 1000, 2000, 3000, 4000 oder 5000.
Christian: Und die hätte sogar 24 GB Grafikspeicher.
Christian: Also, wenn man ein großes LLM irgendwie fahren will, dann kann man das tun, kann auch drei SSDs reinstecken.
Christian: Und RAM ist hier nur normales DDR5, aber dafür SO-DIMMS und das sogar mit ECC.
Christian: Also du wolltest doch bestimmt schon immer mal ECC-RAM in deinem Laptop haben für unterwegs, oder?
Evgeni: Damit es, wenn es runterfällt, keine Bitflips gibt?
Christian: Genau, richtig.
Evgeni: Ich weiß ja nicht.
Christian: Oder für deine Websession, die läuft, dass du da ja keine Korruption von den Chatnachrichten bekommst.
Christian: Das wäre natürlich schon wichtig.
Evgeni: Ja, es ist doch E-Matrix, kann ich nicht dekodieren.
Evgeni: Egal, ob es korrupt ist oder nicht.
Christian: Das stimmt, ja, das macht echt keinen Unterschied.
Christian: Preise beginnen hier bei 2700 Euro und die rechts unten Config habe ich auf bis zu 6000 Euro hochpeitschen können.
Christian: Das ist schon viel.
Christian: Also, das ist selbst für Lenovo-Verhältnisse echt viel.
Christian: Und last but not least gibt es noch das T16G Gen 3.
Christian: Das hat auch Thunderbolt 5 auch hier wieder wechselbar mit dem Daughter Board und hat eine normale Invite RTX.
Christian: Das heißt, nicht CRD zertifiziert.
Christian: Da gibt es die 5080 und die 5090.
Christian: Und damit würde ich sagen, springen wir mal in unser heutiges Thema.
Christian: Heute geht es um das Active Protection System und ich habe das gemacht, was man immer so macht, wenn man sich für ein Thema vorbereitet, man nimmt mal die Suchmaschine des geringsten Misstrauens.
Christian: Und einer der ersten Vorschläge war dann Wikipedia, wie so häufig, und Wikipedia hat auch zu dem Thema einen Artikel.
Christian: Aber da geht es um die abstandsaktive Schutzmaßnahme, um Panzer und andere Maschinen vor direkten Treffern zu schützen.
Christian: Und da dachte ich mir, wow, das ist ja so gar nicht das, was ich meinte.
Christian: Hab dann kurz drüber nachgedacht, Moment, das ist eigentlich ziemlich treffend.
Christian: Also vermutlich leidet sich unsere Bedeutung, über die wir jetzt gleich sprechen.
Christian: von der militärischen Bedeutung ab.
Christian: Zumindest wirkt das zumindest so, dass man sich da ein bisschen hat inspirieren lassen, denn gemeint ist natürlich, Evgenia hat es schon angeteasert.
Christian: Ein Sensor, der in irgendeiner Art und Weise verhindern soll, dass mit unserem feinen drehenden Rost irgendetwas passiert.
Christian: Also
Christian: Headcrashes wollen wir vermeiden.
Christian: Also Klassiker: man hat das Gerät irgendwie auf dem Schoß, steht auf, denkt nicht nach und dann fällt das Gerät leider vom Schoß oder vom Tisch.
Christian: Und der Headcrash ist im Wesentlichen eine direkte Berührung dieser Oberfläche von so einer Festplattenscheibe, den Platter.
Christian: Und da haben wir ja so einen Leseschreibkopf.
Christian: Der eben sich über diesen Platter bewegt.
Christian: Und es ist ja normalerweise so, der Kopf, der berührt ja nie diese Platte.
Christian: Das heißt, da kommt der Bodeneffekt zum Tragen.
Christian: Das heißt, diese drehende Platte, die dreht ja sehr, sehr schnell.
Christian: Also
Christian: Verhältnismäßig mit mindestens 4200 und ich glaube die schnellste Laptop-Platte, die ich hatte, war 7200.
Christian: Mehr gab es, glaube ich, nie für Laptops und
Christian: Das ist ja schon einiges und dadurch hat man so ein dünnes Luftpolster.
Christian: Das heißt, dieser Kopf schwebt eigentlich immer über diese Platte.
Christian: Problem ist jetzt aber, wenn dieser Motor auf einmal versagt, kann ja auch passieren, dass er kaputt geht.
Christian: Dann setzt natürlich dieser Kopf auf diese Platte auf.
Christian: Oder wenn natürlich unser Laptop ungünstig auf den Boden fällt, naja, dann setzt dieser Kopf natürlich auch auf.
Christian: Und dann ist es so, dadurch, dass wir ja eine schnelle Drehung immer noch haben, wird diese Oberfläche sehr schnell stark verkratzt und somit auch zerstört.
Christian: Denn das ist eine hart magnetische Oberflächenbeschichtung.
Christian: Und der Kopf, der ja auch sensibel ist, der wird ja auch dadurch beschädigt.
Christian: Das ist so der schlimmste Fall, der eintreten kann.
Christian: Und der ist mir, ich glaube.
Christian: In der Zeit, in der ich mich mit Computer beschäftige, einmal oder zweimal im Leben passiert.
Christian: Wie war es bei dir?
Evgeni: Mir sind Platten gestorben, aber sie wollten mir nie sagen, warum.
Evgeni: Ich glaube, von meinen eigenen sind nie welche kaputt gegangen, weil mir der Laptop irgendwie ausgerutscht ist und
Evgeni: eine Macke in den Boden geschlagen hat, weil war ja ein Panzer, äh, ein Sinkbad.
Evgeni: Also durchaus, klar.
Evgeni: in den Händen gehabt, wo gesagt, hier es ist runtergefallen, es funktioniert nicht mehr richtig.
Evgeni: Aber meine waren es halt nicht und wenn mir Platten gestorben sind, dann meistens aus kuriosen anderen Gründen.
Evgeni: Wie auch SSDs auch.
Evgeni: Also die sind da irgendwie alle komisch.
Christian: Ich habe da immer den Fall gehabt, dass die Platten, die mir kaputt gegangen sind, waren irgendwie häufig immer vom gleichen Hersteller.
Christian: Also es war einmal WD und ansonsten, ich glaube, die achtmal vorher.
Christian: Waren immer sie Gates, was ja auch so ein bisschen zu diesem Gag führte, dass man sagte: Nein, die entweder sie geht oder sie geht nicht.
Evgeni: Ja, oder da stand IBM und Desk da drauf, aber das ist auch schon wieder sehr viele Jahre her, dass der.
Evgeni: Der Fehler, weil ich glaube, was war das?
Evgeni: Deren 20 Gig, 3,5 Zoll Serie oder so war durchgehend kaputt gefühlt.
Christian: Ja, stimmt.
Christian: Ich habe das ganz vergessen.
Christian: Jetzt, wo du sagst, habe ich auch genau das Label wieder vor Augen.
Christian: Und weiß auch genau, was für ein knarzendes, ekelhaftes Geräusch die vor allem die günstigen Platten da gemacht haben.
Christian: Vielen Dank dafür.
Christian: Ja, also darum geht es heute, die Headcrash die Guilds zu vermeiden und dafür gibt es eine Technik oder mehrere Techniken, die sehr vergleichbar zueinander sind, nämlich einmal
Christian: Das Active Protection System von IBM aus dem Jahr 2003.
Christian: Zwei Jahre später gab es von Apple das Sutton Motion Sensor System.
Christian: Und HP hat dann auch 2007, zumindest sind es die ersten Hinweise, die ich gefunden habe.
Christian: Das erscheint mir aber ein bisschen spät, um ehrlich zu sein, weil.
Christian: 2007, ich bin mir relativ sicher, dass ich 2008 meine erste SSD gekauft hatte, wo ich irgendwie sehr viel Ausbildungsgeld zurückgelehnt habe und so gefühlt, dass.
Christian: Das Geld eines Monats, das ich verdient habe, in diese SSD investiert habe.
Christian: .
Christian: .
Christian: Aber auf jeden Fall gibt es seit 2007 auch HP3D Drive Guard.
Christian: Die sind alle sehr ähnlich zueinander.
Christian: Und ich glaube, zumindest den Sutton-Motion-Sensor von Apple, den hast du dir auch mal angeschaut, richtig?
Evgeni: Ja, habe ich, ist der Grund, warum ich überhaupt Apple Hardware besitze.
Evgeni: Hier hinter mir also.
Evgeni: Ich sage ja, ich sammle keine ThinkPads, aber irgendwie komische Hardware sammelt sich dann doch so über die Jahre.
Evgeni: Unter anderem so ein Apple, was ist das?
Evgeni: Das ist ein iBook.
Christian: Mm-hmm.
Evgeni: Jetzt muss ich lügen, 12 oder 13 Zoll, ich glaube 12, von 2005.
Christian: Cool.
Evgeni: Und der hat halt.
Evgeni: .
Evgeni: So einen Motion-Sensor, weil ich mal gerne damit rumspielen wollte und es dann unter Linux auch implementiert habe für die Software, die das dann auslesen kann und so weiter.
Evgeni: .
Evgeni: Können wir aber im Detail noch später drauf eingehen.
Evgeni: Ansonsten müsste in dieser Liste noch Dell auftauchen.
Christian: Ah, mm-hmm.
Evgeni: Interessanterweise laut meinen Notizen benutzen sie aber die gleiche Technik wie HP.
Evgeni: Keine Ahnung, warum und wieso.
Evgeni: Ansonsten Toshiba hatte sowas mal und Acer.
Evgeni: Allerdings habe ich das noch nie in Funktionierend in meinen Händen gehabt, dementsprechend letzteres.
Evgeni: Unter Gerüchten so gesehen.
Evgeni: ThinkPads ja, Apple ja, alles danach sollte es geben, habe ich aber nie einen Abend gehabt.
Christian: Man findet relativ wenig Infos dazu.
Christian: Also es gibt so ein paar Seiten, die das ein bisschen beschreiben, wie das prinzipiell funktioniert.
Christian: IBM hat einen White Paper dazu veröffentlicht.
Christian: Das habe ich mir.
Christian: Freitagabends um halb elf mal reingezogen, weil warum auch nicht?
Christian: Was macht man halt so Freitagabends?
Christian: Fand ich sehr, sehr spannend.
Christian: Das ist auch gar nicht so lang.
Christian: Das sind sieben oder acht Seiten.
Christian: Das haben wir auch mal in den Shownotes verlinkt für euch, liebe Zuhörer.
Christian: Aber von Toshiba, Acer und Dell wusste ich jetzt nichts, aber ist ja eigentlich naheliegend.
Christian: Also Dell produziert ja auch Enterprise-Geräte und deswegen klar, dass die sowas eigentlich auch haben müssen.
Christian: Aber habe ich jetzt tatsächlich gar nicht im Rahmen der Vorbereitung entdeckt.
Christian: Vielleicht sprechen wir mal drüber, wie das bei IBM konkret funktioniert.
Christian: Und das ist denkbar simpel, würde man heute sagen, für die damalige Zeit.
Christian: Also wir spulen mal zurück auf das Jahr 2003.
Christian: Aber durchaus eine nette Entwicklung, wie ich finde.
Christian: Denn man verbaut einfach einen Neigungs- und Beschleunigungssensor.
Christian: Das ist so ein Mehrachsen-Aszelerometer auf dem Mainboard.
Christian: Der wird dann da vom Embedded Controller ausgelesen und spätestens, seitdem es Smartphones gibt, sagt ihr jetzt bestimmt, ja toll, ist ein alter Hut.
Christian: Ich habe damals schon mit meinem iPhone 2G diese tolle Wasserwagen-App auf meinem Smartphone gehabt.
Christian: So in etwa kann man sich das vorstellen, nur dass es natürlich da jetzt nicht zur Belustigung dient, sondern dass man eben die Neigung und die Bewegung und die Beschleunigung von dem Gerät eben ausliest, denn man will erkennen, wenn das Gerät bewegt wird oder wenn es angehoben wird.
Christian: Und diese Sensoren, ich habe mich schon mal ein bisschen eingelesen, ist ganz spannend.
Christian: Früher waren das sogar wirklich teilweise Bauteile, wo ein bewegliches Bauteil im Inneren war oder eine Flüssigkeit, die dann eben je nach Lagerung dann auch das Leitverhalten verändert.
Christian: Und heutzutage ist das natürlich alles minimalisiert worden.
Christian: Das sind Miniaturbauteile mit Pieso-elektrischen Sensoren.
Christian: Die haben dann mehrere Achsen drin, also XYZ-Achse.
Christian: Und im konkreten Fall von IBM geht es da wohl auch um den ADXL320.
Christian: Das ist ein Sensor von Analog Devices, der ist echt klein, der hat nur 4x4x1,45.
Christian: Millimeter Bauchgröße und verbraucht auch nur 350 Mikroampere bei 2,4 Volt.
Christian: Das ist relativ wenig und
Christian: Es wird auch angegeben im Spec-Sheet, dass der eine gute Empfindlichkeitsgenauigkeit hat und ist stoßfest bis zu 10.
Christian: 000 G.
Christian: Und da dachte ich mir, okay, das klingt jetzt viel.
Christian: Ich bin jetzt nicht so tief drin in der Physik, dann habe ich mal so ein paar Beispiele gesucht.
Christian: Und so, welche Kräfte das sind, vielleicht springen wir da auch erstmal ganz kurz in so einen kleinen Exkurs, denn auch bei mir ist der Physikunterricht schon ein paar Jahre etwas länger her.
Christian: Und dann machen wir auch mal ein kleines Erklärbild hier in die Shownotes bzw.
Christian: in das Kapitelbild.
Christian: Die Gehkraft, da geht es prinzipiell um Kräfte, die durch schnelle Änderung der Geschwindigkeit auftreten können.
Christian: Und das
Christian: Verwendet man vor allen Dingen in der Luft- und Raumfahrt oder wenn es darum geht, Unfälle zu quantifizieren.
Christian: Und da gibt es ja das Newton-Gesetz, da ist vor allen Dingen das zweite davon interessant, denn das definiert
Christian: F gleich M mal A, also Kraft gleich Masse mal Beschleunigung.
Christian: Also Kraft im Sinne von Newton, Masse, Kilogramm, Tonne und Beschleunigung eben Meter pro Quadratsekunde.
Christian: Vielleicht ein kleines Beispiel, um das zu verdeutlichen.
Christian: Stellt euch vor, ihr habt so einen Golfschläger und einen Golfball, der auf dem Tee liegt.
Christian: Und wenn man da jetzt eben einfach mit maximaler
Christian: Brachialer Gewalt draufschlägt, dann erzeugt man natürlich eine große Wirkung, also große Kräfte werden generiert, die dann auf diesen Golfball wirken.
Christian: Das heißt, ihr habt eine hohe Beschleunigung in kurzer Zeit.
Christian: Und das ist eben hier die G-Kraft, die wir hier dann auch angeben können.
Christian: Also G steht auch für die Beschleunigung im freien Fall.
Christian: Das ist auch eine Konstante auf unserem Planeten, denn das liegt bei 9,81 Quadratsekunden.
Christian: Also Meter pro Quadratsekunde.
Christian: Und ich habe mal so ein paar Beispiele rausgesucht, einfach um es mal zu verdeutlichen, wie absurd 10.
Christian: 000 G sind.
Christian: Wenn wir jetzt vielleicht so einen Film wie Top Gun gucken und über Kampfflugzeuge nachdenken und wir dann so vor unserem inneren Auge haben, wie die Leute dann in diesem Flugzeug hin und her geschleudert werden,
Christian: Und speziell trainiert sein müssen, damit sie das physikalisch überhaupt überleben.
Christian: Dann reden wir hier von der Kraft von 9G.
Christian: Wenn ihr mit dem Hammer brachial auf so einen Nagel draufschlagt, dann sind das in etwa 45G.
Christian: Und so ein schwerer Unfall im Straßenverkehr, der mit dem Krankenhausaufenthalt verbunden ist in den meisten Fällen, liegt meistens bei so ca.
Christian: 180G.
Christian: Und 10.
Christian: 000 G ist halt einfach so weit weg von all dem.
Christian: Also ich kann mir gar nicht ausmalen.
Christian: für welche Use Cases man das gebrauchen könnte.
Christian: Verliert da was ein.
Evgeni: Panzer?
Christian: Ja, okay.
Evgeni: Ich weiß es nicht, also es ist
Evgeni: kommt aber glaube ich schon sehr diese Absurdität nahe, dass man einfach noch eine Größe mehr dazu schreiben muss oder dazu projizieren muss, damit eben es
Evgeni: auf jeden Fall total super sicher wirkt.
Evgeni: Was ich aber noch sagen wollte ist, mein ehemaliger Mathelehrer hätte dich vorhin umgebracht für das 9,81.
Evgeni: Das sind 9,81
Christian: Oh, Entschuldigung.
Evgeni: Das wäre nicht durchgegangen bei ihm.
Evgeni: Zurecht.
Christian: Das stimmt.
Christian: Ich lobe Besserung.
Christian: Wenn ich jetzt mal zurückdenke, meine erste Berührung mit dieser Technologie, also man hat das natürlich auch immer gelesen, wir kommen gleich noch auf dieses White Paper zu sprechen, das hat nämlich eine fantastische Werbung damals gehabt.
Christian: ich finde.
Christian: Ich hatte damals, ich glaube das war das X41T und das hatte eine gnadenlos schlechte Festplatte.
Christian: Das ist so eine 1,8 Zoll IDE-Festplatte.
Christian: Und die hörst du halt auch im Leerlauf.
Christian: Die ist wirklich laut und die ist echt nicht schnell.
Christian: Und immer wenn man das Gerät angehoben hat, hat man so irgendeine panische Bewegung gehört und dann hat man die Platte nicht mehr gehört.
Christian: Und ich habe mich dann gefragt, was macht dieses Gerät eigentlich?
Christian: Hab mal in die Software reingeschaut und da gab es auch ein Tray-Icon und da ist mir aufgefallen, Moment, das ist eigentlich grün und wenn du das Gerät anhibst, dann ist das irgendwie gelb.
Christian: Und habe dann festgestellt, wenn man doppelt draufklickt, dann sieht man die Signale des Sensors visualisiert im Sinne von, wenn das Gerät angehoben wird, wenn der Tisch vibriert, weil man versehentlich mit dem Fuß dagegen tritt,
Christian: Dann wird die Platte eben sicherheitshalber geschützt, was das bedeutet, besprechen wir gleich noch.
Christian: Und man hat dann auch so eine Software.
Christian: Wo das Gerät als Miniaturgrafik zu sehen ist.
Christian: Und wenn man dieses Notebook jetzt lustig bewegt, dann bewegt sich auch dieses Bild dieses Notebooks, das man vor sich hat.
Christian: Und das hat sehr viel Spaß gemacht, damit zu arbeiten.
Evgeni: Wobei das Schlimmste an der Festplatte M41 war ja nicht
Evgeni: Der Sensor, sondern die Tatsache, dass du die nicht repariert bekommen hast, beziehungsweise nicht getauscht bekommen hast, weil Lenovo diese grandiose Idee hatte, 1,8 Zollfestplatten zu verbauen, aber mit dem Stecker, den sonst niemand benutzt hat.
Christian: Ja, das ist echt furchtbar, weil das ist ein ganz normaler IDE-Port, wie es eben auch
Christian: die ganz normalen 2,5 Zoll Platten hatten, aber die haben die Fehler nochmal gemacht.
Christian: Die haben nämlich beim beim X300 ist es doch genauso, da ist doch auch eine 1,8 Zoll SSD drin, richtig?
Evgeni: Ja.
Christian: Ziv heißt, glaube ich, dieser Slot, wenn ich es richtig weiß.
Evgeni: Genau, im X einundvierzig ist es Ziv.
Evgeni: Da müsste SIF sein, aber im E300er ist es auch so, das ist Mikrosata.
Christian: Megrosata, mm, ja.
Evgeni: Was halt irgendwie, keine Ahnung, 4 mm spart in der Breite des Satarports, aber du eben keine anderen Platten da dran kriegst.
Evgeni: Ich weiß aber auch gar nicht, ob es so viele Platten gab zu dem Zeitpunkt, also zum X300.
Evgeni: Beim X41 bin ich mir relativ sicher, dass es im Vergleich wiederum klar viele Platten gab, aber eben alle mit einem falschen Anschluss gab.
Evgeni: und wilde Umbauten dann gab.
Evgeni: Und irgendwann mal gab es dann Kompaktflash Mods und das Problem war vorbei.
Christian: Ja, spannend, ja.
Christian: Hatte ich ganz vergessen.
Christian: Das gab es ja auch noch.
Christian: Also ich habe damals, ich habe das.
Christian: Im Rahmen der Vorbereitung entdeckt, ich hatte mir damals, also damals heißt es 2010, das ist auch echt lange her, hatte ich mir eine SSD bestellt in China für dieses X41.
Christian: Das war eine
Christian: IDE SSD in 1,8 Zoll Bauweise mit 32 GB.
Christian: Das hat, glaube ich, irgendwie einen Monat gedauert, bis das da war.
Christian: Und dann habe ich natürlich auch, weil ich hatte damals Windows und Linux auf meinem Gerät, auch mal Harditune Pro laufen lassen.
Christian: Und habe mich, diesen Blogartikel, den können wir auch mal in den Shownotes verlinken, darüber gefreut, dass die SSD mit super irrwitzig schnellen 70 Megabyte die Sekunde liest, wo man halt heute drüber lacht, aber die Platte, die verbaut war.
Christian: Die hat halt im Mittel 17 Megabyte oder so gelesen.
Christian: Und das ist natürlich entsteuerend, kann ich sagen.
Christian: Ich habe das Gerät vorhin mal angemacht und habe in dem Gerät, was ich jetzt habe, leider keine SSD, sondern die Originalfestplatte.
Christian: Da fragt man sich, ob das Gerät überhaupt irgendwas macht und die Platte ist einfach enorm langsam.
Christian: Das war echt der große Nachteil dieses Geräts.
Evgeni: Oder wir sind enorm verwöhnt mittlerweile.
Christian: Das auch, aber ich finde, ich meine, wenn man ab und zu mal Geräts mit drehendem Rost in der Hand hat, dann weiß man ja schon, okay, du musst jetzt geduldig sein und
Christian: Dann weiß man auch in etwa, wie lange sowas dauert, aber die Platte ist nochmal um Vielfahres langsamer als das, was man ohnehin schon gewöhnt ist.
Christian: Da muss man wirklich sehr viel Geduld mitbringen.
Christian: Kommen wir mal zum White Paper.
Christian: Das hatte damals diese grandiose Airbag-Werbung und ich hatte die sofort vor meinem Auge, bevor ich nach Bildern gesucht habe.
Christian: Du hast sie, glaube ich, auch, wir haben uns vorher mal kurz unterhalten über die Episode.
Christian: Du hast auch direkt gewusst, was man auf dem Plakat gesehen hat, ne?
Evgeni: Ja.
Evgeni: Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das Plakat als Plakat hier gesehen habe, aber dieses von der Seite aufgenommene Thinkpad, wo dann aus dem Bildschirm ein.
Evgeni: Airbag rauss springt, was total nonsense ist, ja technisch gesehen zumindest.
Evgeni: Das war auf jeden Fall sehr schnell vorm inneren Auge, wo auch immer ich es dann genau gesehen habe.
Evgeni: Aber
Evgeni: Weiß gar nicht, war das Icon von dem Ding nicht auch so ähnlich in der Software selber?
Christian: Das war ein Pektogramm vom Notebook und quasi dieses dieses Plattensymbol, ne?
Christian: Und das war halt entweder dann, da war ein Play-Symbol in grün oder ein gelbes.
Evgeni: Okay.
Christian: Pause-Symbol, wie man es auch vom Videorekorder kennt, aber irgendwo in der Software gab es auch dann so einen Knopf für die Navigation.
Christian: Das war, glaube ich, auch so ein Airbag-Symbol, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Christian: Wie dieses Fehlersymbol, das man so im Taro von einem Auto sehen kann, wenn irgendwas kaputt ist.
Evgeni: Ja, wie man vom Videorekorder kennt, ja.
Christian: Ja.
Evgeni: Ich hoffe, diese Folge wird niemand in 10 Jahren oder 20 Jahren hören und sagen: Was ist ein Videorekorder?
Christian: Ja, genau.
Christian: Ja, ich befürchte, ich habe mal in die Statistiken geschaut, dass die meisten Leute, die hier reinhören, es gibt auch natürlich Ausreißer in Jedwega.
Christian: Enden der Skala, aber die meisten liegen so bei 30 plus.
Christian: So Gen Z-Kommentare habe ich jetzt noch keine bekommen, aber würde ich mich natürlich auch drüber freuen.
Christian: Kommen wir mal zum White Paper.
Christian: Ich habe mir das mal angeguckt und die haben in diesem PDF zwei Arten von Schocks beschrieben.
Christian: Die haben nämlich einmal geschrieben, es gibt den Operating Schock und den Non-Operating-Shock.
Christian: Und zuerstem haben sie geschrieben, das bedeutet im Wesentlichen, die Festplatte ist im Betrieb, das heißt, der Lesescheschreibkopf ist über dem Platter am Agieren.
Christian: Und damit es zur Beschädigung kommt, braucht man eine Auslösekraft im Mittel von ca.
Christian: 200G für mindestens 2 Millisekunden.
Christian: Und das klingt sehr, sehr viel, vor allem wenn wir gehört haben, Hammerschlag auf den Nagel lag hier irgendwo bei 45G.
Christian: Aber da ist natürlich so ein Notebook, wiegt natürlich auch ein bisschen was.
Christian: Und wenn wir dann auch noch einkalkulieren, wir haben ja auch die Beschleunigung im freien Fall.
Christian: Und wenn dann so ein Gerät ungünstig auch aufknallt, vielleicht auf einen harten Boden, dann ist das jetzt durchaus was, das jetzt nicht zu unrealistisch erscheint.
Christian: Und beim Non-Operating-Shock, das ist der Zustand, wenn die Festplatte außer Betrieb ist.
Christian: Das heißt, der Leseschreibkopf ist in der Parkposition innerhalb der Festplatte.
Christian: Also auch da gibt es ja einen Punkt, wenn so eine Platte dann
Christian: sich ausschaltet, dann geht der Kopf ja im Prinzip an die Anfangsposition, damit er nicht auf dem Platter aufliegt und damit so ein Gerät auch transportiert werden kann.
Christian: Und hier kann aber auch eine Beschädigung eintreten, wenn wir eben 800G
Christian: erfahren müssen für mindestens eine Millisekunde.
Christian: Dann kann der Kopf natürlich auch innerhalb des Gehäuses so stark dann durch die Erschütterung geneigt werden, dass er dann eben im Inneren des Gehäuses dann aufschlägt.
Christian: Und dann ist natürlich auch der Kopf kaputt.
Christian: Dann ist zwar der Platter intakt.
Christian: Aber der Kopf ist beschädigt und kann somit auch nicht mehr auslesen.
Christian: Sie haben gesagt, mit Ihrer Technologie ist die Wahrscheinlichkeit, Schäden durch Stöße abzufangen, circa viermal höher.
Christian: Und da gibt es auch zwei Arten von Zuständen oder von Festplatten.
Christian: Es gibt einmal den Zustand, dass der Motor gestoppt wird, nachdem der Kopf zurückgefahren wurde.
Christian: Das wäre eine Bauweise.
Christian: Und es gibt aber auch.
Christian: Bauweisen, wo der Motor nicht gestoppt wird, aber der Kopf zurückgefahren wird.
Christian: Auch das muss man nochmal in die Architektur mit integrieren.
Christian: Das ist ja auch relevant, ob dann trotzdem noch was dreht weiterhin.
Christian: Sie haben ganz viel Messung gemacht.
Christian: Das würde mich mal interessieren, wie viele Stunden Research and Development da reingeflossen sind, um festzustellen, dass das Parken dieses Kopfes braucht im Schnitt zwischen 300 und 500 Millisekunden.
Christian: Und das hätte ich jetzt nicht gedacht.
Christian: Ich hätte jetzt gedacht, dass das signifikant länger ist, aber das geht anscheinend wirklich sehr, sehr schnell.
Christian: Problem ist aber, dass es viel zu spät ist um den Kopf während dem freien Fall zu parken.
Christian: Das heißt.
Christian: Wenn man dann erst reagiert, wenn man erkennt, jetzt fällt das Gerät gerade, dann ist es ohnehin zu spät, dann kann man den Schaden nicht mehr abwenden, weswegen man das Ganze so gebaut hat, dass das System permanent überwacht wird.
Christian: Und es quasi schon erkennt, oh, jetzt rutscht es mir vielleicht gleich aus der Hand oder jetzt neigt sich das Gerät schon mehr als sonst, wenn das Gerät auf dem Schoß benutzt wird.
Christian: Das heißt, eventuell rutsche ich ja gerade die.
Christian: Kante von irgendeinem Regal oder von irgendeinem Tisch runter und dann wird vorsorglich schon mal der Kopf geparkt, dass während das Gerät fliegt und dann fällt, der Kopf schon gar nicht mehr über dem Platter ist.
Christian: Sehr spannend, wie ich finde.
Christian: Das klingt für mich sehr nach Overengineering.
Evgeni: Würde bei IBM nie passieren, glaube ich.
Christian: Niemals.
Christian: Der besagte Vorhersage-Algorithmus berücksichtigt den Neigungswinkel, die Beschleunigung und auch die Erschütterung.
Christian: Und was ich auch spannend fand, heute würde man das marketingtechnisch ganz anders aufziehen, denn heute würde man sagen,
Christian: Dass man die World First Deep Learning oder World First AI Hard Drive erfunden hat.
Christian: Denn es wird permanent gelernt, der Treiber pflegt seine eigene Datenbank der letzten Ereignisse.
Christian: Das heißt, er kriegt immer mit.
Christian: Winkel hat sich geändert, Besteuerung hat sich geändert, Erschütterung ist aufgetreten.
Christian: Das heißt, der weiß dann relativ gut irgendwann, was sein Arbeitsverhalten ist.
Christian: Das heißt, wenn man regelmäßig im Bus oder im Zug sitzt und dann immer so eine Grundvibration hat,
Christian: Dann realisiert der Treiber das irgendwann und weiß dann, okay, das ist so ein Grundrauschen, das ist jetzt nichts, was mir persönlich schaden wird.
Christian: Das heißt, dann muss ich die Platte nicht zurückfahren.
Christian: Und ein Gerät, das natürlich immer nur im Homeoffice auf dem Tisch steht, ist natürlich bedeutend sensibler auf sowas als ein Gerät, das ich permanent im Auto oder in einem Zug benutze.
Christian: Und wenn jetzt so eine Abweichung eintritt vom Normfall, die ja dokumentiert ist.
Christian: Dann wird für 1 bis 4 Sekunden das Ganze pausiert und das Subsystem pausiert dann auch die IO-Aktionen des Trebers.
Christian: Das heißt, der Treiber queue trotzdem rein, schreibt mal in dieses Pfeil, liest mal dieses Bild aus.
Christian: Führt das dann aber erst später aus und das Reaktivieren das dauert im Schnitt so circa 1,2 Sekunden, was auch relativ
Christian: Schnell ist, ich hätte damit mehr Zeit gerechnet.
Christian: Und wem das jetzt zu viel ist, der kann das auch temporär deaktivieren.
Christian: Wenn man jetzt zum Beispiel weiß, ich sitze immer im Homeoffice und heute fahre ich ausnahmsweise mal Zug
Christian: Dann kann ich das System temporär deaktivieren, damit es mir nicht während der Zugfahrt panisch immer die Platte pausiert.
Christian: Bachtlich, oder?
Christian: Also finde ich total spannend, dass man damals schon daran gedacht hat, im Prinzip Daten anzuhäufen und die dann einfach.
Christian: Über einen gewissen Zeitrahmen zu erfassen und daraus Lehren zu ziehen.
Christian: .
Evgeni: Ja, und dafür braucht man heute wahrscheinlich dann so eine RTX 5000 statt
Evgeni: Ich habe den Code nie gesehen, also zumindest den Original nicht, aber sind sicherlich nur ein paar hundert Zahlen.
Christian: Ja.
Christian: Kannst du nachher mal erzählen, wie die Linux-Implementation aussieht?
Christian: Das würde mich mal brennend interessieren.
Christian: Aber ja, du hast recht, heute würde man vermutlich da wirklich all-in gehen und würde alle Komplexität, die wir für den Use Case vielleicht gar nicht brauchen, in diesen Treiber reinkippen.
Christian: Einfach nur, weil es möglich ist.
Christian: Vielleicht so auch zu erahnen, wenn du jetzt zu laut in deinem Mikrofon hustest, dass du gleich das Laptop auf den Boden schmeißt und dann proaktiv schon mal die Platte pausierst oder sowas.
Evgeni: Ja, würde ich dann vielleicht nicht einsetzen.
Christian: Das stimmt, ja.
Evgeni: So ein System, aber ja, Mikrofone für Aktionen sind ja gerne gesehen heutzutage.
Evgeni: Das ist leider richtig.
Christian: Absolut wahr.
Christian: So spannend das jetzt klingt, das hatte natürlich auch Einschränkungen, denn das gab es nur für Windows 2000 oder Windows XP, also auf 98 und älter.
Christian: Kriegt man das nicht zum Laufen?
Christian: Ich befürchte auch, unter OS 2 habe ich da keine guten Chancen, das zum Fliegen zu kriegen.
Christian: Und es wird auch in aller Regel nur die interne Platte geschützt.
Christian: Die Ultrabay ist davon erstmal ausgenommen.
Christian: Und das setzte auch leider voraus am Anfang, dass man eine besondere Platte hatte.
Christian: Denn es musste natürlich eine zertifizierte IBM oder Lenovo-Platte sein, also eine, die mit dem Gerät mitgeliefert wurde.
Christian: Und ich habe dann auch festgestellt, du hast eine Liste angelegt und ich habe auch im Wiki gesehen, im ThinkWiki, dass andere Menschen herausgefunden haben, dass es auch so drei Fuyizu-Platten gab, die auch mit diesem System kompatibel waren.
Christian: Das war die.
Christian: HV 2060er Serie, die MHV 2100er und 2120er, denn die unterstützen das Unload-Immediate Feature.
Christian: Das ist ein ganz spezieller Aufruf des ATA-Protokolls.
Christian: Das Kommando heißt eben Idle Immediate.
Christian: Und das kann dann im Prinzip die Platte dann sofort pausieren.
Christian: Das ist ein Kommando, das es damals anscheinend noch nicht in der Spezifikation gab.
Christian: Das ist dann wohl später erst auf.
Christian: genommen worden, denn spätere Platten, das hat sich herausgestellt, hatten dann ähnliche Funktionen, die waren aber nicht immer notwendigerweise mit APS-kompatibel.
Christian: Also vielleicht ist das zum Standard geworden.
Christian: Den IB eben so ein bisschen dann vielleicht auch mitgestaltet hat, denn aber auch nie offiziell eingehalten hat, weil das vielleicht auch parallel lief.
Christian: Das ist so ein bisschen unklar und schwer zu reproduzieren, denn diese alten Aderspezifikationen
Christian: Da wird es auch auf archive.
Christian: org ein bisschen schwierig, da irgendwie Infos zu finden.
Christian: Und ich habe echt sehr viele Stunden reingebudtert, kann ich euch sagen.
Christian: Ich habe sehr viele krude PDFs aus der Zeit gelesen.
Evgeni: Ja, lustigerweise, alles was du jetzt gesagt hast, stimmt für Windows.
Evgeni: Ultra Bay unter Linux, kein Problem, parke ich dir sofort.
Evgeni: Genauso wie beliebige Festplatten, solange sie ident immediate
Evgeni: halt announcen in ihren capabilities dann wird es geparkt und es gibt auch einen flag zu sagen hier die platte kündigt das nicht an aber mach mal trotzdem
Evgeni: Weil solche Platten gab es auch mal.
Christian: Aha, okay.
Christian: Ja, es ist echt interessant, weil da so viel gleichzeitig passiert ist und vieles auch nicht standardisiert war, wie so häufig.
Christian: Ich habe auch herausgefunden, dass diese Head-Unload-Technik, also die Technik, bei der der Kopf, ohne den Cache wegzuschreiben, geparkt werden kann, kam ursprünglich von HGST.
Christian: Und ja, also ich denke, modernere Platten haben eine vergleichbare Technik auf jeden Fall, aber die ist natürlich nicht notwendigerweise mit dem Windows-Treiber kompatibel.
Christian: Von daher schön, dass es bei der Linux-Variante besser aussieht und da mehr geht.
Christian: Schade, dass das nicht irgendwie mal auch bei dem Windows-Treiber geupdatet wurde.
Evgeni: Naja, waren halt doch etwas unterschiedliche Leute, die das geschrieben haben.
Christian: Ja.
Evgeni: Mit etwas unterschiedlichen Interessen wahrscheinlich dann auch.
Christian: Das wird wohl der Grund gewesen sein.
Christian: Aber vielleicht fragen sich jetzt ja unsere Zuhörenden: vielleicht habe ich ja auch ein Thingpad in meiner Sammlung, das auch APS kann.
Christian: Und ich habe es vielleicht einfach nur noch nicht gesehen bisher.
Christian: Wir haben mal so ein bisschen was zusammengetragen.
Christian: Du hast ein paar Sachen rausgefunden.
Christian: Die offiziellen Informationen sind ein bisschen dünn.
Christian: Dann haben wir noch die Infos aus dem ThinkPad-Wiki, die teilweise präziser sind als die Angaben der Hersteller.
Christian: Aber eingeführt wurde das damals mit dem T und X40.
Christian: R50 und Z60 und spätere Geräte konnten das dann auch bis zum gewissen Zeitpunkt.
Christian: Also heutzutage interessiert das natürlich keinen Menschen mehr, weil wir haben seit Jahren NVME-SSDs oder SATA-SSDs.
Christian: Die meisten Laptops haben schon sehr lange keinen drehenden Rost mehr, deswegen ist diese Technik heutzutage vermutlich nicht mehr so relevant.
Evgeni: Doch, Lenovo benutzt die immer noch, nur anders.
Christian: Inwiefern, wo wird das jetzt noch genutzt?
Evgeni: Hast du in den BIOS mal die Einstellung Intelligent Cooling gesehen?
Christian: Ja?
Evgeni: Damit erkennt das Ding, ob das gerade auf dem Schoß steht oder nicht.
Christian: Ach bass
Evgeni: Und die benutzen dafür, ich möchte nicht sagen den gleichen, weil weiß ich nicht, aber einen Bewegungssensor.
Christian: Okay, das spannend, ja.
Evgeni: Dementsprechend wird es weiter benutzt, nur weil für etwas komplett anderes jetzt.
Evgeni: Also die Bewegung ist immer noch interessant, nur
Evgeni: Möchtest du mit der Auswertung was anderes bewirken halt?
Christian: Das ist spannend, das hätte ich jetzt nicht erwartet, aber es ergibt natürlich Sinn, dass potenziell gerade, wenn du so ein X1 Carbon hast, das gerne mal warm läuft.
Christian: Willst du dir vermutlich eher nicht die Beinhaare wegbrutzeln?
Christian: Und wenn es auf dem Tisch steht, dann darf das natürlich gerne ein bisschen anderes Kühlverhalten zeigen.
Christian: Okay, spannend.
Christian: So habe ich es noch gar nicht betrachtet.
Christian: Klingt aber plausibel nach deiner Erklärung.
Christian: Also laut der Liste sind auf jeden Fall so Geräte wie das T60 natürlich noch mit dabei, die ganze T400er Serie auf jeden Fall bis zum T410, aber wir haben herausgefunden auch spätere Geräte.
Christian: Denn laut Spezifikation, also es gibt da ja die PS-Refs, stehen auch tatsächlich beim T480 das noch drin, das es ja nie mit drehendem Ross gab.
Christian: Und ich habe hier ein T470P, das müsste das theoretisch auch können.
Evgeni: Gab es wirklich nie mit drehenden Rost oder gab es nie mit drehenden Rost im Lenovo Shop?
Evgeni: Weil es hatte ein 2,5 Zoll Slot noch.
Christian: Yeah.
Evgeni: Und es gab ja durchaus noch 2,5 Zoll, ich glaube da noch die 7 mm Variante Platten.
Christian: Mhm, genau.
Evgeni: Und ich glaube genau so war es im PS-Ref auch drin.
Evgeni: Also wenn du die Platte hast, dann würde das Gesamtkonstrukt auch APS unterstützen.
Evgeni: Und da ich aus guten Quellen weiß, dass IBM auch schon mal Thinkpad-Serien ohne Mikrofon und ohne Webcam geliefert hat, wenn der Kunde genug bezahlt hat.
Evgeni: Die werden sicherlich auch Platten eingebaut haben, wenn der Kunde genug bezahlt hat.
Christian: Vermutlich, ja.
Christian: Also, du hast völlig recht.
Christian: Es gab 2,5 Zoll SSDs, 7 mm Bauhöhe, habe ich hier herausgefunden.
Christian: Und es gab sogar, das war diese lustige Übergangszeit, wo du noch so einen lustigen M2 NVME SSD adapterst.
Christian: bekommen hast, dass du in diesem viel zu großen Slot dann diese kleine SSD verbauen konntest und dann den Adapter befestigst mit dem Mainboard.
Christian: Das gab es auch, aber ja, natürlich.
Christian: Also lieferbar im Onlineshop war es nur mit SSDs wohl, aber du hast völlig recht, es gab ja auch diese CTO-K.
Christian: Geräte, also die Configure-to-Order-Geräte.
Christian: Und wenn das natürlich ein großes Unternehmen, die tausende Geräte abnehmen, sagen, hey, wir hätten hier gerne diesen drehenden Ross, dann gab es da bestimmt Sonderkonfigurationen.
Christian: Klingt auf jeden Fall plausibel, wenn ihr so ein Gerät mal in den Händen hattet, liebe Zörnder, sagt doch gerne mal Bescheid, das würde mich mal brennend interessieren.
Christian: Mir ist nämlich gerade, als du es gesagt hast, das T520 eingefallen, das ja offiziell auf der Liste eigentlich da nicht draufsteht.
Christian: Aber das hat man gerne für Z-Mainframe-Konsolen genommen.
Christian: Ein solches Gerät habe ich auch in meiner Sammlung.
Christian: Und das hat auch eine Platte drin, beziehungsweise gab es auch mit Platte auf jeden Fall.
Evgeni: Und du meinst, weil die Mainframes so vibrieren, musst du direkt dann auch HPS aktivieren.
Christian: Natürlich, klar.
Christian: Der Mainframe wird bewegt.
Christian: FGD, die Welt geht unter.
Christian: Wir müssen sofort die Platte parken, damit die Management-Konsole nicht kaputt geht.
Evgeni: Ich dachte, das war der Punkt von diesen Mainframes, dass du sie im laufenden Betrieb alles Mögliche machen konntest.
Christian: Yeah
Evgeni: bis auf also nein inklusive ein cpu card rausziehen und fünf minuten später ruft ib er mal an hey ihre cpu 7 ist ausgefallen
Christian: So erzählt man sich das Ganze auf jeden Fall und gerade nochmal nachgeguckt, mein T520 Support-Element, das hat 250 GB SATA.
Christian: Platte mit Hardware-Full-Disk Encryption.
Christian: Also das ist auch ein System, das schaltet sich im Prinzip nach Wegen-Minuten selbst aus, wenn du es merkt, dass es nicht an den Mainframe angeschlossen ist.
Christian: Du kannst aber auch keinen Dump von der Platte ziehen, weil die ja hardware-technisch voll verkryptet ist.
Christian: Da müsste man auch mal gucken, ob da im Prinzip Active Protection System aktiv ist.
Christian: Das könnte ich mir auch gut vorstellen.
Christian: Dann haben wir noch die W-Serie gehabt.
Christian: W500 bis 701 war auf jeden Fall dabei.
Christian: Ich konnte verifizieren, ein X60 kann das auch, x40 ebenso und du hast vor dir stehen ein X300, das das Ganze auch kann.
Christian: Spannenderweise neben der Z60er Serie und der R60er und R400er und 500er Serie, die ja bekannt sind.
Christian: Staucht hier auch ein X100E auf und da hast du gesagt, das findest du lustig, weil das wird überhaupt gar nicht Unterlehnung supportet, diese Technik bei den Geräten.
Evgeni: Nee, also es kann sehr gut sein, dass die Sensoren drauf haben, aber die
Evgeni: X100Es sowohl wie auch die SLs und die L's und die Edges und was es alles noch gab außerhalb den ich sag jetzt mal klassischen Bauereihen
Evgeni: Die kamen ganz oft mit komischer Firmware daher.
Evgeni: Teilweise Idea Pad, teilweise irgendwas anderes.
Evgeni: Ich habe SL-Geräte in der Hand gehabt, wo das Modul zumindest geladen hat, aber dann Fehler produziert hat, teilweise gar nicht geladen hat.
Evgeni: Also es war ziemlich roulette-mäßig, was da funktioniert hat und was nicht.
Evgeni: Wie gesagt, heißt nicht, dass es von der Hardware nicht funktionieren könnte, aber eben die Linux-Treiber, die existieren, können damit nicht.
Christian: Er ist wirklich spannend, weil du hast völlig recht die SL-Serie, das war ja wirklich eine Prosum oder eine Konsumer-Serie.
Christian: Habe ich auch in meiner Sammlung.
Christian: Wurde auch nur kurz produziert, sind die Geräte gewesen, die auch diese Klavierlackoptik hatten, die die Icons in der Mitte an der Gehäusevorderseite hatten und so weiter.
Christian: Und das waren halt IDEA-Pads.
Christian: Das hast du schon direkt beim Booten gesehen.
Christian: Okay, der Bootscreen sah halt anders aus wie von einem Business Thing Pad, bei den L400 und L500 Geräten, also 412, 512.
Christian: Das ist zwar in Anführungsstrichen eine ThinkPad-Firmware, soweit wie ich es gesehen habe, aber da sind viele Features nicht mit drin.
Christian: Du kannst kein Hotspap von der Ultrabay zum Beispiel und sowas.
Christian: Also das sind teilweise beträchtliche Unterschiede, was die Firmware eigentlich überhaupt kann.
Christian: Ja, und dann, glaube ich, ist jetzt so der Zeitpunkt gekommen, wo wir mal aufklären müssen, was ist denn dieses H-D-A-P-S-D und TPSMAP.
Christian: Was hat das jetzt alles mit dem Treiber zu tun?
Christian: Wie funktioniert das unter Linux eigentlich?
Christian: Weil für Windows gibt es einen Treiber.
Christian: Wie kommt es zu diesem spannenden Linux-Projekt, in dem du schon so lange die Finger drin hast?
Evgeni: Die Linux-Projekten, um ja ganz genau zu sein.
Evgeni: Du hast ja einen Sensor und alleine der Sensor, der bringt ja einem nichts.
Evgeni: Irgendjemand muss halt diesen Sensor auslesen können.
Evgeni: Und aus den Daten, die der Sensor liefert, musst du irgendwie eine Aktion triggern.
Evgeni: Und unter Linux ist es halt so, es gibt im Kernel ein Modul, das sich HDAPS
Evgeni: nennt, also Hard Drive Active Protection System, was eben für eine
Evgeni: meines Wissens nach sehr kleiner Menge von ThinkPads diesen ADL-Sensor lesen kann und dir die Daten geben kann.
Evgeni: wie die Ausrichtung des Laptops gerade ist.
Evgeni: Zum Beispiel das X300, was hier gerade bei mir auf dem Tisch liegt, hat diesen Sensor, dieses Modul funktioniert dort aber nicht.
Evgeni: Das liegt einfach daran, dass es eben, weiß ich nicht, nie richtig dokumentiert worden ist und
Evgeni: Der Treiber halt einmal geschrieben worden ist.
Evgeni: Bei den Leuten, die es eben geschrieben haben, hat es funktioniert und seitdem wurde es nicht weiter gepflegt.
Evgeni: Dann kam irgendwann mal dieses TP-SMAPI-Projekt, TP eben für Thinkpad und Smart Pi ist also SMAP im Endeffekt, wofür SM steht, weiß ich nicht genau.
Evgeni: War aber im Endeffekt eine Schnittstelle, um mit diesem Embedded Controller zu sprechen über eine dedisierte Schnittstelle.
Evgeni: und dort eben mehr Daten rauslesen zu können, aber auch mit dem Controller mehr mehr Befehle ihm schicken zu können.
Evgeni: Der Controller kann mehr als nur diesen Sensor weiterreichen.
Evgeni: Und dieses Projekt konnte dann entsprechend, da ich es besser mit dem Controller sprechen konnte, auf mehr Thinkpads eben die Daten zur Verfügung stellen.
Evgeni: und auch bessere Daten zur Verfügung stellen, weil unter anderem über den Controller ein eventbasiertes
Evgeni: Management möglich.
Evgeni: Also du kannst statt zu sagen, hier, ich muss jede Sekunde oder jede Mikrosekunde lesen, wo befindet sich gerade mein Laptop, sagen können, wenn es eine Veränderung gibt
Evgeni: Mach bitte ein Interrupt oder wie auch immer das genau implementiert ist.
Evgeni: Das gibt ja aber immerhin immer noch nur Daten.
Evgeni: Mit den Daten musst du immer noch was anfangen.
Evgeni: Und da kommt das zweite Projekt, was ich zuerst angefasst habe in meinem Leben.
Evgeni: HDIPSD, also Hard Drive Active Protection Demon, der es eben dann im User Space liest
Evgeni: den Sensor aus auf die eine oder andere Art und Weise und der implementiert dann tatsächlich diesen Algorithmus oder einen ähnlichen.
Evgeni: Ich habe das Whitepaper nie gelesen.
Evgeni: Im Gegensatz zu dir, der eben sagt, dann halt gegeben Bewegungsdaten, wann ist es denn jetzt kritisch und wann sollte ich es der Festplatte Bescheid geben, dass sie jetzt parken sollte.
Evgeni: Das ist das, wie sagen die Amis, das immer 5000 Feet Übersicht, wie das zusammenklebt.
Evgeni: Und wie kam es dazu?
Evgeni: Ifgeni hatte ein neues Thinkpad und Evgeni wollte, dass es unter Debian alle Features benutzen kann.
Evgeni: Und im ThinkWiki war halt dann eben dieses hdlpsd.
Evgeni: c verlinkt, das irgendwo im Internet rumlungerte.
Evgeni: nicht weiter gepflegt worden ist von den originalautoren.
Evgeni: Und so habe ich das dann halt irgendwann mal aus diesem C-Projekt, also dieser 1C-Datei.
Evgeni: importiert und in Debian hochgeladen und dann nach und nach zu einem Ja, ich würde sagen, gepflegten Projekt, was 20 Jahre später immer noch
Evgeni: funktioniert und einsetzbar ist, wenn auch sicherlich von der Relevanz her nicht mehr ganz so krass wichtig ist.
Evgeni: Ist aber immer noch in Debian.
Evgeni: Ich habe letztens erst eine neue Version dazu hochgeladen, weil der Code ist halt, wie gesagt, 20 plus Jahre alt ist und moderne Compiler mögen den manchmal nicht.
Christian: Verstehe ich gar nicht.
Evgeni: Ich auch nicht, aber so ist das halt, wenn man mit Sprachen wie C arbeiten muss.
Christian: Ja, Wahnsinn.
Christian: Ich habe gerade nachgeguckt, es ist sogar in Debian Trixie enthalten als DKMS-Modul.
Christian: Wahnsinn.
Evgeni: Ja genau, also das ist halt dann das TP-Smappy, das ist dann als DKMS-Modul vorhanden, weil es eben
Evgeni: Aus historischen Gründen nicht im Kernel ist, also dieses erweiterte Modul.
Evgeni: Niemand kennt den Autor und niemand weiß, woher der Autor wusste, wie man dieses Modul schreibt.
Evgeni: Deswegen
Evgeni: Es ist nie im Kernel gelandet.
Evgeni: Also wenn jetzt morgen hier irgendwie Anwälte von IBM auftauchen, habe ich ein Problem.
Evgeni: Aber unwahrscheinlich.
Christian: Ja, das ist zu lange her.
Christian: Also, ich meine, wir reden hier von der Technik, die 2003 rausgekommen ist und
Christian: Ich meine, wann hast du das erste?
Christian: Vor 20 Jahren sagtest du.
Christian: Ja, es ist natürlich so lange her.
Evgeni: Also mein erstes Thinkpad hatte ich 2006.
Evgeni: Ja, 2006 habe ich mit der Uni angefangen und habe mir ein Z61 M gegönnt.
Christian: Cool.
Christian: Schöne Kiste.
Christian: Ich kann mich daran erinnern, dass das Frühjahr auch.
Christian: In Wikis gerne verlinkt wurde.
Christian: Also ich habe früher, so 2008, 2009 rum, habe ich lange mit Arch experimentiert und vorher hatte ich mal so ein bisschen Gentoo gemacht und da war es im Wiki auch immer verlinkt.
Christian: Wenn man auch zum Beispiel so dieses Akkuladeverhalten hat.
Christian: Da gibt es ja unter Windows diese Software für, die dann eben zum Beispiel nicht ganz auflädt, sondern nur in einem gewissen Radius.
Christian: Das konnte der
Christian: der Linux-Treiber sehr lange nicht.
Christian: Ich glaube, mein Fedora auf meinem Arbeitsgerät kann das erst seit Fedora 42, dass ich sagen kann, in der GUI, lade das bitte nicht voll auf.
Christian: Sondern nur bis zu einem gewissen Grad.
Christian: Kann aber auch sein, dass das erst in der GUI enorm mit dazugekommen ist.
Evgeni: Ja, also Gui ka weiß ich nicht.
Evgeni: Auf den modernen Thinkpads geht das in Kernel ohne weitere Treiber irgendwie und ohne weiteres Gehacke seit ein paar Jahren, sage ich jetzt mal.
Evgeni: Genau, das ist aber auch so ein Feature, was TP Smart wie damals schon konnte, zumindest auf den Syncpads, wo es unterstützt ist.
Evgeni: Dass du halt eben die Daten des Akkus sehr detailliert auslesen kannst, also bis auf inklusive Sachen wie Herstellungsdatum und das Datum der ersten Benutzung.
Evgeni: Und wie viele Ladezyklen das hat, das kannst du halt bei den modernen Akkus mittlerweile auch lesen.
Evgeni: Bei den alten konnte man das eben nicht ohne TPSMAPI.
Evgeni: Das funktionierte halt ganz gut bis, wann hat es aufgehört, bei Sandy Bridge.
Evgeni: Also X220 war das letzte Gerät, wo ich das noch mit Mühe und Not zum Laufen bekommen habe.
Evgeni: Und ich glaube, beim T24 ist es schon so, dass es da nicht vernünftig funktioniert.
Evgeni: Eben aber, weil diese Smartpie, diese Schnittstelle von Lenovo.
Evgeni: rausgenommen worden ist und ich glaube heutzutage also das akkuladezeug das funktioniert relativ sauber über ACPI mittlerweile
Evgeni: Das ist, wenn ich es richtig verstanden habe, relativ standardisiert, dass es halt auch andere, also nicht nur Lenovo-Geräte machen.
Christian: Okay.
Evgeni: Und ja, dieses Sensorzeug ist einfach hinten runtergefallen, weil es einfach echt ist.
Evgeni: Fast niemand mehr braucht.
Christian: Das wurde richtig, aber das dürfte ja dann noch eine Weide funktional sein, weil ich meine, Debian hat jetzt ja gerade den 32-Bit-Support mit.
Christian: Trixie entfernt, also im Sinne von, es gibt keine 32-Bit-Releases mehr, aber das X200, das du gerade beschrieben hast als das letzte Gerät, das hat ja glücklicherweise bereits 64-Bit-CPUs.
Christian: Das heißt, das kann ich bestimmt mit Debian 17 auch noch fahren.
Evgeni: Ja, also alle Thinkpads, die ich besitze, sind haben X64 CPUs und das kann dementsprechend noch ein paar Jahre so bleiben.
Evgeni: Ich glaube, Rail wird da nicht mehr drauf booten, weil die wollen modernere CPUs haben, aber Debian ist da recht stressfrei.
Evgeni: Ja, auf den X300 habe ich heute jetzt einen Fedora 42 drauf gejagt.
Evgeni: Ist was träge, aber es funktioniert.
Christian: Ja, aber die Frage ist, ist es Träger der IOPs wegen, weil du hast ja schon eine SSD drin oder ist es einfach Träge, weil.
Christian: Alte CPU mit 3 Megabyte Cache und das merkt man dann halt einfach 15 Jahre später.
Evgeni: Also ich, ähm, es ist halt, es sind 4 GB RAM und zwei Kerne, die jeweils.
Christian: Aha.
Evgeni: .
Evgeni: bei vollauslastung ich glaube 1,2 GHz machen, weil das ist ja so eine ultra super duper low voltage cpu in dem 300er
Evgeni: Das hilft sicherlich nicht.
Evgeni: Und die Platte ist.
Evgeni: Ist eine SSD?
Evgeni: Aber hat natürlich eine was ältere.
Evgeni: Ja, ich habe das jetzt nicht gebenchmarkt, aber so ein Firefox dauert einen Moment zu starten.
Evgeni: Und der Fire- äh der Fedora-Installer, der heutzutage webbasiert ist, sprich, er muss im Hintergrund einen Firefox starten.
Evgeni: Das, ähm,
Evgeni: Ich glaube, das hat so zwei Minuten gedauert, bis dann die ganzen Dialoge da waren und ich durchklicken konnte.
Christian: Glaube ich.
Christian: Ist auch DDR2, sehe ich gerade.
Christian: Das heißt, da ist auch der RAM jetzt nicht unbedingt der schnellste.
Christian: Das X301 hatte immerhin schon DDR3 und bis zu 8 GB, aber ja, auch da war natürlich irgendwann Schluss.
Christian: Und da merkt man dann den Geräten dann doch ein bisschen die Zeit an.
Evgeni: Ja so im 201er, da habe ich 8G drin.
Evgeni: Das müsste ja ähnlich sein dann.
Evgeni: Vom alten müsste auch die DR3 dann sein.
Evgeni: Das ist okay.
Evgeni: Allerdings habe ich da ein Debian mit XFCE laufen und keinen Gnome.
Evgeni: Das ist wahrscheinlich auch nochmal ein bisschen sparsamer.
Christian: Das stimmt, ja.
Christian: Ich habe gerade die Tage auch ein inch- altes Gerät mit Sway mal installiert, mit dem Fedora 42 Sway Spin.
Christian: Und das läuft echt gut.
Christian: Da muss man natürlich, muss man wissen, ob man jetzt Team Teiling-Window-Manager ist, aber da kann man auf den Geräten echt noch viel Spaß haben.
Evgeni: Nee, das Xtrahona, das habe ich mir zurückgeholt.
Evgeni: Das ist mein altes Gerät von vor 20 Jahren, nee, 15 Jahren.
Evgeni: Mit der Ansage an den letzten Besitzer, ich wollte mal gucken, wie das jetzt heutzutage mit modernem OS, aber auf der alten Hardware ist.
Evgeni: Und das, da wollte ich zumindest die Default-Config einmal mal durchprügeln zu gucken.
Evgeni: Was ist davon noch benutzbar?
Evgeni: Und tatsächlich bis auf Geschwindigkeit alles.
Evgeni: Bluetooth tut, WLAN tut, UMTS tut.
Evgeni: Gut, also bald gibt es ja kein UMTS hier mehr, aber.
Evgeni: Just uh legal.
Christian: Coole Sache.
Christian: Bin ich ein großer Freund von solchen Projekten.
Christian: Was konnte man denn noch alles mit dem TP Smart Preiber so anstellen?
Christian: Also, man hat ja im Wesentlichen.
Christian: Die Sensordaten ausgelesen, um eben dann Sinnvolles zu tun, um die um die Platte dann zu parken.
Christian: Aber ich kann mir auch vorstellen, da gibt es ja bestimmt, Linux und Unix ist ja alles eine Datei, da gibt es doch bestimmt dann auch
Christian: vermut Dateien, wo ich dann genau die XY-Werte oder so drin habe, wie das Gerät gerade gehalten wird.
Evgeni: Genau, also du hast im Originaltreiber hast du einfach eine Datei, die x und y rausschmeißt.
Evgeni: Das ist trivial mit beliebiger Programmiersprache auslesbar und dann benutzbar, für was auch immer du möchtest.
Evgeni: Ich habe dafür ein Python-Modul mal geschrieben, das auch seit einer Woche.
Evgeni: Danke an Christian, auch Python 3 kann.
Evgeni: Damit kannst du dann halt alles Mögliche machen, unter anderem dir irgendwie ein Bildchen von dem Laptop.
Evgeni: anzeigen lassen, was dann sich dann mit der Bewegung bewegt.
Evgeni: Praktischerweise musste ich an der Stelle kein Open Gail selber machen, sondern habe nur das portiert, was jemand vor mir schon in C geschrieben hat.
Evgeni: Ich wollte nur das Ganze in Python haben.
Evgeni: Was aber auch kann, und das finde ich viel lustiger, mit dem TP-Smart betreiber gibt es auch ein Joystick-Interface.
Christian: Sehr gut, sehr gut.
Evgeni: Und ich denke mal, du kennst das halt heutzutage, machen das ja alle irgendwie mit, oder wahrscheinlich heutzutage schon wieder nicht mehr.
Evgeni: Ich weiß gar nicht, Mobile Games war nicht so richtig meins.
Evgeni: Tablet oder Handy und dann halt irgendwie welche Spielchen mit dem Gyro vom Handy.
Evgeni: Unter Linux gibt es dann Neverball, was ein sehr lustiges Spiel ist, wo du im Endeffekt, du hast eine Kugel.
Evgeni: die auf einer Oberfläche liegt und du musst Münzen sammeln, durch Labyrinthe durchlaufen, nicht von deiner Fläche runterfallen und irgendwann mal so einen Endpoint erreichen.
Evgeni: Und das kannst du halt natürlich auch mit dem Joystick von deinem Gyror steuern.
Evgeni: Ob es das Spielen einfacher oder schwieriger macht, kann ich jetzt nicht sagen.
Evgeni: Möchte ich mich auch nicht weit genug aus dem Fenster legen für.
Evgeni: Aber ist sicherlich lustig, wenn du sonst, gerade wenn du so ein Tablet nimmst, einmal umdrehen, hinlegen und anfangen zu spielen.
Christian: Ja, ich habe auch direkt Bock, das auszuprobieren.
Christian: Das kommt direkt auf die Liste.
Christian: Verlinken wir auch in den Shownotes.
Christian: Natürlich kann man damit auch andere Dinge tun.
Christian: Also mir fällt da jetzt ein Tux Racer ein, was du auch eingehend erwähnt hast.
Christian: was bei euch gerne gespielt wird, das ist bestimmt auch eine Option.
Christian: Und mich erinnert das so ein bisschen an, ich bin jetzt kein großer Konsonengamer, aber ich habe, glaube ich, ein, zwei Mal im Leben musste ich Vii spielen und da habe ich mich ähnlich.
Christian: schwierig angestellt und ich glaube so eine Experience, wenn man mir statt so einem kleinen Controller einfach ein X14T in die Hand gibt, dann bin ich bestimmt viel besser in diesen Spielen.
Christian: Also vielleicht
Evgeni: Du möchtest also sagen, du nimmst jetzt eine Switch und emulierst'.
Evgeni: Die machen ja Bluetooth, glaube ich, zu den Joy-Cons.
Evgeni: Dass du dann eine Joy-Con Software auf deinen X41T laufen lässt und das okay wir sehen uns dann in zwei Jahren.
Christian: Genau das.
Christian: Ja, ich glaube, da wird es bestimmt irgendeinen undokumentierten Call im Protokoll da geben, was Nintendo da ausliest und dann funktioniert das nicht, weil es kein Original-Nintendo ist
Christian: ist, was ich anschließe, aber ja, theoretisch, wenn man das als ganz normales Joystick benutzen kann.
Christian: Ich meine, Linux-Games können damit umgehen und
Christian: Wenn man was findet, was alt genug ist, dass es auch auf so einem X41T läuft.
Evgeni: Yeah, yeah.
Christian: Doom, ja.
Christian: Doom mit dem Gyroskop des Thinkpads steuern.
Evgeni: Also ich weiß das nicht, also Joystick ist ja eher so ein Interface für sich und wenn man dann das ganze Gerät mitbewegen muss, ist schon.
Christian: Schwierig.
Evgeni: Experience, sag immer so.
Christian: Ich war die letzten zwei Jahre auf der Stay for Evercon in Karlsruhe, was die Veranstaltung eines sehr bekannten deutschsprachigen Retro-Gaming-Podcasts ist und da gibt es immer eine Live-Session.
Christian: wo die kuriose Eingabegeräte verproben.
Christian: Da haben die zum Beispiel mal, es gab doch für die Wii dieses Weightboard, wo du dann quasi auch dein Gewicht mit auslesen kannst.
Christian: Dann haben sie das genommen und haben dann mit einer
Christian: Gita, Hello, Gitarre, dann Doom irgendwie gespielt.
Christian: Vielleicht sollte ich denen mal so zwei Thinkpads hinstellen und sollte sagen: probiert doch das mal als Joystick.
Evgeni: Kuriose Eingabegerät habe ich letztens gesehen.
Evgeni: Gott, wie hieß das Spiel?
Evgeni: Flappy Bird, wo man dieses Vogel durch so ein von oben und unten hängende Sachen irgendwie durchjagen muss.
Evgeni: Das hat jemand ihn ähnlich portiert und das Eingabegerät war ein Föhn, wo du
Evgeni: Kennst du diese Luftschläuche an Autobahnen, damit man sehen kann, wie viel Wind da ist?
Christian: Mm-hmm.
Evgeni: So ein ähnliches dann mit einem Föhn hochhalten und wieder den Föhn weghalten und je nachdem wie viel Luft dann in diesem Luftschlauch war, ging der Vogel hoch oder runter.
Christian: Hammer
Evgeni: Das ja.
Evgeni: Kuriose Eingabegeräte ist sicherlich auch.
Evgeni: Aber ich glaube, da machst du gerne bestimmt noch 20.
Evgeni: 000 Folgen vom Podcast selber.
Christian: Ja, für Kuriosis habe ich immer Zeit im Leben.
Christian: Ich habe mir gerade, während du elaboriert hast, die Frage gestellt, gibt es einen Weg, einen Joystick-Device, das ich auf einem Linux-Gerät habe?
Christian: Per USB an einen Windows-Device weiterzugeben, dass man wirklich so ein ThinkPad per USB, per USB-Host-Protokoll, an einen Windows-Rechner anschließt und dann vielleicht wirklich das als natives Joystick sieht.
Christian: Das wäre natürlich geil.
Evgeni: Da gibt's doch sicherlich was von OBS.
Christian: Bestimmt.
Christian: Schon haben wir das nächste Nerd-Snipe-Protokoll.
Christian: Ich fand das übrigens sehr, sehr schön, als ich dich gefragt habe, ob wir mal über dieses Thema sprechen wollen und du sofort von der Idee angetan warst und dann.
Christian: Ich glaube, vor einer Woche oder so festgestellt hast, man könnte ja mal dieses, dieses Programm verproben, das das grafisch visualisiert und dann hast du das halt schön auf Python 3 portiert, das fand ich schön.
Christian: Also dieser
Christian: Diese Motivation in so ein total aus heutiger Sicht sinnfreies Thema nochmal all in zu gehen und einfach ein 15 Jahre altes Paket nochmal zu updaten.
Christian: Das finde ich großartig.
Evgeni: Es war halt da und es hat nicht funktioniert und ich kann nicht, wenn Software nicht funktioniert.
Christian: Ich verstehe das.
Christian: Also, das verlinken wir auch.
Christian: Vor der Aufnahme heute habe ich das auch nochmal auf zwei Geräten ausprobiert oder auf drei Geräten.
Christian: Kleiner Hinweis, liebe Zünder, die Doku auch weiter als die ersten zehn Zeilen lesen, denn ich dachte, das funktioniert alles gar nicht und wollte FGN schon damit konfrontieren, dass das überhaupt nichts taugt.
Christian: Und da meinte er so: Hast du die Doku gelesen?
Christian: Was ich natürlich bejaht habe.
Christian: Turns out zwei Zeilen weiter hätte die Lösung eines Problems gestanden.
Christian: Beim Bauen des Moduls muss man noch ein Parameter setzen, damit eben auch
Christian: HDAPS funktioniert und das funktioniert das auf mehreren Geräten hier und auch diese Python OpenGL Anwendung habe ich vorhin aufgemacht und ich
Christian: Das packen wir mal als Kapitelbild rein.
Christian: Ihr habt ja vorher dann schon ein anderes Kapitelbild gesehen von der Windows-Iteration.
Christian: Und ich finde, das ist eine schöne Hommage an die Windows-Software.
Christian: Und ich könnte das jetzt noch zehn Stunden weitermachen.
Christian: Ich könnte jetzt bestimmt fünf Stunden dieses Gerät in der Hand halten und mich daran freuen, dass wenn ich das Gerät drehe, sich eben auch das Bild des Notebooks dreht.
Christian: Ganz großes Kino.
Evgeni: Okay, also statt Bernd das Brot gibt es Christian, der des ähdrps
Evgeni: GL-Apple sich anguckt und dann livestreamt auf Twitch.
Evgeni: Okay, nehmen wir mal.
Christian: Genau, und dann sage ich immer zwischendrin, hm, Raufasertapete, Mist.
Christian: Das HDAPSGL Applet war, glaube ich, für Gnome irgendwie so ein Add-on, wo du dann halt auch im Panel gesehen hast, ist pausiert und oder was war das?
Evgeni: Richtig, das das gab's auch mal für Gnome, das ist richtig, aber ich glaube, das ist dann mit Gnome 2 oder so gestorben.
Christian: Okay, das war richtig lange her, weil Gnome 2 ist ja auch schon alt.
Evgeni: Er ist altes Zeug.
Evgeni: Ne genau, also das HDPSGL als solches, das funktioniert noch wunderbar, sowohl das C als auch die Python-Implementierung.
Evgeni: Die Python spawnen bei mir jetzt vorhin irgendwie auf Valent rum, aber es ließ sich dann doch irgendwie so ein bisschen zurechtfuchseln.
Christian: Und Pivot sehe ich gerade in dem Ebo gibt es auch das HD APS Pivot, das gibt dann die Sensordaten aus.
Evgeni: Es gibt einfach RAW, die Sensordaten aus zum Testen ist es ganz angenehm, weil du halt eben nicht irgendwie UI und sowas brauchst.
Evgeni: Genau, für übrigens hier für Leute, die Doku nicht lesen wollen, mögen, können, wie auch immer, Debian benutzen, da passiert das alles automatisch.
Christian: Ja, das habe ich mir nämlich auch gedacht, als ich mal hier gerade geguckt habe und gesehen habe, dass das für Trixie als DKMS pakettiert ist.
Christian: Also das ist eben.
Christian: .
Christian: Im Prinzip, das ist eine Technik, die kommt von Dell, das ist das Dynamic Kernel Module System, das kompiliert selbst Kernel-Module, damit man das nicht selbst tun muss.
Christian: Und ich habe das natürlich manuell gemacht, mit den Compiler runtergeladen, Gids, dann ein C-Compiler Make.
Christian: Und die Kernel hätte das nur, um dann festzustellen, ja moin, das hätte es halt auch unter Debian als DKMS-Modul gegeben, aber natürlich jetzt nicht in der neuesten Version, die ja vielleicht zwischenzeitlich erschienen ist und noch nicht drin ist, oder?
Evgeni: Nein, nein, nein, es ist alles latest and greatest.
Christian: Okay, ja.
Christian: Na gut, dann habe ich mal wieder einen C-Compiler angeworfen.
Christian: Ist doch auch ganz nett.
Evgeni: Hättest du ja so oder so gemusst, nur halt im Hintergrund.
Evgeni: Also es ist in-user-friendly.
Christian: Ja.
Christian: Definitiv.
Christian: Ich glaube, das ist auch mal ein Artikel wert.
Christian: Das werde ich vielleicht mal auf der Webseite als Artikel veröffentlichen.
Christian: Was man damit alles anstellen kann, das mit dem Joystick, das fixt mich an, muss ich sagen.
Christian: Also, das juckt richtig in den Händen.
Christian: Da können wir bestimmt nochmal zu späterer Stelle informieren, was damit machbar ist.
Christian: Was denkst du denn, wie es mit dem Projekt weitergeht?
Christian: Jetzt hast du ja schon gesagt, okay, für neue Geräte ist das nicht mehr relevant.
Christian: Ich glaube, ich weiß gar nicht, was so ein aktuelles Gerät, was da sensortechnisch drin ist, vermutlich nichts, was damit kompatibel wäre.
Christian: Aber planst du das einfach am Leben, so lange wie es geht, zu halten oder hast du konkrete Pläne?
Evgeni: Pläne habe ich nicht.
Evgeni: Ich habe auch keine Hardware mehr, wo ich das persönlich noch bräuchte.
Evgeni: Also alle drei Singpads, die hier irgendwie in meinem Besitz sind, die haben Flash drin und ich wüsste wirklich nicht, warum ich das ändern sollte.
Evgeni: Das iBook G4, das hat tatsächlich noch eine Idee-Platte drin.
Evgeni: Da die Platte zu tauschen, so ein Krebs, das.
Evgeni: möchte ich einfach nicht nochmal tun in meinem Leben.
Evgeni: Und die SSDs jetzt noch zu kaufen, ist jetzt vielleicht auch nicht so.
Christian: Die sind teuer geworden, kann ich dir sagen.
Christian: Also, ich gucke immer mal wieder auf den gängigen Online-Plattformen und also SATA-SSDs, die kriegst du zu lächerlichen Preis hinterhergeworfen.
Christian: Da kannst du echt, keine Ahnung.
Christian: 32 GB oder 64 GB SATA SSD, die kriegst du für unter 10 Euro teilweise auch.
Christian: wenn du direkt mehrere davon kaufst und da habe ich auch eine wirklich große Sammlung mittlerweile würde ich sagen aber die IDE-SSDs, die sind so zum Nischenprodukt geworden.
Christian: Die waren 2010, als ich danach geguckt hatte für mein X41.
Christian: waren die schon relativ teuer und jetzt sind die effektiv nicht mehr existent und wenn halt wirklich frechteuer.
Christian: Also sowas wie langsamer SSD, aber hey, ein Huni muss halt schon sein.
Christian: Ach, und die Platte, die ist übrigens zehn Jahre alt.
Evgeni: Ja, nee, aber dementsprechend, ich habe keine direkte Verwendung dafür, solange es.
Evgeni: am Leben zu erhalten ist und ich noch irgendwie die Funktionalität so halb verifizieren kann, werde ich das auch mein Leben erhalten.
Evgeni: Ich glaube letztens ein Patch gemerged, wo ich sehr mitgehadert habe.
Evgeni: Standardmäßig kompiliert man ja Linux Kernel mit GCC, weil das so der klassische Compiler unter Linux ist.
Evgeni: Und irgendjemand hat tatsächlich.
Evgeni: Versucht das mit LLVM CLank zu kompilieren und es hat nicht funktioniert.
Christian: Comische.
Evgeni: Was machen Leute, wenn etwas nicht funktioniert und es ist Open Source?
Evgeni: Die meckern
Evgeni: Und warum hat es nicht funktioniert?
Evgeni: Weil da so ein Embedded Assembler-Teil ist in diesem Treiber und da war ein Cast drin, wo L vor allem sagt, ja, aber dieser Cast ist unnötig.
Evgeni: Okay, er ist unnötig, dann ignorieren doch bitte, so wie GCC das seit Jahren und Jahrzehnten macht.
Evgeni: Nein, mache ich nicht.
Evgeni: Jetzt habe ich da diesen Cast rausgenommen und zumindest aus meiner Harte funktioniert es noch.
Evgeni: Wenn bei irgendjemand es auf einmal nicht mehr tut, Entschuldigung.
Evgeni: Blame die Leute, die meinen, ihre Kernel mit was anderen kompilieren zu wollen.
Christian: Klär uns mal ganz kurz auf für Leute, die nicht ganz so tief drin.
Christian: Also der GCC, die GNU C Compiler Suite, ist ja so einer der bekanntesten und ältesten Compiler für C-Code, im weitesten Sinne für Open Source Betriebssysteme wie Linux.
Christian: Ich bin jetzt ja kein Software Developer, aber LLVM ist so ein Nachfolger davon, der seit Jahren irgendwie überall verwendet wird.
Christian: Und Clang ist jetzt nochmal eine modernere Variante eines C-Compilers.
Christian: Oder wie hängt das zusammen?
Evgeni: Nein.
Evgeni: GCC oder ist ja die GNU Compiler Collection, wo eben es auch ein C-Compiler gibt, das ist ja das Hauptding.
Evgeni: Und LVM ist ein Projekt, was eben auch eine Compiler Collection aufbaut.
Evgeni: Und C-Lang ist dann deren C-Compiler.
Evgeni: So und LVM ist in dem Fall interessant, dass es halt Plugins viel besser kann.
Evgeni: Sprich, du kannst das Ding besser erweitern und es ist liberaler lizenziert, sprich, das ist der Default Compiler auf BSD, das ist der Default Compiler auf OS X.
Evgeni: Und so weiter, weil es eben nicht GPL, sondern nachgucken ist.
Evgeni: Ich weiß, es ist nicht auswendig, aber okay.
Christian: Apache License 2.
Christian: 0 und NCSA Open Source License, also scheint zwei Softwarelizenzen zu haben.
Evgeni: Ja.
Evgeni: Genau, das Ding ist halt, wird gerne verwendet, gerade halt in Bereichen, wo du nicht den Code mit weiterveröffentlichen möchtest.
Christian: Ah, okay.
Christian: Das erklärt, warum so Embedded-Hersteller häufig da auch irgendwo in ihren Spezifikationen und Benchmarks irgendwas mit Compiled with LLVM und so weiter stehen haben.
Evgeni: Und soll halt tatsächlich besser sein mittlerweile, aber war jetzt für meine Projekte nie relevant.
Evgeni: Da musst du andere Leute fragen, um dir harte Fakten zu liefern.
Christian: Okay.
Christian: Klingt plausibel, weil die C oder die GNU Compiler Collection, die ist 1987 erstmals entwickelt worden, wird natürlich immer noch weiterentwickelt, also letzte Version vom August diesen Jahres.
Christian: Und bei LLVM, das ist initial 2003 rausgekommen.
Christian: Also ist natürlich bedeutend jünger und es ist ja häufig so, dass man irgendwann anfängt, Dinge reh zu programmieren.
Christian: weil man dann historisch bedingte Dinge nicht mehr entfernen kann und da ist abreißen und neumachen ja auch eine valide Option.
Evgeni: Ja, gerade bei Computern, immer gerne.
Christian: Definitiv, da ist manchmal Abreisende Neumachen eine gute Idee.
Evgeni: Aber um nochmal, um so ein bisschen auf deine Frage zurückzukommen, Weiterentwicklung?
Evgeni: Nein, ich räume immer mal wieder auf, damit es halt immer noch funktioniert.
Evgeni: HDRPSD, also der User Space Daemon, da habe ich in den letzten Jahren eigentlich fast nichts anfassen müssen, weil eben.
Evgeni: .
Evgeni: .
Evgeni: Das Ding als solches funktioniert und es gab nie Grund.
Evgeni: Der GCC 15er Bug letztens, der hat mich tatsächlich dann zu einem neuen Upload oder neuen Release halt genötigt, sage ich mal.
Evgeni: Vorher war da aber einfach nichts.
Evgeni: TP Smarty muss immer mal wieder ein bisschen angepasst werden, weil eben der Kernel, der wird ja aktiv weiterentwickelt und da verändern sich schon immer Schnittstellen.
Evgeni: Meistens nicht kolossal, aber alle, keine Ahnung, drei, vier, fünf Jahre gibt es da mal einen Patch, den ich da mal einpflegen muss.
Evgeni: Ich sollte mal bei Gelegenheit auch mal dann die Workarounds für alte Körnel rausnehmen.
Evgeni: Keine Ahnung, so ein 2-6er-Körnel, den braucht heutzutage, glaube ich, niemand mehr.
Evgeni: Okay, vielleicht, aber dann vergiss nicht, falls es älter ist, wo 28 ist, da funktioniert auch dann das Parken nicht ohne Patch, weil.
Evgeni: gab es halt erst ab 2628, zumindest nativ.
Evgeni: Also das Idle Immediate, das wurde sonst nicht akzeptiert als Kommando.
Christian: Ah, spannend.
Christian: Das ist, ich habe nachgeguckt, 2008 kam der Körn raus, von dem du gerade gesprochen hast.
Christian: Das heißt, und das ist ein reales Problem.
Christian: Also, ich habe hier auf manchen Maschinen aus der Zeit auch durchaus einen.
Christian: Ubuntu 606 zum Beispiel.
Christian: Das ist ja dann älter, das hat das dann ja nicht.
Christian: Aber vielleicht per Update, weil es gab ja LTS-Updates dafür.
Evgeni: Aber gab es damals schon dieses Hardware-Enablement bei Canonical?
Christian: Bin ich mir nicht sicher.
Christian: Vermutlich, vermutlich nicht, nee.
Christian: Das haben sie, glaube ich, erst später eingeführt.
Christian: Das wird vielleicht Marius wissen, der eventuell hier reinhört und dann Wut entbrannt.
Christian: Das weiß aber doch HWE KME Ubuntu sowieso kommentiert.
Christian: Aber zur Not, ich weiß, dass es auch damals durchaus vonnöten war, manchmal selbst auch ein Kernel mal zu kompilieren.
Christian: Das kann ich mich noch daran erinnern, dass ich das früher häufiger machen musste und seit 15 Jahren halt eigentlich nicht mehr.
Evgeni: An alle Leute, die schon mal Körnel selbst kompiliert haben oder 2628 benutzt haben, live und nicht so wie Christian hier auf
Evgeni: im Jahre 2025 Krebsvorsorge nicht vergessen, ihr seid alt.
Christian: Ah, aua, oh, das tat jetzt weh.
Evgeni: Ja, Entschuldigung, aber ist halt schon ein paar Tage her.
Christian: Das stimmt, ja.
Evgeni: Also nichtmals, wir sprachen ja letztens darüber in der Vorbereitung, 2632, das war ja dieser Todeskörnel von
Evgeni: Rel 7 glaube ich der Ich weiß nicht wie viele Patches davon dann obendrauf noch geklebt worden sind.
Evgeni: Ich glaube auch Android hat das irgendwie ewig lang benutzt, 2632 auf vielen Geräten und da hat es funktioniert.
Christian: Spannend.
Christian: Und wenn ihr euch jetzt fragt, liebe Zürne, das ist schön gut, aber ist das heute noch relevant?
Christian: Dann kann ich sagen, ist mir gerade neulich durch die Timeline geflogen.
Christian: Diese Art von Experimente, die gibt es auch heute noch, denn.
Christian: Irgendjemand hat gerade vor kurzem herausgefunden, dass man bei aktuellen MacBook Pros, also so M2 und M3 und neuer, glaube ich, wenn ich es richtig gesehen habe, gibt es einen ähnlichen Sensor.
Christian: Für das Display.
Christian: Der erkennt quasi gerade genau, wie man das Display gerade justiert und auf- und abstellt.
Christian: Und das ist jetzt keine öffentliche API, das hat er anscheinend über Reverse Engineering herausgefunden.
Christian: Dann hat er eine kleine Anwendung gebaut, die dann Soundfiles abspielen kann beim Öffnen und beim Schließen.
Christian: Und mein Favorit war die Variante mit der knarzenden Holztür, wenn das Display dann reguliert wird.
Christian: Das ist eine ähnlich schöne Spielerei, wie ich finde.
Evgeni: Wann ist das schon hier kaputt?
Christian: Ich bin mir relativ sicher, dass wenn dieser Mensch zu Apple geht, weil er das Display kaputt ist, die sagen, äh, nee, wir haben leider festgestellt, sie haben das Display.
Christian: 8000 Mal häufiger geöffnet und geschlossen, als wir das in unseren Tests gemacht haben.
Christian: Da gibt es jetzt leider keinen Apple Care.
Christian: Da müssen sie jetzt selbst das Display bezahlen.
Evgeni: Ich habe es auch mal gesehen, jemand hatte das implementiert für ThinkPads.
Evgeni: Die haben ja keinen Neigungssensor im Display, aber zumindest.
Evgeni: Display auf und zu.
Evgeni: Und da hat jemand Morse-Eingabe über das Display gemacht.
Evgeni: Das war auch schmerzhaft zuzugucken.
Christian: Oh ja, die arme Scharniere, die leihen doch aus irgendwann.
Christian: Ist so der erste Gedanke, den ich dabei habe.
Evgeni: Ja, das ist leider wahr.
Christian: Ja, ich glaube, das Thema bei dem MacBook ist aufgekommen, weil I Fix it vor einiger Zeit mal berichtet hatte.
Christian: Dass es diese Sensoren in den neueren Notebooks gibt und ich glaube, das hat vermutlich den Entwickler oder die Entwicklerin motiviert, da mal reinzugucken.
Christian: Aber das ist natürlich auch kreativ, Display-Scharnier als Morsegerät zu benutzen.
Christian: Also da gibt es ja viele, viele Puns, die da gemacht werden.
Christian: Mir fällt da auch ein Video ein, das haben mir sehr viele zugeschickt vor ein paar Monaten, wo jemand im Prinzip die Berührung und die Steuerung mit dem Trackpoint, da kannst du ja auch erkennen, ob du schnell bewegst, also ruppig rangreifst oder weniger ruppig dran greifst und da werden dann passende Wave-Sounds abgespielt.
Christian: Das ist ja auch so ein Punkt, den man dann natürlich machen kann.
Christian: Späße dieser Art sind immer noch en vogue.
Evgeni: Ja, aber ich glaube auch, also solche Sensorik macht Sinn.
Evgeni: Jetzt.
Evgeni: Nicht für drehenden Rost, den haben wir halt nicht mehr, aber andere nützliche Tools oder unnützliche, ich sehe nachdem wie man es betrachtet, kann man damit schon bauen.
Evgeni: Mehr Daten, mehr besser, wie ich immer sage.
Christian: Absolut, ja.
Christian: Also Daten nützen vor allen Dingen den Leuten, die welche haben.
Christian: Von daher, alles, was man abfragen kann.
Christian: Bei Hardware macht auf jeden Fall Sinn.
Christian: Habe ich irgendwas vergessen, dich zu fragen?
Christian: Also ich fand das total spannend, die Geschichte zu hören und fand es auch schön, wie du auch mit in dieses Rapital letzte Woche abgestiegen bist.
Christian: Vielen Dank auf jeden Fall schon mal dafür.
Christian: Gibt es noch irgendwas, was du ergänzen möchtest?
Evgeni: Ich glaube nicht, du hast ja Gott sei Dank keine Fragen zu diesem White Paper gestellt, das ich nie gelesen habe.
Evgeni: Nein, aber das ist halt so, also an dem Algorithmus habe ich selber nie was getan.
Evgeni: Ich habe das, wie es aus dem Internet kam, genommen und gepflegt.
Evgeni: Aber
Evgeni: Die tatsächliche Berechnung und was es dann eben macht, also er nimmt ja auch irgendwie, ob gerade Maus bewegt worden ist oder Sassatur benutzt worden ist, auch als
Evgeni: Input um eben solche Sachen wie es ist gerade auf dem Schoß oder es ist nicht gerade auf dem Schuss, das wird gerade benutzt, weil auch Tastatur erzeugt ja eine gewisse Schwingung auf dem Gerät.
Evgeni: Das sind alle Sachen, die sind nicht von mir und da könnte ich dir auch keine qualifizierte Antwort geben, außer it depends.
Christian: Das ist ja das ist eine Antwort, ich finde, die kann man immer stehen lassen, auch außerhalb des Consultings.
Christian: Von daher.
Christian: Aber ich finde, das ist halt auch so ein Grund oder ein Beispiel dafür, warum ich Open Source so spannend finde.
Christian: Weil jemand hat mal was gestartet, dann ist da Code gelandet und dann wird das einfach lange gepflegt und man kann das halt immer noch auf dem aktuellen Debian fahren.
Christian: Das finde ich einfach großartig.
Christian: Das ist das, was mich da auch so ein bisschen begeistert, dass halt Software eben endlos sein kann, wenn sich Leute finden, die gewillt sind, daran zu arbeiten.
Christian: Nicht so wie bei anderer Software.
Christian: Ich hatte gerade jetzt am Wochenende so einen Fall.
Christian: wo ich eine Software gesucht habe von einer Firma, die leider nicht mehr existent ist und ihre Webseite offline genommen hat.
Christian: Und dann waren die Source natürlich alle weg und
Christian: Es gab irgendwo ein Archiv, das war natürlich unvollständig.
Christian: Und somit habe ich jetzt Hardware, die ich nicht nutzen kann.
Christian: Und wenn man das halt einfach schön alles sauber, ordentlich geopen-sourced hätte und sich da Leute gefunden hätten, die das vielleicht weiterentwickelt hätten, dann wäre das eine Frage, die man gar nicht stellen müsste.
Christian: wie eben zu sehen an dem Projekt.
Christian: Das lebt ja auch immer noch weiter.
Evgeni: Und falls jemand ein Rabbit Hole sucht und vielleicht den Sensor in Post
Evgeni: Sandy Bridge-Modellen unter Linux zum Laufen kriegen würde, cool.
Christian: Fände ich auch cool.
Evgeni: Ich glaube, es gibt Leute, die sich darüber freuen werden.
Evgeni: Nicht viele, aber
Evgeni: Der Ruhm im Internet ist euch sicherlich groß in den spezifischen Zirkeln.
Christian: Definitiv.
Christian: Und wenn Test Hardware gebraucht wird, just call me, das kriegen wir hin.
Christian: Also ich glaube, wir können festhalten, Active Protection System ist echt eine beachtliche Technik.
Christian: Ich kann mir vorstellen, da ist sehr viel RD-Aufwand reingebuttert worden.
Christian: Auch die wirklichen Ergebnisse und die Erkenntnisse, die man da rausgezogen hat Anfang der 2000er, finde ich bemerkenswert.
Christian: Das ist heute natürlich lächerlich.
Christian: Viele Jahre später, aber damals wirklich eine Errungenschaft, wie ich finde.
Christian: Und auch wenn es jetzt in Zeiten von SSD nicht mehr so relevant ist, du hast ja gesagt, also irrelevant ist es vielleicht nicht, aber so Kühlverhalten ist ja durchaus etwas, das man mit so einem Sensor beeinflussen kann.
Christian: Hat es natürlich nicht mehr die Gewichtung wie damals, aber deswegen sollten wir es trotzdem wertschätzen, dass es das gibt und dass es natürlich auch Menschen gibt wie dich, Evgeni, die an solchen Projekten arbeiten in ihrer Freizeit, abends, weil sie genug sniped wurden.
Christian: Vielen Dank dafür.
Evgeni: Ups, bitte, gerne.
Evgeni: Also es ist ja auch immer wieder lustig, da an solchen Sachen wieder hervorzukraben und zu gucken, was man so vor 10, 15 Jahren mal gemacht hatte.
Christian: Das stimmt.
Christian: Gut, ich glaube, damit haben wir das Thema ganz gut abgedeckt.
Christian: Wenn ihr es bis hierhin durchgehalten habt, liebe Zönte, dann freuen wir uns natürlich und weisen nochmal darauf hin, dass Feedback wichtig ist.
Christian: Ihr dürft nämlich sehr gerne konstruktive.
Christian: Kritik oder Feedback per E-Mail ein podcast at thinkpad-museum.
Christian: de senden.
Christian: Ich freue mich auch immer über Bewertungen über den Podcatcher eurer Wahl.
Christian: Folgt gerne mal auf Mastodon rein, da findet ihr das Ganze.
Christian: Auf podcast.
Christian: social unter ThinkPad-Museum in einem Wort und in den Shownotes gibt es auch einen Link zur Matrix-Community und zu den ganzen Dingen, die wir heute besprochen haben.
Christian: Das heißt, da könnt ihr gerne mal bei FGI auf Mastodon reinsliden.
Christian: Blog ist verlinkt, GitHub ist verlinkt.
Christian: Und natürlich auch die ganzen Links zum White Paper, zum Sensor, den GitHub Repositories, damit ihr auch selbst mal diese irritzige Anwendung auf eurem Thinkpad starten könnt und Freude daran haben könnt, es einfach in alle Himmelsrichtungen zu drehen.
Christian: Und zu sehen, wie sich das Bild mitbewegt.
Christian: In dem Sinne, dir nochmal vielen Dank fürs Mitmachen, lieber Evgeny.
Evgeni: Gerne, gerne.
Evgeni: Es war wie immer eine Freude und ich muss feststellen, es ist keine 3-Stunden-Folge geworden.
Christian: Stimmt, das ist so ein kleiner Running Gag.
Christian: Also, das ist nicht die erste Folge, die wir aufnehmen.
Christian: Ich glaube, das ist jetzt die vierte oder die dritte.
Christian: Und die Folgen vorher waren alle deutlich über zwei Stunden.
Christian: Eine so ganz knapp unter drei Stunden nur.
Christian: Und da haben wir später angefangen, da hast du quasi schon eine Stunde hungernd vor dem Rechner gekauert und wir hatten Mitleid mit dir und heute muss keiner hungern von uns.
Christian: Das ist schon mal gut.
Christian: Dann an euch da draußen natürlich viel Spaß am Gerät weiterhin und bis zu einer der nächsten Folgen.
Christian: Bis dahin.
Christian: Ciao.