Christian: Buongiorno und herzlich willkommen zur 17.
Christian: Episode des ThinkPad Museum Podcasts, aufgenommen am 9.
Christian: September 2025 und.
Christian: Willkommen zurück aus der Sommerpause, liebe Zuhörender.
Christian: Die letzten Wochen war es ein bisschen ruhig, was vor allen Dingen am Sommerurlaub lag.
Christian: Heute geht es um die 500er Serie.
Christian: Die stand zwischen 1993 und 2001 vor allen Dingen für ultraportale Notebooks und zählt zusammen mit der 200er-Serie zu den unmittelbaren Vorgängern der noch heute existierenden X-Serie.
Christian: Aber bevor wir da reinspringen, werfen wir mal einen Blick auf das Feedback und die Ankündigungen.
Christian: Zur letzten Folge gab es auch dieses Mal wieder Feedback über Mastodon, zum Beispiel von Lukas.
Christian: Er schreibt, immer wieder beeindruckend, wie viel Arbeit du in die Recherche, aber auch Shownotes und Kapitelmarken inklusive Bilder steckst.
Christian: Und natürlich wieder eine sehr coole Folge.
Christian: Vielen lieben Dank, das freut mich sehr zu hören.
Christian: Es waren wirklich wieder einige Rabbit Holes, in die man hinabsteigen konnte in der Vorbereitung der letzten Folge, aber es macht ja auch wirklich Spaß und am meisten freut es mich natürlich, wenn es euch auch Spaß macht.
Christian: Von daher, vielen Dank.
Christian: Das nächste Feedback kommt von Titus Jonas.
Christian: Er schreibt: Ich denke darüber nach, mein Ansi-Layout X220 auf ein IPS-Display zu modden.
Christian: Die letzte Folge hat mich darin weiter bestärkt.
Christian: Das würde mich auf jeden Fall mal interessieren, wie du dich da schlägst.
Christian: Also konkret geht es hier um den Nitro Custer Mod und mein 1x230 hat dementsprechend auch die gleichen Anpassungen bekommen, aber das hat jemand vor mir gemacht und
Christian: Von daher, vielleicht hat Titus Jonas ja in einer der nächsten Episoden nochmal ein Update für uns.
Christian: Klingt auf jeden Fall nach einem spannenden Vorhaben.
Christian: Viel Erfolg dabei.
Christian: Und seit der letzten Episode sind auch wieder einige Neuzugänge im Museum zu verzeichnen.
Christian: Zum Beispiel gibt es jetzt ein ThinkPad X1.
Christian: Das ist das erste X1, kein X1 Carbon.
Christian: Das ist der Nachfolger des X301 und der Vorgänger des X1 Carbon Gen 1.
Christian: Das habe ich zufällig günstig online wo gefunden, habe gleich zugeschlagen und das Ganze ist ein 13,3 Zoll Subnotebook.
Christian: Angetrieben wird das von einem Intel Core i5.
Christian: 2520M, das ist die zweite Generation aka Sandy Bridge.
Christian: Ist ein Dual-Core mit 4 Threads, ist bei 2,5 GHz getaktet und hat einen 3 MB großen Cache.
Christian: Passend dazu gibt es 8 GB DDA3 RAM.
Christian: Als Massenspeicher wurde eine 160 GB SSD verbaut und neben Windows 7 habe ich auch Debian Bookworm installiert und das könnte ich jetzt schon wieder upgraden, denn zwischenzeitlich ist ja bereits Debian 13 erschienen.
Christian: Neben LAN und WLAN gibt es auch Bluetooth in der Version 3.
Christian: 0.
Christian: Als nächstes sind noch zwei weitere T30 in meinem Museum geflattert.
Christian: Ich besitze ja bereits mehrere defekte T30, die ich mal zu einem Funktionalen bringen will und.
Christian: Rein zufällig habe ich zwei sehr günstige T30 im Internet entdeckt und habe da gleich zugeschlagen, denn die Geräte, die sind inzwischen echt schwer zu bekommen.
Christian: Die wurden ja nur kurz produziert, zwischen Mai 2002 und Januar 2004.
Christian: Und das T30 ist das einzige Modell der T30-Serie.
Christian: Das ist ein 14-Zoll-Gerät mit einem sehr ineffizienten Pencil 4 Mobile-Prozessor.
Christian: Und kurz danach, nämlich ab März 2003, wurde schon das T40 angeboten, das wiederum einen Intel Centrino-Prozessor hat.
Christian: Also wirklich.
Christian: Nur ganz kurz gebaut und deswegen gibt es wenige Gebrauchtgeräte, die meisten sind davon entweder kaputt oder stark überteuert.
Christian: Das T30 hat die schöne 45-Grad-Ecke oben links, wie auch das R30 und R40.
Christian: N
Christian: Es hat eine angenehme Größe, wie ich finde, und auch die Dicke ist recht angenehm.
Christian: Es sind 3,6 cm, das ist schon mehr als heutige Geräte, aber auch nicht zu dick.
Christian: Und ich finde, das ist einfach ein formschönes Gerät.
Christian: Das mag zum einen daran liegen, dass die Display Render relativ dünn sind und es gibt das Trackpad, das ich liebevoll immer das Moustagen-Trackpad nenne, weil es mich so ein bisschen an so ein Mario-Bart erinnert.
Christian: Und damit meine ich nicht einen schlechten Comedian, wie ich gerade feststelle, sondern die Videospielfigur.
Christian: Und die Tastatur, die erinnert auch eher noch an die T20er-Serie.
Christian: Ja, und jetzt habe ich zwei weitere Modelle.
Christian: Die haben beide jeweils einen Fitz- und Zoll-Bildschirm mit 1024 x 768 Pixel, eine 16 MB Arti-GPU, besagter Pencil 4 mit 1,8 und im anderen Gerät sogar 2 GHz Taktfrequenz.
Christian: Und 512 MB DDR1 RAM.
Christian: 2 GB sind inoffiziell möglich, das heißt da ist auch noch ein bisschen Luft nach oben.
Christian: Bei der Festplatter ist eine 40 GB IDE-Festplatter anzutreffen gewesen und neben Windows XP habe ich auch zeitgenössisch Ubuntu 4.
Christian: 10 installiert.
Christian: Bei der Konnektivität gibt es zweimal USB 1.
Christian: 1, das ist ein kleiner Bummer, weil das T40 hat schon einen USB 2.
Christian: 0, also hier der ältere Standard.
Christian: Es gibt Infrarot, PS2, Seriell, Parallel und S-Video und zweimal PCM CIA.
Christian: Das ist vor allen Dingen sinnvoll, um beispielsweise USB 2.
Christian: 0 nachzurüsten, denn das fehlt dem Gerät.
Christian: Und es kam, wie es kommen musste, eins dieser beiden T30 ist nach zweimal Benutzen gleich schon wieder gestorben.
Christian: Die LEDs gehen zwar an, aber das Gerät startet nicht.
Christian: Da muss ich mal gucken, ob da vielleicht einfach irgendwo nur eine Batterie leer ist oder vielleicht irgendein Bauteil dann doch das zeitliche gesegnet hat.
Christian: Denn wenn die Geräte lange im Keller liegen und dann verschickt werden und wieder angeschaltet werden, dann.
Christian: Kann das leider schon mal passieren, aber ich habe jetzt sehr genügend Defekte.
Christian: Der nächste Neuzugang ist ein T400S, das habe ich ebenfalls online günstig gefunden und gleich zugeschlagen.
Christian: Das T400S ist ein ab 2009 produziertes 14-Zoll-Gerät und
Christian: Die dünnere Version des T400 und somit auch das erste S-Gerät der T-Serie generell.
Christian: Und das klingt jetzt ein bisschen
Christian: So als wären die Geräte kompatibel zueinander, T400, T400S, aber die Bauteile sind gänzlich inkompatibel zueinander.
Christian: Und wenn man die beiden Geräte nebeneinander auf dem Tisch stehen hat, dann sieht man auch, dass das komplett unterschiedliche Hardware-Designs sind.
Christian: Das 14,1 Zoll-Display hat eine Auflösung von 1440 x 900 Pixel.
Christian: Es gibt eine Onboard-Intel GPU und passend dazu auch noch eine Intel Core 2 Duo P9600.
Christian: Das ist ein Dual-Core-Prozessor ohne Hyper-Thrading, der ist bei 2,53 GHz getaktet und hat einen 6 MB großen Cache.
Christian: Mein Gerät verfügt über 4 GB DDR3 RAM.
Christian: 8 werden Ihnen offiziell möglich.
Christian: Eventuell schiebe ich da also nochmal einen Riegel nach.
Christian: Und naja, Nachteil an dem Gerät: es ist eine SATA-SSD im 1,8 Zoll Formfaktor verbaut.
Christian: Die sind zuweilen sehr schwer zu bekommen und meistens auch deutlich langsamer als modernere SSDs.
Christian: Es gibt aber auch wenig Third-Party-Angebote, die aktuell sind, weil 1,8 Zoll SSDs haben sich einfach nicht so am Markt etabliert.
Christian: Aber immerhin ist hier eine SSD dabei, das heißt, ich muss mir keiner besorgen.
Christian: Neben WLAN und LAN gibt es auch DisplayPort, USB 2.
Christian: 0 und eine Expresscard.
Christian: Und der letzte Neuzugang ist ein ThinkPad Dock 2631.
Christian: Das ist eine große Docking Station mit integriertem PCI-Slots in voller Höhe und halber Länge.
Christian: Das heißt, da kann man also durchaus eine Grafikkarte, einen Festbuttoncontroller oder andere Hardware nachrüsten, die man vielleicht gerne am Notebook angebunden hätte.
Christian: Und generell ist die DOC kompatibel mit Geräten der X20, X30, T20, T30, A20 und A30 Serien.
Christian: Darüber hinaus hat es auch eine UltraBay 2000, zweimal Carcus und zu den Anschlüssen zählen VGA, LAN, Modem, Audio, PS2, DVI, Parallel und Seriel.
Christian: Manko bei der Docking Station ist, dass sie leider einen sehr lauten Lüfter hat.
Christian: Also auch wenn das Gerät nichts tut und auch ausgeschaltet ist, hört man den permanent laufen.
Christian: Da gibt es aber auch ein Hack, wie man sich einfach einen anderen Lüfter einbauen kann, der wesentlich laufruhiger ist.
Christian: Das wäre auf jeden Fall eine Anpassung, die ich mir vorstellen könnte.
Christian: Und interessanterweise, ich hatte es schon gesagt, eine Ultra B2000 ist mit dabei.
Christian: Und wenn man da jetzt so ein A20 oder A30 eindockt, das ist ja ein Zweispindelsystem.
Christian: Das heißt.
Christian: Ein Thingpad, bei dem ich zwei optische Laufwerke verbauen kann, dann könnte ich über diese Docking sogar ein drittes optisches Laufwerk verbauen.
Christian: Nicht, dass ich das bräuchte, aber ist sicherlich ein interessanter und spannender Anblick.
Christian: Und während bei mir die meisten Konferenzen für dieses Jahr bereits abgeschlossen sind, gibt es aber eine Konferenz, auf die ich unbedingt noch gehen muss, und das ist die Mechanikon.
Christian: Wer das noch nicht gehört hat, das ist Europas größte Messe rund um mechanische Tastaturen.
Christian: Die gibt es seit 2016.
Christian: Die begann damals mit knapp 60 Teilnehmenden und.
Christian: Letztes Jahr waren es eherwitzige 400 Teilnehmende, die den Weg nach Frankfurt am Main gefunden haben, um sich da einen Tag lang mit Tastaturen zu beschäftigen.
Christian: Das Ganze ist ein kostenloses Event mit viel ausgestellten Tastaturen und Zubehör, also sowohl Privatleute, die einfach herkommen und ihre persönliche Collection da ausstellen.
Christian: Leute mögen es auch sehr, wenn man sie auf ihre Tastaturen anspricht und bin mir sicher, ihr findet da bestimmt ein neues Rabbit-Hole, von dem er gar nicht wusste, dass ihr das braucht.
Christian: Aber es sind auch Hersteller da, die neue Tastaturen und Zubehör eben vorstellen.
Christian: Und es gibt eben auch eine Verlosung, an der man teilnehmen kann.
Christian: Ein Event, das wirklich Spaß macht.
Christian: Und ich gehe da schon seit Jahren hin und deswegen muss es auch dieses Jahr wieder sein.
Christian: Und neu ist auch dieses Jahr, dass es erstmalig Vorträge rund um das Hobby gibt.
Christian: Ich selbst darf auch mit einem kleinen Vortrag zum Programm beitragen, denn ich spreche da kurz über die Entwicklung von ThinkPad-Tastaturen und deren Einfluss auf das Hobby mechanischer Tastaturen.
Christian: Also, wenn das was ist, das euch interessiert und ihr mal Hallo sagen wollt, kommt am besten einfach nach Frankfurt, dann können wir uns da unterhalten.
Christian: Das Ganze findet am 11.
Christian: 10.
Christian: statt in Frankfurt am Main im Saalbau Bornheim und zwar zwischen 12.
Christian: 30 Uhr und 18.
Christian: 30 Uhr.
Christian: Vielleicht sehen wir uns ja.
Christian: Kommen wir mal zu den Just des Monats.
Christian: Ja, und wenn ich mir die News so anschaue, dann gab es dieses Jahr anscheinend kein Sommerloch bei Lenovo und Notebook Check, denn die KollegInnen, die haben wieder einige neue Geräte verprobt, zum Beispiel das ThinkPad E14G7.
Christian: Das ist ein günstiges Office Notebook mit Intel Aero Lake oder anders gesagt Intel Core Ultra Series 2.
Christian: Da müsst ihr aber aufpassen, es gibt online, wenn ihr nach dem Gerät sucht, aber auch Bestände mit Lunar Lake und das wäre Core Ultra Series 1.
Christian: Also.
Christian: Eine ganze CBU-Generation Unterschied.
Christian: Im Testbericht werden die Wartungsmöglichkeiten gelobt.
Christian: Es gibt zum Beispiel zwei wechselbare SSDs.
Christian: Einmal eben eine M2 im 2242er Format und einmal eine im 2280er Format.
Christian: Könnt ihr also beliebig den Speicherplatz noch erweitern?
Christian: Und auch der RAM ist hier wechselbar.
Christian: Es gibt nämlich zwei DDR5 5600 SUDIMS mit bis zu eher witzigen 128 GB.
Christian: Und das ist schon ziemlich beefie für so ein Office Notebook, würde ich sagen.
Christian: Sie bemerken auch, dass es viele Anschlüsse gibt und auch ein besseres 120 Hertz 2,8K-Display.
Christian: Das hat eine Auflösung von 2880x1800 Pixel.
Christian: Da ist allerdings der Stromverbrauch relativ hoch und die angegebenen 400 Kandela werden auch nicht ganz erreicht.
Christian: Die Qualität des Geräts ist auch generell eher mittelmäßig.
Christian: Also der Deckel und die Unterseite des Gehäuses sind aus Aluminium.
Christian: Die Base Unit, also die Hauptkomponente des Gehäuses, die sind je nach Konfiguration allerdings aus Plastik oder bei höherpreisigen Konfigurationen.
Christian: Aus Aluminium.
Christian: Und wo wir es gerade von Preisen haben, die beginnen bei ca.
Christian: 760 Euro, weil hier eben ganz klar auch qualitative Abstriche gemacht werden müssen.
Christian: Wenn es euch aber rein um die Hardwareleistung geht, dann ist das durchaus ein Tipp, den man sich mal anschauen kann.
Christian: Der nächste Test dreht sich um das ThinkPad E16G3.
Christian: Das ist ähnlich zum E14G7, auch mit Intel Arrow Lake.
Christian: Es gibt auch hier optional ein hochauflösendes 120 Hz Display, hier in einer WQHD-Auflösung.
Christian: 2560 x 1600 Pixel.
Christian: Auch hier DDR5 SO-DIMs mit bis zu 128 GB.
Christian: 5600er Module sind das hier.
Christian: Und das Gehäuse wurde hier komplett überarbeitet.
Christian: Es ist nämlich flacher und leichter geworden.
Christian: Der Deckel ist aus Aluminium und Unterseite und Basonin sind hier auch aus Aluminium.
Christian: Das bedeutet, vielleicht hat die nächste E14-Generation das auch durchgehend und nicht abhängig von der Konfiguration.
Christian: Angemerkt wurde aber, dass das Gehäuse sehr anfällig für Fingerabdrücke ist.
Christian: Müsste also regelmäßig reinigen.
Christian: Die Qualität ist hier besser als beim vorherigen Gerät wurde angegeben.
Christian: Die Display-Scharniere könnten allerdings ein bisschen besser sein.
Christian: Aber auch hier, das ist ein bisschen im Preis begründet, denn die Preise beginnen hier ab 650 Euro.
Christian: Und da kann man natürlich nicht alles haben in der Preiskategorie.
Christian: Das nächste Gerät, das die KollegInnen hier verprobt haben, ist aber definitiv ein höherpreisiges, denn das ist das T14S Two in One Gen 1, das erste Gerät in der neu entstandenen.
Christian: Serie und da sind die Meinungen doch gemischt.
Christian: Also es wird angegeben, dass das Gerät relativ wuchtig und auch sehr teuer ist.
Christian: Zu den Preisen kommen wir gleich noch.
Christian: Sie geben auch an, dass die Intel Aerolake CPU, die verbaut ist, ja schön und gut ist, aber leider ist hier der Rahmen wieder verlötet und man hat hier nur zwischen 16 und 64 GB zur Auswahl.
Christian: Das ist ein bisschen wenig, das könnte durchaus besser sein.
Christian: Wir haben ja bei der E-Serie gesehen, dass das technisch prinzipiell möglich ist.
Christian: Last but not least muss man aber auch anmerken, dass das Metallgehäuse und die Ausstattung hier wieder.
Christian: Premium sind und das wird dann hier auch zu Recht gelobt.
Christian: Vielleicht werfen wir auch kurz einen Blick auf die Specs.
Christian: Es gibt vier Intel Core Ultra 2 CPUs, ein Ultra 5 225 U oder 235U.
Christian: Und wenn ihr einen Ultra 7 haben wollt, dann müsst ihr hier zwischen dem 255 U oder 265 U wählen.
Christian: Und die Top-Version, also der 265 U,
Christian: Hat hier 14 Threads, 12 MB Cache und taktet mit bis zu zwischen 4,2 und 5,3 GHz und die integrierte
Christian: NPU, die liefert bis zu 13 Billionen Tops.
Christian: Also wenn ihr gerne KI-Modelle unterwegs benutzt oder trainiert, dann habt ihr hier die aktuelle CPU, die euch dabei vielleicht auch unterstützt.
Christian: Zu den Anschlüssen zählen hier wieder USB-C, USB-A, HDMI, die beliebte Audioklinke und eine 5 Megapixel-Webcamp darf natürlich ebenfalls nicht wehen.
Christian: Genauso wie WiFi 7, Bluetooth 5.
Christian: 4, NFC und optional, falls gewünscht, ein 4G oder 5G-Modem.
Christian: Optional gibt es auch einen Yoga-Pen, der hält magnetisch am Gehäuse.
Christian: G
Christian: Es gibt also keine Mulde mehr, wo man den Pen irgendwo versenken könnte.
Christian: Dafür hält er eben magnetisch am Gerät.
Christian: Wie gut es in der Tasche funktioniert, das müsst ihr mal selbst ausprobieren.
Christian: Und bei den Displays, da ist die Auswahl ein bisschen limitiert aktuell.
Christian: Es gibt nämlich nur Full HD Panels vier Stück.
Christian: Zum Beispiel gibt es das 400 Nitz Multitouch-Display in matt oder in halb glänzend, da dann aber auch schmutzabweichend.
Christian: Und wenn ihr eine höhere Helligkeit benötigt, dann gibt es ein 500 Nits Multitouch-Display als Low-Power-Variante oder mit einem e-Privacy-Blickschutzfilter.
Christian: Die Akkulaufzeit hat es im WLAN-Test bei einer Helligkeit von 150 Kandela auf knapp 12 Stunden Akkulaufzeit gebracht.
Christian: Das ist gar nicht mal so schlecht und bei voller Helligkeit waren mehr als 11 Stunden drin und das ist ein Wert, der kann sich durchaus sehen lassen.
Christian: Und bei den Preisen, naja, die beginnen derzeit ab ca.
Christian: 1600 Euro und die rechts unten-Konfiguration, ich habe das mal für euch verprobt, die liegt bei ca.
Christian: 2700 Euro.
Christian: Bei der nächsten News fragt ihr euch jetzt vielleicht, was hat das jetzt genau mit Thinkpads zu tun?
Christian: Naja, kommen wir mal zur Headline, die lautet nämlich, Medion wird aufgespalten.
Christian: Und da müssen wir, glaube ich, vielleicht erstmal einen Schritt zurückgehen.
Christian: Was hat es jetzt mit Medion und Lenovo zu tun?
Christian: Naja, die Median GmbH, die wurde 1983 als Brachmann und Linnemann OHG gegründet.
Christian: Ihr kennt die Marke vermutlich, denn das ist ein Elektroprodukteunternehmen, das vor allen Dingen PCs, Fernseher, Radios, aber auch Küchenmaschinen fertigt und war vor allen Dingen in den 90ern und in den 2000er Jahren eine große Marke, ein großer Boom.
Christian: Ja, wir haben vermutlich auch alle mindestens einmal Leute gesehen, die vor Aldi anstehen, um sich einen neuen Rechner zu kaufen.
Christian: Der Aldi-PC ist kulturgut geworden, genauso wie so Dinge wie Aldi Talk.
Christian: Das ist ja auch als Anbieter etabliert.
Christian: Und das sind alles Produkte der Medium GmbH, wenn man so möchte.
Christian: Und Lenovo hat Medium damals 2011, schon eine Weile her.
Christian: Für 629 Millionen Euro übernommen.
Christian: Das wären inflationsbereinigt heute 850 Millionen Euro.
Christian: Und das ist doch schon eine relativ hohe Summe.
Christian: Und interessanterweise hat Lenovo 14 Jahre gebraucht, um diesen Merger abzuschließen, denn das ist jetzt erst Anfang diesen Jahres passiert.
Christian: Und jetzt kauft Gerd Brachmann der ursprüngliche Firmengründer überraschend Teile des Unternehmens zurück.
Christian: Und
Christian: Namentlich geht es um die Unterhaltungselektronik Sparta.
Christian: TV-Geräte, Variables und Aldi-Talk.
Christian: Und Lenovo behält die PC-Sparte, darf aber weiterhin die Marken Medeon und Eraser als OEM-Lieferant weiter bedienen.
Christian: Das heißt, Lenovo baut das Ganze und Medium vermarkt das.
Christian: Das ist so das gemeinsame Geschäft, das hier fortgeführt wird.
Christian: Und Schätzungen zufolge liegt jetzt das Nettovermögen der
Christian: Ausgliederung der neuen Medion GmbH bei ca.
Christian: 160 Millionen Euro.
Christian: Und das bedeutet 327 Angestellte für die neue Medion GmbH.
Christian: Ist, glaube ich, zumindest so eine Randnotiz, die man mal zur Kenntnis nehmen kann.
Christian: Ich fand das interessant, eben weil ich auch, wie viele, denke ich mal, früher mit Mädchengeräten zu tun hatte und das gar nicht mehr so auf dem Schirm hatte, dass die ja zu Lenovo gehören seit sehr langer Zeit.
Christian: Von daher, mich würde mal interessieren, wie ihr darüber denkt, liebe Zuhörender.
Christian: Und vor allen Dingen auch nochmal vielen Dank für die News, denn das haben einige das zugespielt, unter anderem auch der liebe Fgeny.
Christian: Grüße gehen raus.
Christian: Deswegen würde ich es hier auch erwähnen.
Christian: Wir sprechen hier regelmäßig über Thinkpads und manchmal reisen wir auch ganz kurz das Thema Framework-Notebooks an und
Christian: Da ist es so, dass jetzt die zweite Generation des Framework 16 angekündigt wurde.
Christian: Da gibt es die neuen AMD Ryzen AI 300 CPUs.
Christian: Es gibt ein neuer GPU, eine Nvidia GeForce RTX 5070 und auch WiFi 7.
Christian: Spannender finde ich aber ein Video, das ich gesehen habe, in dem der CEO sagt, dass gerade an einer Tastatur mit integriertem Trackpoint gearbeitet wird.
Christian: Und das Problem aktuell ist aber, dass es wohl kein Checkpoint-Modul gibt, das dünn genug ist, um in so einer Tastatur verbaut zu werden, ohne ins Display zu drücken.
Christian: Das gilt es natürlich zu vermeiden.
Christian: Da wird also noch nach einem passenden Modul gesucht, vielleicht auch ein eigenes entwickelt, da werden wir bestimmt noch mal drüber berichten.
Christian: Und parallel wird auch gerade an einem gigantischen Touchpad gearbeitet.
Christian: Da sieht man so einen Screenshot auf der News-Seite, die ich auch in den Shownotes verlinkt habe.
Christian: Das sieht wirklich extrem breit aus.
Christian: Fast noch breiter als so ein MacBook Pro Touchpad, was für mich bisher immer das Benchmark an sehr großen Touchpads war.
Christian: Von daher mal gucken, wie das finale Design dann aussehen wird.
Christian: Aber ich muss zugeben, so ein Framework mit integriertem Trackpoint, das wäre schon fantastisch.
Christian: Da wäre ich sehr interessiert daran, das mal auszuprobieren.
Christian: Wie sieht das bei euch aus?
Christian: Wäre das für euch die Nachfolge für so ein ThinkPad, vielleicht ein Framework mit Trackpoint-Tastatur?
Christian: Bin mir sicher, das sind so Vorschläge, die Framework nicht zum ersten Mal gehört hat.
Christian: Und last but not least habe ich noch einen kleinen Medientipp für euch.
Christian: Das ist jetzt keine News im eigentlichen Sinne, das haben viele von euch das zugesendet.
Christian: Vielen Dank dafür.
Christian: Es geht um ein Interview von und mit David Hill.
Christian: Der war nämlich beim The Register und hat da über viele kleine, spannende Details der ThinkPad-Geschichte gesprochen.
Christian: Er hat sich auch nochmal als bekennender Checkpoint-Fan vorgestellt und sprach sich damit auch ganz klar gegen das neue X9 aus.
Christian: Er hat vor allen Dingen über die Entwicklung des Butterfly-Keyboards gesprochen.
Christian: Und die Weiterentwicklung des Trackpoints.
Christian: Und das sind auch so viele Kleinigkeiten, wie zum Beispiel, dass die erste Variante des Trackpoints, die noch sehr rau war, sehr sandpapierartig, dass die intern früher Katzenzunge hieß, was ich sehr treffend finde.
Christian: Und er hat auch ein bisschen was über die Entstehungsgeschichte des Think Lights erzählt, denn die Idee dafür, die kam ihm während eines nächtlichen Flugs, bei dem er arbeiten wollte, aber wollte auch niemanden wecken.
Christian: Und neben ihm im Flugzeug saß eine Frau mit einem Buch, an dem oben eine kleine LED befestigt war.
Christian: Und das fand er total faszinierend, hat sich das mal aufgeschrieben.
Christian: und kam da zurück, hat dann gleich mal so einen Prototyp angeregt, der wurde dann auch schnell gebaut und kam auch gut an.
Christian: Und interessanterweise war es auch so, dass ein Thinklight damals bedeutend einfacher und günstiger zu produzieren war als eine hintergrundbeleuchtete Tastatur.
Christian: Also der Aufpreis zum Thinklight waren 40 Cent pro Gerät und bei der Tastatur wären es 12 Dollar gewesen.
Christian: Und das sind auch nur die internen Kosten, also die Bill of Material.
Christian: Im Sinne von, was die Materialien kosten.
Christian: Das ist nicht der Aufpreis, den KundInnen bezahlen, der wird dann nochmal höher sein.
Christian: Aber das ist natürlich eine ganz einfache Rechnung und erklärt auch, warum das ThinkLight so lange so omnipräsent war.
Christian: Und er hat auch erzählt, dass er für das T25 das Sondermodell zum 25-jährigen Jubiläum auch gerne zwei Thinklights gehabt hätte, wie bei der W700er Serie.
Christian: Aber das hat sich leider als nicht praktikabel und kosteneffizient umsetzbar erwiesen, sonst hätten wir das bekommen.
Christian: Also super viele spannende kleine Details.
Christian: Da mal reinzuschauen, lohnt sich auf jeden Fall.
Christian: Link dazu gibt es in den Shownotes.
Christian: Und damit kommen wir mal zum Thema der Episode.
Christian: Heute geht's um die 500er Serie.
Christian: Die wurde zwischen 1993 und 2001 produziert.
Christian: Genauer gesagt wurden 8 ultraportable Notebooks in dem Zeitraum produziert.
Christian: Die haben alle aus Platz- und Gewichtsgründen in der Regel keine Disketten und CD-Laufwerke.
Christian: Vier der Geräte waren asiatische Exclusives, manche davon echt sehr kurios.
Christian: Das werden wir uns jetzt gleich mal näher im Detail anschauen.
Christian: Und wie so oft bei frühen Thinkpad-Geräten von IBM ist es so, dass hier die Nummer auch nicht zwangsläufig mit der Chronologie zusammenpasst.
Christian: Aber beginnen wir mal mit dem ersten Gerät.
Christian: Das Thinkpad 500 wurde zwischen August und Dezember 1993 gefertigt und hatte eine Größe von 25,5 x 18 x 4,1 cm.
Christian: Bei einem Gewicht von 1,7 Kilogramm.
Christian: Und es war damals eines der kleinsten und leichtesten ThinkPads.
Christian: Zu den technischen Daten lässt sich sagen, das Gerät hatte einen Intel 486er SLC2 mit 50 MHz.
Christian: Und ein 7,4 Zoll STN-Display mit 64 Rauchstufen.
Christian: Extern war auch SVGA möglich bei einer Auflösung von bis zu 800x00 Pixeln.
Christian: Dazu braucht man eine GPU, hier eine Western Digital GPU mit 1 MB Videospeicher und der RAM des Geräts lag zwischen 4 und 12 MB.
Christian: Die standardmäßig verbaute Festplatte war 170 MB groß und es gab ein externes Floppy.
Christian: Also wenn man unterwegs unbedingt Disketten benutzen wollte, dann musste man ein externes Laufwerk mit sich herumtragen.
Christian: Zu den Anschlüssen am Gerät zählten Seriell und Parallel und einmal PCM-CRE Typ 1 oder Typ 2.
Christian: Wenn wir mal einen Blick auf das Design werfen, dann fällt uns auf, dass die Display-Ränder sehr breit sind.
Christian: Der Bildschirm wirkt hier ziemlich verloren.
Christian: Was auch daran liegt, dass er nicht mittig positioniert ist.
Christian: Es gibt vier Knöpfe, um Helligkeit und Kontrast zu regulieren.
Christian: Die haben auf der gegenüberliegenden Seite jeweils eine Kerbe.
Christian: Und wenn ich mir die Anordnung so.
Christian: Anschaue und dann so ein L40SX nebendranstelle, dann finde ich schon, dass die design technisch sehr aneinander erinnern, denn es gibt viel Platz oberhalb der Tastatur, der ungenutzt bleibt.
Christian: Die Tastatur hat einen integrierten Trackpoint, aber die Maustasten sind nicht unterhalb der Tastatur, sondern sie sitzen senkrecht an der Vorderseite.
Christian: Das stelle ich mir sehr.
Christian: .
Christian: Unergonomisch beim Verwenden vor und auch die F-Reihe der Tastatur, die wirkt sehr gequetscht.
Christian: Die Tasten sind weniger als halb hoch und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass viele Leute da beim Tippen einfach daneben getippt haben.
Christian: Eine weitere Auffälligkeit ist, dass die Status-LED oberhalb der Tastatur auch im zugeklappten Zustand eingesehen werden können, während wir mal einen Blick auf
Christian: Auf die Preise und die Pressestimmen.
Christian: Das PC Computing Magazine listet im November 1993 Preise ab 1.
Christian: 999 US-Dollar.
Christian: Das sind heute inflationsbereinigt 4.
Christian: 470 US-Dollar bzw.
Christian: 3.
Christian: 840 Euro.
Christian: Optional gegen Aufpreis von 299 Dollar gab es ein 14,4K Modem.
Christian: Für 349 US-Dollar gab es eine 4 MB Rahmerweiterung.
Christian: Und 1994, also gerade mal ein Jahr später, war das Gerät schon für unter 1000 US-Dollar zu haben.
Christian: Also da hat sich der Preis relativ schnell selbst reguliert.
Christian: Und im Testbericht wird das Gerät für 3mm Tastenhub gelobt, nur die Cursort-Tasten könnten etwas besser in der Hand liegen.
Christian: Und bei 3mm Tastenhub.
Christian: Da werde ich so ein bisschen neidisch und traurig, denn solche Tastaturen, die werden ja schon sehr lange nicht mehr hergestellt.
Christian: Üblicherweise haben die Geräte heutzutage maximal 1,5 mm, tendenziell aber eher 1,2.
Christian: Und ja, ich glaube, die Tastatur, die muss ich bestimmt sehr gut angefühlt haben.
Christian: Nicht so wie das Display, denn das war nicht schlecht, könnte aber laut PC Computing Magazine eindeutig schärfer sein, da ist die Konkurrenz ein bisschen besser unterwegs gewesen.
Christian: Und sehr interessantes Detail, wie ich finde, im Testbericht wird auch erwähnt, dass es einen Akku gibt, den man direkt in die Steckdose stecken kann.
Christian: Also den entfernt man einfach aus dem Gerät.
Christian: Kann dann eine Lasche umlegen und hat dann im Prinzip einen Schokostecker und kann den Akku als solches direkt in die Steckdose stecken.
Christian: Da mache ich mir so ein bisschen Sorgen bei den Akkutypen.
Christian: So Überladungsschutz war ja damals nicht immer so ein omnipräsentes Thema.
Christian: Aber auf jeden Fall ein sehr praktisches Gadget, damit man kein weiteres Netzwerk in sich herumschleppen muss.
Christian: Scheint sich konzeptionell aber nicht durchgesetzt zu haben, denn sonst hätten wir das in Zukunft sicherlich auch bei anderen Geräten angetroffen.
Christian: Auch sehr lustig finde ich, dass im Testbericht im Gerät eine lange Akkulaufzeit attestiert wird und das bedeutet hier 121 Minuten ohne Energiesparmaßnahmen.
Christian: Und das sind natürlich Werte, über die lachen wir heute.
Christian: Und wir haben gerade gehört: elf Stunden bei maximaler Helligkeit, das ist so ein Standard, daran haben wir uns gewöhnt.
Christian: Da erscheint dann natürlich 121 Minuten sehr, sehr kurz dagegen.
Christian: Aber.
Christian: Der Testbericht schließt trotzdem ab mit den Worten Yes, yes, it's a Star.
Christian: Also das Gerät kam offensichtlich sehr gut an und hat trotz einiger Nachteile oder kleinerer.
Christian: Details, die man hätte besser machen können, einen sehr guten Eindruck hinterlassen.
Christian: Das führte auch dazu, dass das 500 den ersten Platz in der Kategorie Budget Mobile PC
Christian: Im PC World Top 20 in der Ausgabe vom September 1994 belegt hat.
Christian: Also durchaus ein Gerät, das gut ankam und entsprechend wertgeschätzt wurde.
Christian: Das nächste Gerät der 50er Serie ist das 510 CS.
Christian: Das wurde zwischen Juni 1994 und Mai 1995 produziert.
Christian: Mit 25,6 x 18,3 x 4,3 cm bei einem Gewicht von 1,81 kg ist es minimal größer und auch schwerer.
Christian: Bei den technischen Daten gibt es hier ein Novum, denn verbaut wurde ein IBM Blue Lightning 486er BLX2 Prozessor mit 50 MHz Taktfrequenz und
Christian: Das Thema wäre auch mal eine eigene Episode wert, denn IBM hat kurzzeitig auch selbst Intel 86er CPU-Klone hergestellt, eben besagte Blue-Lightning-Prozessoren.
Christian: Die galten seinerzeit als deutlich schnellere CPUs und deswegen wurde hier ein solcher Prozessor verbaut.
Christian: Als Display gibt es hier ein 7,7 Zoll STN-Display mit einer Auflösung von 640x480 Pixel bei 256 Farben, also kein Graustufendisplay mehr.
Christian: Auch hier wieder mit einer Western Digital GPU, auch hier wieder ein MB Videospeicher, der RAM 4 MB serienmäßig und man konnte, falls gewünscht, eine weitere Memory Card einstecken mit 4, 8 oder 16 MB.
Christian: In Summe waren also maximal 20 MB möglich.
Christian: Die Festplatte wuchs auf 200 MB an, auch hier gab es wieder ein externes Floppy, Seriell, Parallel, einmal PCM CRE Typ 2 und einen Port-Replicator-Port.
Christian: Und wenn wir jetzt einen Blick auf das Design werfen, dann stellen wir fest, dass der Aufbau hier auch wieder ähnlich ist.
Christian: Die Display-Ränder jetzt allerdings etwas weniger dick sind und der Bildschirm endlich mal zentriert wurde.
Christian: Auch entfallen die Display-Tasten, was dem Gerät einen aufgeräumteren Look gibt.
Christian: Testberichte konnte ich jetzt leider keine finden, aber im Computer Shopper September 1994 taucht das Gerät für 2399 US-Dollar auf.
Christian: Das sind Inflationsbereinigt 5.
Christian: 230 US-Dollar bzw.
Christian: 4.
Christian: 490 Euro.
Christian: Und schon kurze Zeit danach, im Oktober, konnte ich Preise finden im PC World Magazine.
Christian: Da lag das Gerät dann nur noch bei 1799 US-Dollar.
Christian: Das sind bereinigt 3920 US-Dollar bzw.
Christian: 3.
Christian: 370 Euro.
Christian: Das ist natürlich schon eine starke Veränderung im Preis.
Christian: Also die Konfiguration war hier auch jeweils identisch.
Christian: Das ist heutzutage nicht mehr so.
Christian: Ist natürlich schon klar, dass wenn ein Gerät mal ein halbes Jahr am Markt ist, dass es dann durchaus mal billiger wozu bekommen ist und es gibt ja auch häufiger mal.
Christian: Sonderabattaktion, aber diese extrem krassen Preisgefäller in so kurzer Zeit habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Christian: Kommen wir zum nächsten Gerät und wir wissen ja alle, auf 10 folgt 30, deswegen ist das nächste Gerät der 500er Serie auch das ThingPad 530.
Christian: Mit 24,1 x 18 x 4,1 cm bei einem Gewicht von 1,7 kg ist das Gerät jetzt wieder etwas kleiner und auch leichter und es wurde zwischen Mai 1995 und Sommer bzw.
Christian: Herbst 1996 hergestellt.
Christian: Das 530 erschien exklusiv im asiatischen Raum.
Christian: Es gab hier auch noch die Varianten 530 CS und 530CD.
Christian: Da gibt es aber auch relativ wenig Informationen.
Christian: Generell über die Geräte, da findet sich wenig.
Christian: Also auch wenn man exklusiv nach japanischen Informationen sucht, gibt es da auch relativ wenig.
Christian: Details, die man auch verifizieren kann.
Christian: Bei den technischen Daten können wir aber festhalten, dass es vermutlich drei CPUs gab, zwei Intel-Prozessoren und 80486er DX2.
Christian: Mit 50 MHz bzw.
Christian: später der DX4 mit 100 MHz und es gab wohl auch einen AMD 586er Prozessor mit 133 MHz.
Christian: Das Display ist wieder größer geworden, es ist ein 8,4 Zoll DSTN Display mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixeln.
Christian: Und 256 Farben.
Christian: Das
Christian: Der RAM lag hier zwischen 4 und 36 MB und die Festbutter war ebenfalls wählbar.
Christian: Es gab 360, 540 oder 720 MB zur Auswahl.
Christian: Und natürlich weiterhin das externe Diskettenlaufwerk.
Christian: Zu den Erweiterungsmöglichkeiten zählten Serial, Parallel und zweimal PCM CIA Typ 1, 2 oder 3.
Christian: Und nicht fehlen durfte natürlich auch der Soundblaster, die Infrarot-Schnittstelle und ein Modem.
Christian: Designtechnisch hat sich hier viel getan, denn das Gerät wirkt deutlich moderner und mich persönlich erinnert es auch an spätere Geräte wie zum Beispiel das ThingPad 240.
Christian: Die Öffnung sitzt rechts und nicht mittig, das finde ich ein bisschen gewöhnsbedürftig.
Christian: Der Mechanismus zum Öffnen des Displays erinnert mich auch an das 310D.
Christian: Der Bildschirm ist hier weiterhin zentriert.
Christian: Links gibt das Helligkeitsschieberegler und hier nimmt auch die Tastatur mehr Platz ein.
Christian: Es gibt jetzt die Maustasten unterhalb der Tastatur.
Christian: Da denke ich mal, dürfen sich einige User gefreut haben.
Christian: Und unterhalb der Tastatur gibt es links auch noch Lautsprecher, stelle ich mir aber ein bisschen ungünstig mit der Handbaldenablage vor.
Christian: Denn da liegt man ja mit der Hand halt eben drauf und es gibt nur links diesen Lautsprecher.
Christian: Das wird vermutlich sehr häufig passiert sein, dass man diesen einfach bei der Benutzung abgedeckt hat.
Christian: Auch hier leider, wie bei vielen asiatischen Exclusives, keine Teststimmen, die man so mal eben finden kann, aber ich konnte zumindest Preise finden.
Christian: Und der Einstiegspreis, der lag 1995 wohl bei 269.
Christian: 000 Yen.
Christian: Das wären heute inflationsbereinigt 315.
Christian: 000 Yen, beziehungsweise
Christian: 1830 Euro.
Christian: Das hat es aber, glaube ich, ein bisschen schwer zu bewerten.
Christian: Wir haben es ja in einer der vorherigen Episoden schon mal kurz herauskristallisiert, dass
Christian: Die japanische Währung doch schon sehr, sehr starken, veränderungen bedingt durch Politik und Wirtschaft unterliegen.
Christian: Deswegen weiß ich nicht ganz, ob uns jetzt diese Zahl weiterhilft, aber so haben wir zumindest einen groben, Pi mal Daubenwert.
Christian: Und wenn ihr dann natürlich weitere Informationen habt, dann würde mich das natürlich freuen, wenn ihr uns die auf dem üblichen Weg zur Verfügung stellt.
Christian: Aber ich befürchte, das ist so ein Gerät, da gibt es einfach sehr wenig Informationen, leider im Internet.
Christian: Wir kommen zum Nachfolger das 530, das ist das Thinkpad 535, das gab es auch exklusiv für den asiatischen Raum.
Christian: Das erschien im Mai 1996, war vergleichbar groß und schwer.
Christian: Hatte also Maße von 24,7 x 18,6 x 4,1 cm bei einem Gewicht von 1,7 Kilogramm und ist in Japan auch in den Varianten 535e und 535x erschienen.
Christian: Auch hier gab es wieder verschiedene Prozessoren zur Auswahl.
Christian: Für das 535 gab es einen Pentium MMX mittlerweile schon mit 120 oder 133 MHz.
Christian: Für die 535E Variante gab es den Pentium MMX mit 150 MHz und das Top-Modell gab es im 535x.
Christian: Das war ein Pentium MMX mit ihr witzigen 200 MHz.
Christian: Alle Geräte hatten mindestens 8 MB RAM.
Christian: Das 535 und 535E konnten auf 40 MB erweitert werden und das 535X sogar auf 96 MB.
Christian: Das Display ist hier wieder größer geworden.
Christian: Das ist ein 10,4 Zoll-Display mittlerweile mit einer Auflösung von 800x600 Pixeln.
Christian: Hier gab es auch unterschiedliche Grafikkarten.
Christian: 535 und 535E hatten eine.
Christian: Trident Cyber 9320 mit 1 MB Grafikspeicher und das Top-Modell, das 535X, hatte eine Neo Magic Magic Ruff 128XD mit 2 MB Grafikspeicher.
Christian: Das ist so eine Kombination, das Display mit der Grafikkarte, das sieht man bei sehr vielen Thinkpads aus dieser Zeit.
Christian: Auch bei den Festplatten konnte man wieder erwähnen, es gab eine Fassung mit 810 MB oder eine mit 1080 MB und auch das Floppy war hier weiterhin.
Christian: Extern.
Christian: Auch die Anschlussmöglichkeiten dürften euch schon bekannt vorkommen, liebe Zuhörender, Serial, Parallel, 2x PCM CRE Typ 1, 2 oder 3, Soundblaster, PS2 und ein Novum USB.
Christian: Wir werfen mal wieder einen Blick aufs Design.
Christian: Wir können hier festhalten, dass das Gerät sehr schöne dünne Displayrenter hat durch das deutlich größere Display.
Christian: Wir haben jetzt 10,4 Zoll statt 8,4.
Christian: Ganze 2-Zoll-Unterschied, das kann man natürlich auch schön als Designelement auf so einem Gerät anwenden.
Christian: Die Öffnung sitzt jetzt eher links statt rechts.
Christian: Was jetzt besser ist, müsst ihr, glaube ich, für euch selbst entscheiden.
Christian: Aber wenn ich mir das Gerät so anschaue, dann erinnert mich das schon sehr an das 570, das dann später erschienen ist, und natürlich auch an die später erschienenen X-Geräte.
Christian: Und bei den Preisen habe ich festgestellt, dass die 40 MB RAM-Version in Japan im Juli 1997 vermutlich 288.
Christian: 000 Yen kostete.
Christian: Das sind heute ca.
Christian: 330.
Christian: 000 Gen bzw.
Christian: 1.
Christian: 920 Euro.
Christian: In den USA kostete die Version mit dem großen Pensum 133 und 8 MB RAM im März 1997 2799 US-Dollar.
Christian: Das sind heute umgerechnet 5.
Christian: 630 US-Dollar bzw.
Christian: 4.
Christian: 840 Euro.
Christian: Das ist auch kein günstiges Gerät, aber auch kein super teures Gerät.
Christian: Geräte waren damals halt relativ teuer, wenn sie ihnen einen Business-Kontext hatten.
Christian: Und da war natürlich auch das 535 leider keine Ausnahme.
Christian: Achtung, jetzt wird's verrückt, denn wir sprechen über das 550 BJ oder BJ.
Christian: Da ist die Nummer wieder mal irreführend, denn sie stimmt nicht mit der Küche.
Christian: Chronologie überein.
Christian: Das Gerät erschien nämlich bereits am 19.
Christian: 2.
Christian: 1993 und wurde bis 1995 produziert.
Christian: Das passt nicht ganz zum 535, das wir gerade hatten, das Jahr 1996 erschien.
Christian: Aber das Besondere an diesem Gerät ist, dass es ein Kollabo zwischen IBM Japan und Canon Computer Systems war.
Christian: Das war seinerzeit eine Tochterfirma von Canon.
Christian: Und das BJ, das steht hier für Bubblejet.
Christian: Und jetzt fragt ihr euch, okay, Bubblejet Canon, das klingt doch nach Drucker und da habt ihr vollkommen recht, das ist eine Tintenstrahldruck-Technologie von Canon.
Christian: Das heißt, das Ganze ist ein Notebook mit einem integrierten Drucker.
Christian: Spannend.
Christian: Ken hat dabei den Drucker entwickelt und IBM das Gehäuse, und rausgekommen ist dabei eben das 550BJ.
Christian: Spannend ist, dass beide Firmenlogos auf dem Gerät eingraviert sind.
Christian: Also man kann hier auch ganz klar erkennen, welche Firmen hier involviert waren.
Christian: Dadurch, dass wir jetzt ein Notebook mit integriertem Drucker haben, wird das Gerät natürlich größer und auch schwerer als vorherige Modelle.
Christian: Denn das Gerät bringt es auf 31 x 25,4 x 5,6 cm bei einem Gewicht zwischen 2,8 und 3 kg.
Christian: Sehr schade ist, dass dieses Gerät natürlich auch wieder ausschließlich für den asiatischen Markt produziert wurde.
Christian: Ich habe aber interessanterweise in der Computer World vom Februar 1993.
Christian: Andeutung gefunden, dass das ursprüngliche Produkt aber prinzipiell auch in Europa und den USA erscheinen sollte.
Christian: .
Christian: Eventuell gab es da mal Pläne, die dann aber aus uns leider nicht bekannten Gründen verworfen wurden.
Christian: Spannend war aber auch, dass es ein baugleiches Canon-Produkt gab, das hieß Notejet und das war weltweit verfügbar.
Christian: Ihr konntet also.
Christian: Vielleicht in Europa kein IBM ThinkPad 550 BJ bekommen, aber ihr konntet zumindest die Ken-Variante bekommen, die größtenteils identisch war.
Christian: In Europa hier ist das Kennengerät, formal eigentlich NoteJet 486er, diente als Vorlage für das 550BJ, wurde aber manchmal auch einfach nur BN22 genannt.
Christian: Also je nachdem, nach welchen Bezeichnungen man sucht.
Christian: Trifft man auf dieselben Inhalte des Geräts an.
Christian: Werfen wir mal einen Blick auf die technischen Daten.
Christian: Wir müssen hier zeitlich wieder mal ein, zwei Schritte zurückgehen.
Christian: Das heißt, wir sind in einer Zeit, in der es 486er-Prozessoren gab, hier ein IBM 486er SLC.
Christian: Mit 25 MHz zwischen 2 und 6 MB Edo-RAM.
Christian: Und hier ist es ein bisschen picky, denn es werden nur originale IBM-Module aktuell.
Christian: Das heißt, wenn man einen nicht-IBM-Edo-RAM verbaut, dann weigert sich das Gerät, dieses Modul zu akzeptieren.
Christian: Es gibt aber einen physischen Hack, also eine sehr interessante Anleitung, die ich da im Internet gefunden habe.
Christian: Nach der man auch bis zu 16 MB verbauen kann.
Christian: Und das geht auch mit Nicht-IBM-Modulen.
Christian: Man braucht nämlich lediglich ein 16 MB Edo-DIM-Modul, das FastPage Mode Parity unterstützt.
Christian: Und wenn man das findet, dann muss man an diesem Modul eine Einkerbung unten mit einem Dremel etwas erweitern, damit das Modul auch physisch passt.
Christian: Ihr müsst auch auf dem Mainboard bedauerlicherweise einige Jumperstellungen neu verlöten, aber dann habt ihr einen 486er mit 16 MB und das ist das Maximum, was dieses Gerät dann auch faktisch unterstützt.
Christian: Als Display wurde ein 9,5 Zoll STN-Display verbaut, hier mit einer Auflösung von 640x480 Pixel und 16 Graufstufen.
Christian: Und bei der Festplatte gab es wieder zwei Optionen, 120 oder 170 MB.
Christian: Als
Christian: Das Flobby ist hier fest verbaut, das ist bei der Größe und dem Gewicht auch definitiv drin.
Christian: Es gibt Seriell, Parallel und PS2-Ports und zweimal PCM CIA Typ 2 oder Typ 3.
Christian: Und Dreh- und Angelpunkt dieses sehr kuriosen Geräts ist natürlich der Canon Micro BJ Drucker.
Christian: Der unterstützt eine DPI von 360 und schafft es auf bis zu 87 Zeichen pro Sekunde.
Christian: Das Ganze ist natürlich nur ein Schwarz-Weiß-Drucker.
Christian: Und ihr fragt euch jetzt vielleicht, okay, und wie benutze ich diesen Drucker, wo kommt da das Papier rein?
Christian: Das ist eine gute Frage, die habe ich mir auch gestellt.
Christian: Und da ist es so, dass die Papierzufuhr unterhalb der Tastatur ist.
Christian: Der Ausdruck erfolgt dann hinter dem Bildschirm.
Christian: Also unten Papier einlegen, hinterm Bildschirm wird es dann ausgeworfen.
Christian: Das bedeutet faktisch
Christian: Wenn ihr drucken wollt mit dem Gerät, müsst ihr die Tastatur kurz anheben, um Papier einzulegen.
Christian: Es gibt einen automatischen Blatteinzug für bis zu 10 Seiten.
Christian: Und interessanterweise konnten Tintenpatrone und Druckkopf auch separat voneinander gewechselt werden.
Christian: Das ist so die nächste Frage, die ich mir gestellt habe.
Christian: Das klingt alles sehr ausgewieft und sehr detailverliebt, aber was ist, wenn da mal was dran kaputt geht?
Christian: Also, man kann zumindest Patrone und Druckkopf wechseln.
Christian: Weitere Bauteile, die sind dann natürlich mit dem Gehäuse verbunden.
Christian: Das dürfte dann ein bisschen schwieriger aussehen.
Christian: Und ich habe dann nochmal einen Blick in alte Listen geworfen und habe dann auch festgestellt, dass es eine eigene IBM-Padrone gab, die aber natürlich schon sehr lange nicht mehr hergestellt wird.
Christian: Aber ihr könnt online immer noch die kennen BJ 101 Patronen kaufen.
Christian: Die gibt es wirklich teilweise einfach noch so in Online-Shops.
Christian: Das finde ich sehr bemerkenswert.
Christian: Also.
Christian: Gibt es anscheinend noch andere Miniaturdrucker, die genau diese Patronen weiterverwenden?
Christian: Und in einem Artikel, den ich verlinkt habe, findet sich der Hinweis, dass der Drucker präzise 48 x 48 Punkte Kanjis drucken konnte.
Christian: Durchaus eine sehr nette Leistung für so einen kleinen Drucker in so einem kleinen Gerät.
Christian: Bei der Akkulaufzeit wurde angegeben, dass da mit einer Zeit von 2,7 Stunden zu rechnen ist und wenn ihr aber auch druckt
Christian: Dann sind es wohl eher 2,3 Stunden.
Christian: Canon hat später selbst noch weitere Note-Laptops gebaut, zum Beispiel das NoteJet 2486C.
Christian: Das hatte einen 486er SNC2 mit 50 MHz, einem 4 MB RAM-Modul und einem 10,3 Zoll DSTN-Display.
Christian: Eine spätere Version war das BN200 oder NoteChat 3CX, da erinnert mich der Name sehr an Palm-PDAs.
Christian: Das hatte immerhin schon ein Pensium 1 mit 90 MHz und 16 MB RAM.
Christian: E
Christian: Und das letzte Modell, auch das chronologisch wieder ein bisschen irreführend, ist das BN120C.
Christian: Das hatte einen Intel 486er mit 100 MHz und 16 MB RAM und
Christian: Danach hat Kennen sich dann auch gedacht, okay, Laptops mit integrierten Druckern kann man machen, aber ist anscheinend nichts, wofür sich viele Menschen damals interessiert haben.
Christian: Wenn wir einen Blick auf das Design werfen, dann können wir hier ganz schnell wieder Parallelen zum PS2 L40SX herstellen.
Christian: Es gibt zahlreiche Schalter und LEDs oberhalb der Tastatur.
Christian: Auch die Tastatur ist bis zum unteren Rand des Gehäuses angebracht.
Christian: Da gibt es also keine wirkliche Handballenauflage.
Christian: Auf Dauer an so einem Gerät tippen ist dann sicherlich auch nicht sehr ökonomisch.
Christian: Und retrospektiv muss man natürlich sagen, das Gerät ist außerordentlich wuchtig.
Christian: Das kann man nicht wegdiskutieren.
Christian: Der Bildschirm ist recht klein und, wie ich finde, unüblich positioniert.
Christian: Das Display ist hier nicht mittig, eher so ziemlich weit links anzutreffen.
Christian: Die Displayränder sind sehr breit.
Christian: Dadurch wirkt das Design und generell das Display sehr verloren in diesem Gehäuse.
Christian: Rechts gibt es Schieberegler für Kontrast und Helligkeit und
Christian: Generell gibt es sehr viel Rand unterhalb des Bildschirms.
Christian: Das wird halt auch für die Druckeinheit benötigt, denn Druckkopf- und Tintenpatrone verbergen sich hinter einer Klappe.
Christian: Und das ist natürlich Platz, den man frei halten muss.
Christian: Das hat auch zur Folge, dass die Tastatur kein Trackpoint hat.
Christian: Es gab dann aber eine kleine Maus, die Mini-Maus 2B.
Christian: Aber da gibt es auch wenig Informationen zu im Netz, wie die ausgesehen haben könnte oder wie weitere Iterationen davon ausgesehen haben.
Christian: Da sind die Infos leider sehr dünn.
Christian: Gleiches gilt hier auch wieder für die Pressestimmen.
Christian: Da gibt es leider keinerlei Infos im Internet, aber ich konnte herausfinden, dass das Grundmodell im Februar 1993 bei einem Preis von 2380 US-Dollar lag.
Christian: Das sind heute 5.
Christian: 320 US-Dollar bzw.
Christian: 4.
Christian: 570 Euro inflationsbereinigt.
Christian: Und naja, meine Vermutung ist, dass das Projekt selbst für Japan zu nischig war und vielleicht auch einfach ein bisschen zur Aufwendung zu produzieren.
Christian: Nichtsdestotrotz ist das ein extrem spannendes Gerät, das ich sehr gerne mal benutzen würde.
Christian: Mit dem 555 BJ gab es nochmal ein Refresh des 550 BJs, auch hier
Christian: Wieder die Nummer nicht mit der Chronologie übereinstimmt.
Christian: Das Gerät erschien im März 1994 und ist eine aktualisierte Version.
Christian: Der Drucker ist hier gleich geblieben, das Gerät ist aber nochmals dicker geworden.
Christian: Es hat jetzt 6,2 cm statt 5,6 cm dicke und ist auch nochmal stolze 400 Gramm schwerer geworden und wiegt jetzt eherwitzige 3,4 Kilogramm.
Christian: Das ist echt eine Menge.
Christian: Da fragt man sich, woran das gelegen haben könnte.
Christian: Denn von den technischen Daten hat sich eigentlich auch nicht allzu viel getan.
Christian: Wir haben jetzt einen 486er SL2 mit 50 MHz zwischen.
Christian: 4 und 10 MB RAM und auch endlich ein Farbdisplay.
Christian: Das bringt es auf 10,3 Zoll.
Christian: Das ist ein Passive Matrix LCD.
Christian: Und hat eine Auflösung von 640x480 Pixeln.
Christian: Die GPU ist hier eine 1 MB Western Digital GPU und bei der Festplatte haben wir nur die Auswahl zwischen 170 oder 340 MB.
Christian: Neben dem Floppy gibt es auch hier wieder Serial Parallel PS2 und zweimal PCMCIA Typ 2 oder Typ 3.
Christian: Designtechnisch können wir anmerken, dass die Tastatur jetzt auch über einen Track
Christian: Checkpoint verfügt und es gibt sogar zwei Maustasten unterhalb der Tastatur an der Gehäusekante.
Christian: Auch das wieder ein Ort, wo ich mir jetzt nicht wirklich vorstellen kann, dass das auf Dauer angenehm zu benutzen ist, aber vermutlich besser
Christian: Zwei Maustasten zu haben als keine zu haben, das wird hier vermutlich der Kompromiss gewesen sein, den man machen musste.
Christian: Und hier finden sich leider auch weder Preise noch Pressestimmen.
Christian: Kommen wir mal wieder zu Geräten, die es auch bei uns gegeben hat.
Christian: Wir sprechen über das ThinkPad 560.
Christian: Das wurde zwischen Mai 1996 und Juni 1999 produziert.
Christian: Und das positioniert sich zwischen dem ThinkPad 380 und dem 760.
Christian: Kurze Wiederholung: die 700er-Serie stand für die klassische High-End-Serie und ist im Prinzip der Vorläufer der T-Serie, die es heute noch gibt.
Christian: Während die 300er Serie eher so die preiswerte Serie war, die wurde weniger hochwertig produziert.
Christian: Da hat man vor allen Dingen häufig bei den Gehäusen auch Plastik statt Gummierung.
Christian: Die Geräte sind meist etwas dicker und schwerer, aber meistens nicht größer als ein Dina 4-Papier und das 560 stellt sich so ein bisschen zwischen diese beiden Ansätze.
Christian: Mit 29,7 x 22,2 x 3,1 cm ist das Gerät recht.
Christian: Kompakt und auch das Gewicht liegt knapp unter 2 Kilogramm.
Christian: Die Angaben, die man hier findet, sind so zwischen 1,86 und 1,9 Kilogramm.
Christian: Und neben dem Basismodell, dem 560, gab es auch die E-, X- und Z-Varianten.
Christian: Werfen wir mal einen Blick auf die technischen Daten.
Christian: Bei den CPUs gab es viel Auswahl.
Christian: Man konnte hier entweder einen Intel Pentium 1 zwischen 100 und 300 MHz haben.
Christian: Oder eine Intel Pentium 2 Mobile CPU, die es zwischen 233 und 300 MHz gab in verschiedenen Stufen.
Christian: Der RAM war hier weiterhin Edu-RAM und man hatte die Wahl zwischen 8 und 128 MB.
Christian: Auch beim Display gab es hier einige Unterschiede.
Christian: Das Basismodell oder viele Basismodelle hatten ein 11,3 Zoll Display.
Christian: Und höherwertige Konfigurationen wiesen bereits ein 12,1 Zoll-Display auf.
Christian: Au
Christian: Alle Displays hatten eine Auflösung von 800 x 600 Pixel.
Christian: Abhängig vom Display gab es entweder eine Trident oder eine NeoMagic GPU mit 1 oder 2 MB Grafikspeicher und bei der Festplatte gab es verschiedene Variationen zwischen 2,1 und 6,4 GB.
Christian: Aufgrund der Größe gab es weder weder ein Flobby noch ein optisches Laufwerk, es gab allerdings eine Soundkarte, Seriell, Parallel, Infrarot, PS2, ein Modem und natürlich USB 1.
Christian: 1.
Christian: Das 560 und 560E unterstützte auch zweimal Typ 2 oder Typ 3 PCM CRE-Karten und das 560X und 560Z Cardbus-Karten.
Christian: Interessanterweise hatte keins der Modelle eine Docking Station, es gab aber einen optionalen Port Replicator.
Christian: Und wenn wir mal einen Blick auf das Design werfen, dann hat sich hier viel getan.
Christian: Denn das Gerät sieht wirklich modern und zeitlos aus.
Christian: Wir haben wieder sehr schöne dünne Display-Ränder, wenig Platz zur Helligkeitsregelung rechts.
Christian: Der Öffnungsmechanismus ist hier wieder eher links statt mittig positioniert.
Christian: Das sind so Dinge, wenn ich die mal gesehen habe, dann fällt es mir außerordentlich schwer, die nicht mehr zu sehen.
Christian: Diese Informationen wollte ich euch deswegen nicht vorenthalten.
Christian: Und positiv anzumerken wäre hier auch, dass die Tastatur wieder viel Platz eingeräumt bekommt.
Christian: Das
Christian: Es gibt hier auch wieder eine Maus und die hat zwei angenehm große Tasten.
Christian: Kommen wir zu den Preisen und den Teststimmen.
Christian: Ich habe herausgefunden, dass das Basismodell im Juli 1996 bei 2699 US-Dollar lag.
Christian: Das sind nach.
Christian: Heutige Rechnung 5560 US-Dollar bzw.
Christian: 4730 Euro.
Christian: In den Tests hat das Gerät generell gut abgeschlossen.
Christian: Wir können mal hier
Christian: Ein Blick auf das PC World Magazine im Juli 1996 werfen.
Christian: Sie loben das Gerät dadurch für das schlanke Design und die gute Tastatur.
Christian: Mit 85 Tasten und vor allen Dingen die Betonung fällt ja auf separate Pfeiltasten.
Christian: Es gab damals also viele Laptops, die entweder weniger Tasten hatten und manchmal auch keine dedizierten Pfeiltasten.
Christian: Das heißt, da musste man sich dann immer ein bisschen umgewöhnen, mit so einem Gerät zu arbeiten.
Christian: Hier ging das dann auch in ganz gewohnter Manier.
Christian: Sie geben aber trotzdem an, dass die Funktionstasten auch hier höhenreduziert sind.
Christian: Das hatten wir auch bei anderen Geräten der Serie.
Christian: Und die könnten in Summe dadurch besser sein, denn hier vertippt man sich leider dann doch durchaus mal.
Christian: Negativ aufgefallen ist der fehlende Dockingport und generell findet das PC World Magazine den Preis recht teuer und verglichcht das Gerät.
Christian: Spannenderweise aber auch mit dem veralteten ThinkPad 701C mit der ikonischen Butterfly-Tastatur.
Christian: Das wurde damals nämlich für
Christian: 1499 Dollar verramscht.
Christian: Das sind heute umgerechnet 3090 US-Dollar oder 2630 Euro.
Christian: Und ja, also sie stellen den Vergleich zwischen dem vorherigen Top-Modell her, das klein war und eine vollwertige Tastatur quasi hatte und jetzt eben dem neuen Gerät, das ein ähnlicher Größe hat und somit vielleicht auch ein Inger Use Case.
Christian: Sie haben auch noch gesagt, dass die Akkulaufzeit von 3 Stunden durchaus realistisch ist und sie freuen sich über das Vorhandensein von einem Lautstärkeregler-Drehrad.
Christian: Das ist auch sowas, das habe ich seit Mitte, Ende der 90er nicht mehr gesehen.
Christian: Heute macht man das ja meistens mit Funktionstasten auf der Tastatur oder irgendwelchen Shortcuts.
Christian: Ja, und früher hatte man halt häufig auch mal so einen Hardwareregler.
Christian: Das ist natürlich praktisch, weil da braucht man keinen Mixer im Betriebssystem, sondern da regelt im wahrsten Sinne des Wortes die Hardware das für euch.
Christian: Spannend.
Christian: Das PC Computing Magazine schreibt im Juli 1996, dass es dem Gerät 5 und 5 Sternen gibt.
Christian: Auch hier wird das Gerät für den großen Bildschirm gelobt.
Christian: Das fehlende CD-Laufwerk wird hier bemängelt und die Preise, die hier angegeben wurden, sind zwischen 2699 US-Dollar bzw.
Christian: in der Top-Version 3900 US-Dollar.
Christian: Das sind heutzutage knapp über 8000 Dollar oder fast 7000 Euro.
Christian: Das ist schon eine ganze Menge.
Christian: Aber auch die stellen eine Referenz zum 701C her und preisen es als gut gelungenen, platzsparenden Nachfolger an.
Christian: Den letzten Preis, den ich gefunden habe, taucht im PC World Magazine vom Dezember 1996 auf.
Christian: Da wird das Spitzenmodell mit dem Pensium 133.
Christian: Mit einem Preis von 4.
Christian: 450 US-Dollar angegeben.
Christian: Das sind knapp 9200 Dollar bzw.
Christian: 7.
Christian: 800 Euro.
Christian: Also nur, dass man so.
Christian: Groben Gefühl mal dafür kriegt, wie teuer ein entsprechend konfiguriertes ThingPad seinerzeit war.
Christian: Kommen wir zum letzten Gerät der 500er-Serie, dem ThingPad 570.
Christian: Das wurde zwischen April 1999 und Februar 2001 gefertigt und ist mit 30 x 23,9 x 2,5 bis 2,8 cm minimal breiter und höher, aber auch dünner als das vorherige Gerät.
Christian: Es ist auch nochmal knapp 100 Gramm leichter geworden und wiegt so roundabout 1,8 Kilogramm und zählt dadurch zusammen mit dem ThinkPad 240 zum unmittelbaren Vorläufer der X-Serie.
Christian: Neben dem Basismodell, dem 570, gab es auch eine E-Variante und das vergleichbare, aber günstiger produzierte ThinkPad iSeries 1157.
Christian: Wir werfen auch hier einen Blick auf die technischen Daten.
Christian: Bei den CPUs standen zur Auswahl Pentium 2, Pentium 3, Intel Cylinderon zwischen 300 und 500 MHz Taktfrequenz.
Christian: Beim RAM setzte man nun auf SDRAM und man konnte zwischen 64 und 320 MB konfigurieren.
Christian: Auch beim Display gab es wieder zwei Optionen.
Christian: Ein 12,1 Zoll-Display mit 800x600 Pixeln und ein 13 Zoll-Display mit 1024 x 768 Pixeln.
Christian: Die GPU war jeweils gleich, an der NeoMagic GPU mit 2,5 MB Grafikspeicher und bei der Festblader gab es Optionen zwischen 4 und 12 GB.
Christian: Floppy und CD fehlten weiterhin, allerdings gab es auch hier wieder eine Soundkarte, Serial, Parallel, Infrarot, PS2, Modem und USB 1.
Christian: 1, auch hier weiterhin nicht bootfähig.
Christian: Zweimal Typ 1 und Typ 2 oder einmal Typ 3 Cardbus bzw.
Christian: PCM CIA-Karten.
Christian: Neu war allerdings die optional erhältliche Ultra-Base-Docking Station.
Christian: Die wurde veröffentlicht, um die Kritik des Vorgängermodells aufzugreifen.
Christian: Die erinnert optisch auch stark an die späteren Ultra-Bases der X-Geräte.
Christian: Und das Gerät wird auch genauso eingedockt, wie das später dann der Fall war.
Christian: Und auch diese Docking Station hat bereits die verbauten Stereo-Lautsprecher.
Christian: Zu den Anschlüssen zählen PS2, USB 1.
Christian: 1, AJ11, Gameport und MIDI und man kann ein Floppy-Laufwerk und ein CD-ROM-Laufwerk einbauen.
Christian: Das Ganze ist ja auch modular.
Christian: Wenn man kein Floppy verbaut hat, kann man über die Docking Station sogar einen Akku laden.
Christian: Das wird dann entsprechend eingelegt und dann.
Christian: Wird der Akku während dem Betrieb geladen?
Christian: Interessanterweise hat die Docking Station selbst auch noch einen zweireihigen Anschluss, um die Docking Station an einem weiteren Port Replicator anzuschließen.
Christian: Spannendes Konzept.
Christian: Das Ganze nennt sich dann Port Replicator with Advanced Etherjet.
Christian: Das ist der einzige Port Replicator, der eben für die Ultra-Base kompatibel ist.
Christian: Und die Docking Station wiederum hat dann Serial Parallel LAN und auch nochmal zweimal Typ 2 PCMCIA und PS2.
Christian: Und das sieht extrem wuchtig aus.
Christian: Über das Design des 570 können wir das glücklicherweise nicht sagen, denn hier sind die Display Ränder nochmal dünner geworden.
Christian: Der Helligkeitsregler wurde nach unten gedrängt, damit hier mehr Platz fürs Display.
Christian: Zur Verfügung steht.
Christian: Die Maus hat jetzt auch unten eine dritte Maustaste mit hellblauer Interaktionsfläche und es gibt zwei Displayhaken statt dem bisher bekannten Öffnungsmechanismus.
Christian: Eindrückendes Displays.
Christian: Das sieht sehr schön aus, und das ist ein Designelement, das wir noch lange, lange über das 570 hinaus bei X-Geräten gesehen haben.
Christian: Werfen wir mal einen Blick auf die Pressestimmen und die Preise.
Christian: Das PC World Magazine schreibt im August 1999, dass die Preise vermutlich ab 2699 beginnen.
Christian: Das waren Herstellerpreise, das sind heute umgerechnet wieder über 5000 US-Dollar bzw.
Christian: knapp 4500 Euro.
Christian: Im Test überzeugte die Akkulaufzeit allerdings nicht.
Christian: Da wurde angegeben, obwohl der Akku vergleichbar ist mit dem vorherigen Modell in puncto
Christian: Kapazität, das nach 92 Minuten Schluss war.
Christian: Und das klingt mir eher nach einem Firmware-Problem.
Christian: Da gab es vielleicht auch Treiberprobleme, das hätte man eventuell nochmal korrigieren können.
Christian: Bin mir sicher, dass nach Firmware und Treiber-Updates da mehr drin sein muss.
Christian: Und im Testbericht erwähnt das PC World Magazine auch, dass das 570er.
Christian: In Anführungsstrichen, nur einen Sechszellen-Akku hat und viele andere Maren der Konkurrenz seinerzeit bereits acht- oder zwölf Zellen-Akkus angeboten haben.
Christian: Und das ist natürlich klar.
Christian: Wenn ich mehr Zellen habe, dann habe ich natürlich auch eine höhere Akkulaufzeit, aber ich bezweifle, dass es 12 Zellen-Akkus für so kleine Geräte damals gegeben hat.
Christian: Generell wird das 570 wieder für ein tolles Display gelobt, bei geringer Größe und auch das Gewicht ist angenehm gering, aber der Ton sei einfach grauenhaft und das stimmt.
Christian: Bei so einem kleinen, dünnen Gerät ist es außerordentlich schwer.
Christian: Brauchbare Lautstärke zu verbauen.
Christian: Das ist teilweise heute bei vielen Geräten noch ein Problem, bedauerlicherweise.
Christian: Das war damals auch nicht anders.
Christian: Für das Basismodell hat das Magazine auch angegeben, wäre der Preis mit der Docking Station bei 3220 US-Dollar.
Christian: Da sind wir auch hier wieder bei über 6000 US-Dollar.
Christian: Knapp 5500 Euro.
Christian: Also nochmal ein guter Tausender Upgrade gegenüber dem Herstellerpreis ohne die Docking Station.
Christian: Und ich habe auch sogar noch eine Ausgabe vom Australian PC World Magazine vom Juli 1999 gefunden.
Christian: Die haben da ähnliche Pro-Kontra-Argumente.
Christian: Erwähnt, haben aber auch nochmal betont, dass es das Gerät ja glücklicherweise optional auch mit Windows NT und nicht nur mit Windows 98 gibt.
Christian: Und das, finde ich, ist auch so ein schönes Statement, das die Zeit dokumentiert.
Christian: Das war so die Umbruchsphase, wo viele dann doch lieber auf NT schon gesetzt haben und man Windows 98 eigentlich fast nur noch im Home-Bereich angetroffen hat.
Christian: Kleiner Spaßfakt, in Australien hat das Gerät damals 6800 australische Dollar gekostet, was umgerechnet fast 8.
Christian: 000 Euro sind heutzutage.
Christian: Stolzer Preis, wenn man in Australien ein ThinkPad haben wollte.
Christian: Ich selbst habe auch ein Thinkpad 570.
Christian: Ich habe nämlich ein sehr gut erhaltenes mit der Ultra-Base Docking Station gespendet bekommen.
Christian: Und das ist wirklich interessant, dass diese Docking Station nochmal ein Fach für den Notebook-Akku hat.
Christian: Macht auf jeden Fall Spaß, sich das mal aus der Nähe anzugucken und das auch mal zu verwenden.
Christian: War jetzt vielleicht nicht so super praktikabel, immer erst das Modul.
Christian: Rauszuwerfen, bevor man den Akku verbauen kann.
Christian: Das geht auch nur, wenn das Gerät nicht eingedockt ist.
Christian: Also, das hätte man vermutlich anders umsetzen können.
Christian: Aber nichtsdestotrotz schön, dass es die Funktion gibt, dann kann man den einen Akku laden, während man im Büro ist.
Christian: Kann dann den Akku auswechseln, bevor man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zurückfährt und hat dann noch mal ein paar Stunden Akkulaufzeit für unterwegs.
Christian: Das Ganze war eine großzügige Spende vom Jan.
Christian: Grüße gehen raus.
Christian: Und auch das Detail, das wollte ich hier gerne mal einbauen, denn das 570, das ich hier bekommen habe, das wurde früher benutzt, und zwar sehr sinnsstiftend, wie ich finde, denn das wurde unter MS-DOS für Messdatenaufnahmen.
Christian: Von ozeanografischen Sonden benutzt.
Christian: Und deswegen freue ich mich umso mehr, dass es ein Gerät ist, das Historie hat und das natürlich jetzt auch in diesem Museum weiterhin Historie haben darf.
Christian: Wir können also festhalten, die 500er-Serie ist integraler Bestandteil der ThinkPad-Geschichte.
Christian: Die ultraportablen Geräte waren seinerzeit wirklich nicht selbstverständlich.
Christian: Es wurde hier viel experimentiert, manche Dinge haben sich durchgesetzt, manche eher nicht so.
Christian: Und ich glaube, dass 550 BJ oder 555 BJ mit dem integrierten Drucker, naja, die waren vermutlich ihrer Zeit voraus, waren vielleicht ein bisschen sehr nisig, schwer zu produzieren.
Christian: Das ist natürlich ein sehr beeindruckendes Stück Hardware-Geschichte, das ich gerne mal sehen würde.
Christian: Aber das ist natürlich nichts, was heute noch auf dem Markt relevant wäre.
Christian: Also, ich kann es nur für mich sprechen, ich drucke extrem selten.
Christian: Natürlich gibt es auch immer noch Leute, die viel unterwegs sind und vielleicht auch auf Papierarbeit angewiesen sind.
Christian: Aber auch da gibt es mittlerweile einfachere Wege.
Christian: Und mittlerweile hat man ja sogar in Deutschland angefangen zu digitalisieren, was Bürokratie anbelangt.
Christian: Also spätestens jetzt, wenn es ein Thinkpad mit integriertem Fax gegeben hätte, würde das Interesse vermutlich weichen.
Christian: Die DNA der 500er Serie lebt heute in der X-Serie weiter, fällt heutzutage aber optisch immer weniger auf.
Christian: Bei den klassischen
Christian: X20, X30, X40 und 60 Geräten, da fällt es schon mehr auf bei den aktuellen X13 oder X1 Geräten.
Christian: Jetzt kann man das nur noch sehr schwer erkennen, wo das eigentlich mal herkommt.
Christian: Aber nichtsdestotrotz sind es sehr große Fußstapfen, die hier
Christian: Hinterlegt wurden.
Christian: Und mich würde natürlich mal interessieren, liebe Zuhörende, habt ihr ein Gerät der 500er Serie?
Christian: Wenn ja, welches?
Christian: Oder vielleicht ist das jetzt ja auch ein Anreiz, mal zu gucken, ob es irgendwo da draußen noch ein paar
Christian: fünfhunderter Geräte gibt.
Christian: Ich finde, da ist nur noch wenig, was angeboten wird.
Christian: Das fünf hundert siebzig war jetzt auch eher ein Glücksgriff bei mir.
Christian: Und die ganzen asiatischen Specials, naja, da kommen wir vermutlich in Lebzeiten nicht mehr so einfach dran, außer man möchte sehr viel Geld auf den Tisch legen.
Christian: Für heute soll es das aber mal gewesen sein, liebe Zuhörender.
Christian: Vielen Dank fürs Zuhören, wenn ihr es bisher durchgehalten habt.
Christian: Feedback ist weiterhin wichtig.
Christian: Wenn ihr konstruktive Kritik oder Feedback habt, dann erreicht mich die am zuverlässigsten per E-Mail an podcast at thinkpad-museum.
Christian: de.
Christian: Gerne dürft ihr auch Bewertungen über den Podcatcher eurer Wahl abgeben.
Christian: Folgt auch gerne auf Mastodon rein.
Christian: Da findet ihr das Ganze hier bei podcasts.
Christian: social unter dem Händel ThingPad-Museum in einem Wort.
Christian: Und wir haben in den Shownotes verlinkt auch eine Matrix-Community.
Christian: In dem Sinne, viel Spaß am Gerät und dann würde ich sagen, bis zu einer der nächsten Episoden, die in Kürze schon erscheinen dürfte.
Christian: Also ihr dürft euch auf ein kleines Special in der nächsten Folge freuen.
Christian: Ich freue mich zumindest drauf und.
Christian: Hoffe, ihr werdet auch viel Spaß daran haben.
Christian: Viel Spaß am Gerät und bis zum nächsten Mal.