Hallo und herzlich willkommen zur fünften Episode des ThinkPad Museum Podcasts,
aufgenommen am 12. April 2024 und heute haben wir eine besondere Episode,
denn das ist die erste Community Episode und da darf ich den Philipp begrüßen oder wie er sich
gerne hexadezimal ausgedrückt auf Social Media nennt, den 0x17. Hi! Hi! Da ist die
fünfte Episode ja auch echt passend dann. Klasse mit 23 und so. Ja, das haben wir alles von langer
Hand vorbereitet. Ja natürlich. Von daher sehr schön, dass du mit dabei bist. Das ist mir eine
große Ehre, dich hier begrüßen zu dürfen und bin sehr gespannt, ob ich das a) mit der Veröffentlichung
hinkriege. Also wenn ihr das hier hört, liebe Zuhörer, dann habe ich das offensichtlich mit
dem Schnitt hinbekommen. Das ist Novum für mich und ich bin vor allem auch gespannt,
wie es bei euch ankommt. Ja, schön, dass ich dabei sein darf. Dankeschön. Sehr gerne. Bevor wir aber
zu dir kommen, du darfst dich gleich mal unseren Zuhörenden vorstellen, kommen wir mal kurz zum
Feedback und den Ankündigungen und da kann ich einmal anmerken, dass ich mir am 1. April einen
kleinen Aprilschatz erlaubt habe. Ist er dir aufgefallen, Philipp? In der Tat nicht. Sehr gut,
dann ist es gelungen. Ich habe einfach just for fun, ich poste regelmäßig auf Mastodon Bilder
von Thinkpads und anderer Hardware, die bei mir ins Museum wandert und am 1. April habe ich da
ein Medium-Gerät vorgestellt, ein 20 Jahre altes Aldi Laptop und habe halt gesagt, naja gut,
Thinkpads sind ganz nett, aber das nächste Repetool sind halt eigentlich Medium-Geräte.
Ich bin voll drauf reingefallen. Ja, es war auch irgendwie so ein halber Scherz. Also natürlich
ist es ein Scherz, dass ich Medium-Geräte jetzt sammle, weil da reizt mich relativ wenig dran,
muss ich zugeben, ohne jetzt die Marke Medium hier schlecht treten zu wollen, liebe Zuhörner,
ganz im Ernst. Da gibt es sicherlich auch Use-Cases für und wir alle fangen mal irgendwo an und meine
ersten Rechner waren auch Medium-Rechner. Weißt du nicht, wie es bei dir damals war? Oh, das ist eine
gute Frage. Ich glaube, mein wirklich aller erster eigener Rechner bzw. Laptop war, glaube ich, von
Dell. Also was ich glaube ist, du würdest deutlich viel Geld sparen, wenn du eher Medium-Geräte
sammelst. Das könnte ich mir vorstellen, aber so im Groben und Ganzen ist das, glaube ich,
eher so der normale Consumer-Markt. Ich glaube, es sind wahrscheinlich tolle Geräte mit Sicherheit,
aber so, wenn man mal so ein bisschen mehr Action braucht, dann sind es, glaube ich, die Falschen.
Ist vor allen Dingen extrem schwierig, da jetzt noch Spare Parts zu bekommen. Also,
wenn du da jetzt sagst, ich hätte gern mal einen Festplattenrahmen für Geräte sowieso oder neuen
Akku, dann ist das gar nicht so einfach, da dran zu kommen. Und wenn du sagst, hier, ich habe hier
so ein T23, ich brauche ein Mainboard, dann sagt eBay so, ja hier, 20 Euro, just call me. Von daher,
nee, aber ich habe das Gerät wirklich gekauft. Das ist das erste Laptop, das wir damals hatten,
als ich heranwachsender war und Ubuntu wird ja 20 Jahre alt dieses Jahr und da habe ich
mir vorgenommen, einfach mal, weil es für mich der erste Laptop und das erste Mal Linux auf dem
Desktop war, das noch mal durchzunehmen. Und wie das läuft, da werde ich vermutlich dann noch mal
im anderen Podcast berichten. Dann gab es noch Feedback, einmal von Markus. Der hat geschrieben,
dass er zufällig auf das Format gestoßen ist und findet es sehr interessant, dass es zu diesem
Thema auch Podcasts gibt. Das freut mich natürlich sehr zu hören. Vielen Dank dafür. Und es gab noch
Feedback von Patrick vom Wartungsfenster Podcast. Der hat nämlich geschrieben, sehr schöne Folge,
ich bin 2015 nach 15 Jahren HP ins Thinkpad Lager gewechselt, erst mit einem X250, dann
einen T480S und aktuell ist ein X1 Carbon Gen10 mein Daily Driver. Das klingt auf jeden Fall
nach einer ordentlichen Geschichte. Also das X250 kann ich mich auch daran erinnern, sehr
schönes Gerät und mit T und X Modellen macht man, glaube ich, generell nicht verkehrt. Von daher,
vielen Dank auch dafür. Dann gab es diesen Monat wieder einige Neuzugänge und das Erste,
was ich hier erzählen kann, ist ein Lenovo Thinkpad X 121E. Das war eine Spende, die über
Mastodon zustande kam. Vielen Dank da auch nochmal an Diana und Michael. Das ist ein 11,6 Zoll Gerät
mit einer dekadenten Auflösung von 1366 x 768 Pixel. Ist eher so Netbook-Klasse, merkt man auch
an der CPU. Das ist nämlich nur eine Dual-Core AMD Fusion APU, also auch mit integrierter
Grafikkarte. Mit ebenso dekadenten 1,65 Gigahertz und 4 Giga Gramm. Aber jetzt ziehen wir bitte nicht
über die 1366 x 768 Pixel her. Das hat mein Daily Driver aktuell auch. Wirklich? Ja. Kein HD-Lager
oder Ähnliches. Da werde ich gleich nochmal nachfragen müssen, wenn wir dich gleich nochmal
ausfragen nach deinen Geräten. Das musst du mir nochmal schlüssig erklären, wie das ein Daily
Driver für dich ist. Aber du hast natürlich recht. Also jede Display-Auflösung hat ihre
Daseinsberechtigung und wenn man viel im Terminal macht, da reichen 1366 Pixel unter Umständen auch
schon vollkommen aus. Auf jeden Fall. Das Gerät hat 4 Giga Gramm und die Tastatur tippt sich immer
noch erstaunlich gut und ich muss zugeben sogar besser als in meinem aktuellen Gerät. Also mein
aktueller Daily Driver ist ein P14S bzw. auf Arbeit habe ich ein T14. Und Lenovo hat halt die
ganzen Monate und Jahre über den Tastenhub wegrationalisiert und wenn man dann mal so ein
10 Jahre altes Gerät in der Hand hat, dann ist man erstmal positiv beeindruckt wie geil sich so
diese Tastaturen tippen können. Und wohl gemerkt, das ist jetzt keine sündhaft teure Workstation,
sondern eher im unteren Preissegment. Das hat auch irgendwie so ein Geschmäckle hinterlassen.
Ansonsten muss ich noch einmal die Gummierung erneuern, die ist nämlich ziemlich klebrig,
aber die ist noch nicht hinüber, also sie kommt nicht runter, wenn man mit Isopropanol rangeht.
Und die verbaute Festbade habe ich einmal durch eine SSD ersetzt. Gibt es bei der Gummierung
irgendwelche abgefahrenen Möglichkeiten sowas zu restaurieren? Weil ich habe schon öfters gehört,
dass gerade bei den alten Thinkpads da die Geschichten sich relativ schnell ablösen.
Was macht man da als Thinkpad-Connaisseur? Da gibt es mehrere Möglichkeiten und es hängt auch
so ein bisschen davon ab, wie alt das Gerät ist. Also bei älteren Geräten tritt dieser Effekt eher
später ein. Und ich habe noch nicht ein Video gesehen, das klang total absurd, aber ich habe
mit dem Menschen auch nochmal geschrieben, der hat auch so sich ein älteres Thinkpad irgendwo geholt
und hat das erstmal mit Backofenreiniger eingeschmiert und meinte, das sorgt dafür,
dass dieser Klebereffekt nicht mehr so stark auftritt und hat gemeint, das hat er schon bei
mehreren Geräten gemacht. Ansonsten auf YouTube habe ich neulich ein Video gesehen von einem
Content Creator, der da auch regelmäßig alte Thinkpads restauriert und der sagte,
der schwört da total auf, was war es nicht, Olivenöl, Eukalyptusöl. Das soll da wohl auch
helfen. Muss man wahrscheinlich auch mögen vom Geruch dann, oder? Ja, ich stelle mir das auch vor,
dass der Geruch dann noch länger wahrzunehmen ist, aber ich glaube, das muss ich mal verproben
mit einem weniger wertvollen Gerät. Da bin ich gespannt drauf. Ja, also dem werde ich auch mal
irgendwann noch meine eigene Folge widmen, aber da muss ich mich noch einlesen, also da gibt's
wirklich, das ist auch so ein Rapid-Hole, eben Rapid-Hole, wenn man will. Also wenn du da nach
Tipps suchst, da kriegst du halt unzählige viele Antworten. Ich glaube, man muss einfach mal selbst
experimentieren, was für einen am besten passt. Sehr cool. Ich glaube, mit der nächsten Spende
mache ich mich zumindest bei dir ein bisschen unbeliebt, Philipp. Es gab nämlich eine Tastatur,
eine IBM SK 8805. Lieben Dank an Nils, der hat mir die gespendet, kam auch über den Mastodon
zustande. Das ist eine Rubber-Dome-Tastatur und jetzt fragst du bestimmt, was ist denn mit
Rubber-Dome-Tastaturen? Sie hat ein sehr schönes Design und da bin ich schwach geworden, denn sie
hat bunte Sondertasten, ihr solltet auch das Bild jetzt in eurem Podcatcher sehen, die ihr
nehmen zuhören. Und die erinnern sehr stark an die Thinkpad i-Series-Geräte. Also die vier bunten
Farben sind exakt die Farben, die man auch bei so einem i-Series-Thinkpad vorfindet. Und auch so,
dass das Zeitalter, wo die Geräte gefertigt wurden, passt in etwa. Deswegen würde ich dem einfach mal
unterstellen, dass das on purpose so gemacht wurde. Und da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Und
außerdem hat die Tastatur noch eine schöne Kabelführung und auch einen integrierten USB-Hub.
Und das kann man immer mal gebrauchen, habe ich mir gedacht. Ja, wäre es nicht Rubber-Dome,
würde ich dir vollkommen zustimmen. Gebe ich dir nachher noch einen kleinen Tipp mit, wie man sowas
auch mechanisch haben kann. Aber dazu später. Und sehr viel Geld ausgeben kann. Ich glaube,
ich weiß in welche Richtung das geht, aber ich bin gespannt. Das mit dem Geld hast du gesagt.
Die nächste Spende bzw. war diesmal keine Spende, sondern das habe ich tatsächlich selbst gekauft,
ist ein IBM ThinkPad 390e. Das ist ein 12-Zoll-Gerät mit 800 x 600 Pixeln,
hat einen Intel Celeron-Prozessor mit 366 Megahertz, 32 MP RAM und 4,8 GB als Festplatte.
Und spannend an dem Gerät ist, das ist das letzte Gerät der 300er-Serie. Das haben wir auch in der
Modellserien-Episode ja schon mal thematisiert und ist somit ja unmittelbare Vorgänger der A-Serie,
was man eben an so einem schönen Wannengehäuse erkennen kann, das die A-Serie dann auch hatte.
Und das Gerät hat sogar ausklappbare Füße. Das heißt, man kann wunderbar dieses Gerät einfach
anheben und kann dann ganz komfortabel tippen. Und das ist ein sehr angenehmes Gefühl. Das macht auch
sehr viel Spaß auf diesem Gerät, Texte zu schreiben. Das ist auch so ein Feature, da frage
ich mich, warum gibt es das heute nicht mehr? Also ich glaube, da gibt es durchaus einen Markt für.
Diese Aufstellfüße an Laptops. Ja, klar, gerade bei Tastaturen und Tippwinkel und Handhaltungen,
gerade wenn man länger tippt und Ergonomie ist da, glaube ich, ein großes Stichwort. Die meisten
Laptops liegen flach auf dem Schreibtisch und dann tippst du da drauf und verkrampft deine Hände. Kann
ich auch nicht nachvollziehen. So ein kleines bisschen Anstellwinkel bei einem Laptop macht
mit Sicherheit Sinn. Vor allen Dingen hast du auch noch mal eine bessere Lüftung, was ja bei aktuellen
Intel-Geräten durchaus nicht ganz unerheblich sein dürfte. Ich sehe das immer wieder mal in
meinem Kollegium, dass dann Leute hergehen und dir mitgebrachtes Netz auf den Tisch legen und
das dann hinten so unter das Notebook stellen, damit du A den Winkel hast und B das Gerät von
unten Luft kriegt. Sehr gut. So geht es natürlich auch. Lifehack. Der letzte Neuzugang für den
Monat war wieder mal ein Spender vom Chris. Liebe Grüße, geh raus. Ein IBM ThinkPad R50P,
wohlgemerkt ein P-Modell und das ist wirklich ein Kuriosum. Das ist nämlich das einzige P-Modell
der R-Serie. Die R-Serie, das sind ja eher Geräte, die sich an wenige anspruchsvolle
Geschäftskundinnen richten und deswegen hat man das auch nur kurzzeitig mal produziert,
weil Leute die Performance-Modelle brauchen, die geben auch freiwillig mehr Geld aus und
die kaufen dann halt die T-Serie und wenn es auch RP-Modelle gäbe, dann gibt es da keine
logischen Argumente mehr für die TP-Modelle. Von daher ja, seltenes Gerät und ich habe auch schon
so eins in meiner Sammlung. Allerdings ist bei dem leider ein BIOS-Passwort gesetzt,
somit komme ich nicht an die Maschine ran, kann nicht ins BIOS, kann auch nicht booten. Da muss
ich noch mal gucken, da gibt es Anleitungen im Internet, wie man das wieder rückgängig machen
kann und jetzt habe ich noch ein zweites Gerät, das direkt funktional ist. Da bin ich mich sehr
darüber gefreut. Es ist ein 15 Zoll Gerät mit einer wirklich dekadenten Auflösung von 1600 x
1200 Pixel und es hat sogar eine 128 Megabyte ARTI Grafikkarte und das ist für die damalige Zeit doch
schon ziemlich fett. Also wirklich ein P-Modell, das dem Namen auch gerecht wird. Aus welchem Jahr
war das Modell? Da hast du mich jetzt kalt erwischt. Da wollen wir mal kurz recherchieren
nebenher. Ich glaube Anfang der 2000er irgendwie sowas, so 2004, 2005 rum. Lass mich kurz
recherchieren. Das war so 2002, 2003 rum circa. Also ja, gute 20 Jahre alt und da so eine fette
Auflösung, das ist natürlich cool. Genau, das war auch der Punkt, der mich gerade so verwundert
hat mit dieser riesigen Auflösung, aber einem relativ schwachen Prozessor. Diese Pentium mit
1,7 Gigahertz ist halt schon eine witzige Kombination auf jeden Fall. Ja, ja und auch 512 MB RAM war für
damalige Zeit schon recht viel, aber ich habe gerade vorhin mal Betriebssysteme auf dem Gerät
installiert. Also ich habe noch eine 40 Gigabyte Festbrett verbaut und habe natürlich, also ich
installiere ja immer das, was auf dem Lizenzsticker angegeben ist und parallel noch ein anderes
Betriebssystem, in dem Fall XP und einmal Haiku habe ich installiert. Kennst du das? Ja, kenne ich,
habe ich selber aber noch nie ausprobiert. Das ist ein total wildes Betriebssystem. Das ist im
Prinzip so eine Art Open Source-Klon von Beos, was ja auch so Anfang der 2000er so die Nische
in der Nische war. Die Leute, die sich kein Mac kaufen wollten, aber auch kein Windows wollten und
mit Linux nicht zurecht gekommen sind. Da war Haiku oder Beos halt eben ein sehr interessantes
Thema und das läuft so mäßig drauf. Also Haiku läuft wirklich echt auf schwache Hardware,
aber bei 512 MB RAM, da ist es dann irgendwann, ja, läuft das halt auch nicht mehr rund.
Es aber auch, ja. Aus heutiger Sicht verrückt wenig. Ja, das stimmt. Deswegen habe ich gleich
nochmal RAM nachbestellt für einen kleinen Taler. Zwei Gigabyte passen rein, dürften dann
nächste Woche ankommen und dann dürfte das auch mit Haiku etwas besser laufen. Kommen wir mal ganz
kurz zu den News des Monats. Und da haben wir wieder mal einen Artikel von den Kollegen von
Notebookcheck. Die haben nämlich einmal darüber geschrieben, dass Lenovo neue Thinkpads angekündigt
hat. Das ist einmal das E14 und einmal das E16 in der Generation 6. Die haben das gleiche Design wie
auch die Generation vorher. Novum ist jetzt aber, dass der RAM wieder aufrüstbar ist. Der war nämlich
früher teilverlötet. Das heißt, es gab ein Modul, das auf dem Mainboard aufgelötet war und es gab
einen DDR4 Slot. Jetzt gibt es wieder zwei Slots und zwar sogar DDR5, also mit 5,6 GHz getaktet.
Und man kann bis zu 64 Gigabyte RAM wieder verbauen. Das ist ein sehr schöner Trend, wie ich
finde. Das haben wir ja auch in der letzten Episode gehört, dass jetzt die T-Modelle auch wieder mit
wechselbarem RAM daherkommen. Also der ist nicht mehr voll verlötet und, ja, gerne weiter so. Ich
finde das gut, dass man den RAM wieder wechseln kann. Definitiv. Das ist, alle anderen Entscheidungen
gehen in die völlig falsche Richtung. Also ich finde auch gerade RAM und Festplatten alles drum
und dran. Man sollte einfach noch, gerade bei den T-Modellen, ich meine, ich glaube die T-Modelle,
das waren einfach die Notebooks, bei denen jeder darauf geschworen hat, dass man die kaufen muss,
gerade aus dem Grund, dass man wirklich alles selber machen kann. Das ist quasi so der Trabant
unter den Laptops. Das T steht für Trabant. Ja, genau. Oh, sehr gut. Das bringt mich auf,
kennst du dieses bei den etwas älteren Thinkpads, die noch diese Clearplate unten haben, also diese
diese Leiste unter dem Bildschirm, wo du die ganzen LEDs siehst? Ja. Da ist dieses Symbol
für das eingeschaltete Notebook. Wenn du das nimmst und um, ich glaube, 90 Grad drehst,
dann sieht das erstaunlich ähnlich wie das Trabant-Logo aus. Das stimmt. Zufall oder Schifre?
Oh, wir sind aber groß und auf der Spur. Aber ich finde das gut, das T in T-Modellen steht
einfach für Trabant ab heute. Genau, aber definitiv die richtige Entscheidung da wirklich,
dass man selber noch Hand anlegen kann, das Ding aufrüsten kann und alles drum und dran,
das ist einfach. Es steigert auch die Langlebigkeit. Ganz klar, ich meine, wenn dir irgendwas kaputtgeht,
dann baust du das Teil einfach aus und baust ein neues rein. Ganz klar. Ja, das stimmt. Also,
vorher war, glaube ich, so die Argumentation auch, dass der RAM so schnell nicht mit Steckmodulen
angebunden werden konnte. Also, dass es wirklich 5,6 GHz Steckmodule gibt, das scheint neu zu sein.
Ich habe vor anderthalb Jahren, bevor ich mir meinen P14S G3 gekauft habe, eben nämlich auch
geschaut und da gab es Notebooks mit Steckmodulen nicht in dieser Geschwindigkeit. Ich muss auch
zugeben, also mir ist in den letzten zehn Jahren, glaube ich, kein RAM-Riegel mehr bei dem aktuellen
Gerät kaputtgegangen. Stimmen die aber natürlich zu, also Langlebigkeit, wenn man selbst wechseln
kann, ist auf jeden Fall ein wichtiges Thema. Wobei ich mir bei dir vorstellen könnte, dass du
natürlich auch SMD löten kannst und dann kannst du dir das bisschen RAM doch bestimmt selbst
auslöten, oder? Das will man, glaube ich, nicht. Nein, das will man nicht. Nicht von Hand. Das will
man wirklich nicht, da hast du recht. Ansonsten gibt es auch wieder zwei Slots für NVMe-SSDs. Bei
der CPU ist jetzt hier die Wahl auf die Intel Core Ultra-Generation gefallen. Gibt es in 5
oder 7 und später wird es auch wieder Modelle mit AMD in CPU geben. Standardmäßig haben die
Geräte ein Full HD-Display, aber das E14 gibt es auch optional mit einem 2,2K-Display. Da habt
ihr dann eine Auflösung von 2240 x 1400 Pixeln und das E16 hat sogar ein WQXGA-Display oder in
Zahlen ausgedrückt 2560 x 1600 Pixel. Wie stehst du eigentlich zu so extrem hoch auflösenden
Displays bei Notebooks? So ein bisschen zwiespältig. Bevor ich wirklich mein erstes
eigenes Finkpad besessen habe, das ist noch gar nicht so lange her, hatte ich ein MacBook Pro und
ich war doch relativ verwöhnt von dem, das waren 2016er Modelle, auch damals das allererste mit
dieser unsäglichen Touch-Bar. Der ein oder andere kennt es. Und ich war dann doch relativ verwöhnt
von wirklich hoch auflösenden Displays und fand das eigentlich schon immer recht nett und schick,
dass du wirklich keine Pixel mehr zählen kannst auf dem Display. Habe dann aber beim Wechsel zu
den Finkpads Abstriche gemacht und muss sagen, ich bin mit meinen 1366 x 786 sind es glaube ich
mittlerweile vollkommen zufrieden. Brauche ich gar nicht mehr, ich mache aber auch relativ wenig
grafische Anwendung, muss ich auch dazu sagen. Ich schaue auf dem Ding keine Filme oder Ähnliches,
wo es mir auffallen würde. Von daher, ich habe gar nicht den wirklichen Need dazu,
hohe Auflösung zu haben. Aber prinzipiell finde ich es schon schick. Es sieht schon schick aus.
Und wenn ich die Zahlen so lese, bin ich schon ein kleines bisschen neidisch. Kann ich nachempfinden.
Aber auf der anderen Seite hat das natürlich auch wieder negative Implikationen. Also man
muss ganz einfach sagen, High DPI unter manchen Betriebssystemen wie z.B. Linux ist halt immer noch
an manchen Ecken nicht ganz rund. Und ja, also wenn ich jetzt meinen Notebook-Bildschirm aufgeklappt
habe und nebendran noch einen normalen Bildschirm habe und dann halt der Notebook-Bildschirm auf
100% ist und ich dann quasi mit einer Lupe rangehen muss, damit ich was erkennen kann,
das ist dann natürlich auch unpraktisch. Und ich weiß nicht, aber ab so einem gewissen Alter,
wenn man halt auch schon eine Brille tragen muss, dann weiß ich jetzt nicht, ob ich die 100% 4K auf
14 Zoll unbedingt brauche oder ob mir ein Full-HD-Panel auf 100% auch reicht.
Das stimmt. Ich glaube, es gibt auch so diverse Stimmen. Gibt es 4K-Laptop-Displays? Ich glaube,
so etwas mal gelesen zu haben. Es gibt Stimmen, die behaupten, dass das völliger Quatsch sei,
weil diese 4K auf die Größe von 14, 15, 16 Zoll einfach gar keinen Sinn macht.
Also ich liefer mir da auch in meinem Hackspace regelmäßig Grundsatzdiskussionen,
die sehr emotional ausgefochten werden. Liebe Grüße, gehen raus. Also ich habe hier 14 Zoll
Geräten mit einem Full-HD-Panel und mein Arbeitsgerät hat ein 4K-Display auf 14 Zoll und
das stelle ich halt auf 200%. Und dann ist das Argument "Ja, aber Christian, es ist so viel
schärfer, die Icons." Und dann stelle ich die nebeneinander und sie da sehen da wirklich keinen
allzu großen Unterschied. Also ja, natürlich klar, wenn ich wirklich nah rangehe, dann sehe ich schon,
dass das 4K-Display ein bisschen gestochener, scharf ist. Und ja, das sind alles valide Argumente,
aber dafür geht mir halt mindestens eine Stunde Akkulaufzeitflöten. Und ja, dann muss ich ganz
ehrlich sagen, dann nehme ich dann doch lieber das Full-HD-Panel. Aber ich glaube, das ist einfach
Geschmackssache am Ende des Tages. Fragst du vier Leute und vier Leute haben unterschiedliche
Meinungen von daher. Kommen wir noch mal kurz zurück zu den Geräten. Die haben jetzt auch wieder die
neue Tastatur, wobei "neu" bedeutet, dass es jetzt diese Copilot-Taste gibt oder die Sprachassistententaste,
die Microsoft durchgeboxt hat, auch bei anderen Herstellern, die man hier aber vermutlich auch,
wie beim T-Modell, auch als Kontextmenütaste benutzen kann. Wie stehst du denn zu dieser neuen
Copilot-Taste, die gerade gefordert wird? Oh, Copilot ist dieses AI-Zeug, richtig? Ja, genau.
Ich weiß es nicht. Ich glaube, ich bin grundsätzlich erstmal ablehnend gegenüber
diesem ganzen, ich sag mal in Anführungszeichen, KI-Thema. Man kann da lustige Sachen mitmachen,
das ist keine Frage. Ich brauch's jetzt aber nicht fest verbaut in dem Laptop, auf keinen Fall. Was
meinst du mit Kontextmenütaste? Welche wäre das? Also es gibt ja bei älteren Tastatur, ich weiß,
du hast eher kleinere Tastatur, aber so eine 80, 75 oder 100 Prozent Tastatur, da hast du ja die
Super- oder Windows-Tasten und neben der rechten Windows- oder Super-Taste ist noch so eine
Kontextmenütaste, die quasi einen Rechtsklick für dich auslöst auf dem aktuellen Element. Ah, okay,
habe ich nie benutzt. Aber das wäre halt auch so ein Kandidat. Wenn du jetzt sagst, du willst diese
AI- oder KI-Funktion nicht haben, dann hast du halt noch eine rechte Maustaste als physische
Tastatur auf der Tastatur und kannst die ja auch wieder umlegen auf eine andere Funktion. Das
stimmt, das stimmt. Bin ich, ich sag mal, ich bin da völlig neutral gegenüber eingestellt. Ich werde
den Copilot nie benutzen, würde ich bis jetzt mal behaupten. Ich brauch diese einzelnen Tasten,
glaube ich, auch nicht. Von daher, ich bin da neutral. Wer es mag und benutzen will, gerne.
Ja. Ich brauch sie, ich werde sie nicht vermissen, wenn sie nicht, wenn sie da ist oder nicht da ist.
Ich habe da so richtig keine Meinung dazu. Das ist ja auch nicht schlimm, ja. Also muss
ja nicht notwendigerweise schlecht sein. Also ich sehe es auch ähnlich. Ich brauche das nicht
unbedingt, muss ich ganz ehrlich sagen. Also ich bin auch nicht so der KI-Hype-Mensch. Also ich
nehme das wahr. Es gibt auch ein, zwei Use-Cases. Aber wenn ich auf Konferenzen bin und dann mal
wieder so KI-generierte Bilder auf jeder Folie sind, dann denke ich mir auch so,
uff, ja, können wir bitte mal wieder zu echtem Content zurückkommen und nicht damit flexen, was für tolle Bilder wir hier von KI generieren lassen. Von daher.
Aber es gibt bestimmt Leute, die das mögen und dann haben die Menschen die Möglichkeit, das zu nutzen. Ich würde es halt mir auf die Kontextmenü-Taste legen und dann sonst was mitmachen.
Und das finde ich eigentlich clever, dass Lenovo das so gelöst hat, dass man das im BIOS umstellen kann, genauso wie die FN- und Steuerung-Tasten, die jetzt hier auch wieder in einer anderen Reihenfolge angebracht sind.
Und kann man ja auch im BIOS umstellen. Von daher ist, glaube ich, für alle was dabei.
Ja, das klingt stark danach.
Sehr schön. Dann würde ich vorschlagen, wir kommen mal zum Thema der Episode und das bist du.
Ja, lieber Philipp, stell dich doch gerne mal vor. Wer bist du, was machst du so und wie kommen wir dazu, dich heute in diesem Podcast hören zu können?
Oh, ob ich die Letzteres beantworten kann, das weiß ich nicht. Aber ich kann dir sagen, wer ich bin. Ja, ich bin Philipp in den Weiten der Internetze. Sag man das so schön? Internetze.
Wahrscheinlich eher bekannt als 0x17, die Heilige 23. Ich bin alt, ich habe Kinder und trage auch eine Brille. Das erklärt mein relativ gering auflösendes Display.
Was sagt man da noch so gern? Der Beruf, ich arbeite in der EDV. Nicht in der IT, sondern in der EDV. Das hängt damit zusammen, dass es bei uns in der Firma größtenteils um wunderbare ISO-Normen und noch weitere trockene Themen geht.
Und da hänge ich an Rechnern. Zum Glück noch im Hintergrund, ich habe mit den ganzen Normen eher zweitrangig zu tun.
Ist auch eher so das langweilige in meinem Leben. Das Lustigere ist eher so der Kram, den ich so nachts mache. Das ist so wie der Christian, mache ich auch ein paar Podcasts, zwei aktuell an der Zahl.
Das ist einmal die Hacker-Kultur, die aktuell leider so ein kleines bisschen auf Eis liegt, aber es gibt Pläne, die auch wieder so ein kleines bisschen wiederzubeleben.
Das heißt, wer das vielleicht kennt von den Zuhörer*innen hier, der darf gespannt sein. Da haben wir auch zusammen über Thinkpads geredet.
Im Prinzip geht es da ja eigentlich so um alles, was unter diesen Oberbegriff Hacker-Kultur fallen könnte.
Ist ein relativ weit gefasstes Thema auf jeden Fall, aber ich fand, Thinkpads haben dazugehört und ich meine, mit dir als Sammler passt das natürlich wie die Faust aufs Auge.
Ganz, ganz klar. Wir haben da auch zusammen eine Episode gemacht. Welche? Das war die zweite, dritte? Weißt du es noch?
Ich müsste auch nachgucken, aber es war auf jeden Fall eine der ersten und war natürlich auch die Initialzündung für diesen Podcast hier, muss ich ganz ehrlich sagen.
Also wenn wir nicht die Möglichkeit gehabt hätten, darüber mal so lange zu reden. Ich dachte nämlich anfänglich, naja, das ist so ein Thema, da redet man ein, zwei Stunden drüber und fertig.
Also mir war gar nicht bewusst, was für ein enorm tiefes Repetool das ist, dass wir da gemeinsam reingefallen sind.
Ja, also wir haben uns da so ein bisschen verloren, ein kleines bisschen in der Geschichte der Thinkpads. Das war hochgradig interessant, ich habe da eine ganze Menge gelernt über Thinkpads. Das war sehr, sehr abgefahren.
Genau. Und den anderen Podcast, den ich mache, den mache ich mittlerweile seit drei Jahren. Der läuft ein bisschen regelmäßiger und das ist der "Klik-Klack-Kack" oder CCH. Da geht es im Prinzip um Eingabegeräte der mechanischen Art. Das heißt, Tastaturen aller Couleur.
Und damit meine ich wirklich aller Couleur. Das ist irgendwie so ein Projekt, was so ein kleines bisschen ausgeartet ist. Da ging es mir wie dir anfangs. Ich habe gedacht, so ja, mechanische Tastaturen sind an sich ein ganz, ganz nettes, tolles Hobby.
Und dann fällt man da mal rein und merkt, was es da so für kleine Gänge in diesem wunderbaren Kaninchenbau gibt. Und irgendwann kommt die Idee, man könnte einen Podcast dazu machen. Den habe ich dann einfach mal so ins Leben gerufen.
Hat, glaube ich, auch relativ Zuspruch gefunden. Damals noch auf Twitter hieß es, glaube ich, damals. Brauchen wir auch nicht weiter verlinken hier. Und irgendwie ist das Ganze dann so ein bisschen gewachsen und ist dann wirklich nahezu konstant mit ein, zwei Ausfällen seit drei Jahren, 14 täglich mit neun Episoden am Start.
Und es ist so ein bisschen, macht so ein bisschen stolz. Deswegen gab es dann auch dieses Jahr zum dreijährigen Geburtstag auch das erste Real-Life-Treffen, so ein kleines Meetup von so Keyboard-Enthusiastinnen in Stuttgart. Das war auch relativ interessant mal so zu sehen, wer so zu dieser ganzen Bubble gehört, die da zuhört. Das fand ich ganz spannend.
Was mache ich sonst noch so? Ich schreibe ein bisschen Gramm ins Internet, habe da meine Nerd-Bude, also auf nerdbude.com. Da landet im Prinzip alles, was irgendwie raus aus meinem Kopf füllt. Ob es sinnvoll ist für andere weiß ich gar nicht. Aber es gibt wohl Menschen, die das lesen. Finde ich auch immer wieder ganz spannend, dass es da wirklich Menschen gibt, die das lesen, was ich da schreibe.
Da landen so Dinge wie selbstgebaute Keyboard-Layouts, auch selbstgebaute Keyboards, wenn ich meine komplette Infrastruktur, meine Webseite, meinen Blog, meinen Kram auf NixOS umstellt zum Beispiel, landet auch alles da. Alles auf einem, ich hoffe zumindest auf einem Level, das man nachvollziehen kann, auch als Einsteiger und das ganze Thema, weil das ist so ein bisschen, ich weiß das ja auch nicht alles. Ich suche mir das ja auch bloß alles zusammen.
Aber wenn ich es dann mal zusammengesucht habe und dann vielleicht noch so zusammengefasst aufschreiben kann und vielleicht doch dem ein oder der ein oder andere noch helfen kann dabei, das selber mal so umzubauen, dann habe ich da schon, glaube ich, ein bisschen was Cooles gemacht und das ist so ein bisschen das Ziel davon.
Ja, das passt. Also ich finde, das ist ja auch absolut wichtig, was zurückzugeben. Also Open Source bedeutet ja nicht, dass notwendigerweise alle programmieren müssen. Also ich zum Beispiel bin auch ein minderlausiger Programmierer, aber man kann ja einfach Dinge dokumentieren und andere Leute an Wissen teilhaben lassen und das ist ja auch schon eine sehr wertvolle Leistung.
Genau, und ich glaube, den habe ich sogar von dir den Satz, dass man gerade bei Open Source, wenn ich unbedingt der Coder sein muss, um da wirklich Sachen beizutragen und das ist so.
Oder auch sollte.
Das hat auch so ein bisschen eingeflossen in den ganzen Stil, der da dahinter steckt. Genau. Ja, Tastaturen baue ich auch, jede Menge. Irgendwie kommen ja nahezu wöchentlich neue dazu, weil Tastaturen sind nicht immer bloß diese rechteckigen Blöcke, die auf dem Schreibtisch stehen, sondern halt eine Bandbreite an Sachen, die man mit Tastaturen machen kann.
Und gerade auf diesem Weg vom Einstieg in dieses seltsame Tastatur-Hobby bis heute habe ich die wildesten Tastaturen entdeckt und konnte die auch selber bauen.
Das finde ich immer nach wie vor unfassbar spannend. Also wer sich das Ganze mal anschauen will, der sollte sich mal die Korn anschauen. Das ist so ziemlich das beste Split Keyboard, das es gibt.
Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich diversen Leuten nervos Bein trete, aber das ist mir egal, denn die Korn ist einfach das beste Keyboard, das es gibt auf der Welt. Hat zwar nur 42 Tasten, aber dafür kann man damit wunderbar schreiben.
Ja, genau. Ich erforsche da Keyboards für mich selber, wie gesagt, baue meine eigenen Tastatur-Layouts, die dann mehr oder weniger funktionieren, zumindest für mich, und habe damit eine ganze Menge Spaß und vertue da meine Zeit so ein bisschen.
Ja, und zu guter Letzt, so ein bisschen was im Reallife macht man natürlich auch die ganze Zeit nur so am Rechner hängen.
Macht zwar Spaß, aber manchmal macht das auch Spaß mit anderen. Deswegen sind wir, ich kann nicht sagen ich, weil ich mache das nicht alleine, auch wenn da viele aus dieser Gruppe immer noch sagen, du bist der Initialzünder, mach doch mal was.
Wir bauen einen Hackspace auf und das ist auch ziemlich spannend, mal so ein bisschen außerhalb von Computern und Tastaturen mal was zu machen, was auch in die Richtung.
Jetzt sage ich mal IT geht und nicht EDV, weil wir wollen ein bisschen was moderneres sein als ein EDV-Unternehmen. Genau, und das macht auch gerade eine ganze Menge Spaß, braucht viel Energie, aber man trifft ein paar nette und coole Leute, mit denen man was reißen kann.
Und da sind auch schon die ersten lustigen Projekte, die da unter der Hand geplant werden, aber da erzähle ich mal noch nicht so viel.
Cool.
Das ist alles, alles ist doch gar nicht fest.
Also ich muss zugeben, ich habe immer Hochachtung davor, wie du das alles so gedeichselt bekommst. Job, Kinder, Familie, Frau, Katzen, Tastaturen bauen, Verein gründen. Also schläfst du eigentlich auch oder ist das für dich eher so optional?
Das ist optional, definitiv. Aber kriege ich das wirklich so gut hin? Weil ich meine, unser Treffen heute hat sich um eine Stunde verschoben.
Das ist überhaupt nicht schlimm, weil Freitag ist sowieso schon gefühlt irgendwie Wochenende und da muss man sich einfach ein bisschen entschleunigen und Dinge dauern halt eben einfach und Familie geht vor. Von daher alles, alles cool. Ich finde es auch wichtig, dass man sich die Zeit nimmt.
Danke auf jeden Fall für das Verständnis. Das kommt mir sehr entgegen. Ja, in der Tat, also ich komme mit relativ wenig Schlaf aus und da ich nachts eigentlich am produktivsten bin, kommt mir das immer so ganz zu gut.
Und wenn es dann halt mal so drei wird, dann ist es halt auch mal drei geworden.
Sehr schön.
Aber es hat Spaß gemacht.
Wie viele Tastaturen hast du denn aktuell in deiner Sammlung? Hast du das so präsent im Kopf oder ist das so ein Ja, was als Antwort bei dir kommt?
Ja trifft es wahrscheinlich ganz gut. Ich habe nur so Stände im Kopf. Mein letzter Stand waren 24 Tastaturen. Der Stand ist jetzt allerdings schon drei Monate her.
Da kann viel passieren.
Also müssen es jetzt mittlerweile 24, oh ich nähe mich den 30. Ich bin jetzt bei 28 müsste ich sein. Nicht schlecht und ich habe noch zwei Projekte hier auf dem Schreibtisch liegen.
Das siehst du dann.
Also bald 30 Tastaturen.
Kann man das ja so planen, dass sie zu hundertsten Episode dann fertig werden oder so. Das ist eine schöne runde Zahl.
Oh, ich könnte zu hundertsten CCH Episode 30 Tastaturen fertig haben.
Ja.
Das klingt, das klingt rund, ja. Das ist schön.
Sehr schön.
Ja, deine ganzen Webseiten und Podcast haben wir natürlich auch mal in den Shownots für die Zuhänden verlinkt und ich muss zugeben, ich finde bei deinen ganzen Webseiten, sei es jetzt die NerdBude oder die Podcast-Formate hat man immer so eine Handschrift, die man direkt sehen kann.
Also wenn man sich deine Webseiten anschaut, dann sieht man, dass du ein großer Freund von Terminal-Anwendungen bist und das sieht man auch an dem Webdesign.
Das ist nämlich sehr daran angelehnt und das finde ich sehr, sehr schön. Also gefällt mir sehr gut.
Dankeschön, Dankeschön. Ja, ich glaube Minimalismus ist da so der Überbegriff.
Also ich habe auch lange rum überlegt, ob ich wirklich große Content-Management-Systeme benutzen will für Webseiten und ähnliches.
Würde es deutlich einfacher machen, aber wenn man sich da mal so umschaut, Wordpress will kein Mensch bedienen, damit habe ich tagsüber in der Firma schon hässl genug, dass es braucht kein Mensch.
Ja und dann irgendwann sitzt du da und denkst, du könntest auch irgendwas Minimalistischeres nehmen, Hugo oder ähnliche Geschichten, aber das war mir dann trotzdem immer noch so ein bisschen zu eingeschränkt und ich konnte nicht das machen, was ich eigentlich wollte und bin dann im Endeffekt wirklich auf statischem HTML gelandet.
Ist ein bisschen mehr Handarbeit, aber ich glaube, das ist das, was du so als Handschrift erkennst.
Klingt nachvollziehbar. Also ich bin auch von klassischen CMS weggegangen, bin bei Hugo gelandet und frag mich, warum ich das nicht schon ein paar Jahre vorher gemacht habe.
Aber es gibt für jedes Jahrzehnt so sein Tooling, sage ich immer. Also vor ein paar Jahren fanden wir alle XML toll, jetzt finden wir YAML alle toll, wir haben vor ein paar Jahren Wordpress gut gefunden, jetzt ist es Hugo.
Ich bin mir sicher, in ein paar Jahren haben wir bestimmt wieder das nächste Tooling. Das ist die Never-Ending-Story.
Ganz klar.
Wunderbar. Ich habe mir so ein kleines Kennenlern-Spiel überlegt.
Da bin ich gespannt.
Da habe ich mich so ein bisschen von Frank und Hannes vom Telepros-Podcast inspirieren lassen, liebe Grüße, gehen raus, weil...
Oh ja, von mir auch.
Das ist ja jetzt die erste Community-Episode, aber das soll natürlich nicht die letzte sein, sondern es sollen auch noch viele weitere laute und interessante Stimmen aus der Community hier zur Sprache kommen.
Und damit man die Leute so ein bisschen kennenlernt, habe ich mir so ein paar einfache A- oder B-Fragen vorgestellt, auf die du natürlich spontan antworten musst.
Und dann ergibt sich daraus bestimmt noch die eine oder andere Folgefrage. Und die erste Frage, die sich natürlich stellt, ist, wenn wir über Thinkpads reden, IBM oder Lenovo?
Oh, wow.
Das klingt erst mal relativ simpel, aber ich glaube, das ist schwierig.
Jetzt muss ich erst mal überlegen, hatte ich denn schon mal einen IBM Thinkpad? Ich glaube, ich hatte mal eins.
Es war ein T, aber welches?
T30? Kann das sein?
Ja.
Ist das ein IBM Thinkpad?
Ja, das war ein IBM-Gerät. Sogar ein sehr kurioses, weil es das einzige war mit einer Intel Pentium 4 CPU in der T-Serie.
Oh, okay.
Das habe ich leider nicht mehr, sonst hätte ich es auch was spenden können.
Aber ich glaube, ich bleibe bei IBM, allein aus Designgründen. IBM hatte die schöneren Thinkpads.
Wegen Formfaktor oder Farben?
Formfaktor, definitiv Formfaktor.
Ich bin auch echt ein großer Freund von den 4 zu 3 Geräten, muss ich zugeben.
Also ich kann nachempfinden, warum man die heutzutage nicht mehr so haben will, aber irgendwie hätte ich da schon Bock drauf. Und diese 3 zu 2 Geräte, die es jetzt ja auch aktuell gibt, wie die aktuellen Frameworks zum Beispiel, die gehen ja schon sehr stark wieder in diese Richtung.
Also kommt alles wieder. Wenn es irgendwann mal wieder ein 4 zu 3 Gerät gibt, bin ich der Erste, der das Geld auf den Tisch feuert.
Wahrscheinlich auch der Letzte.
Vermutlich, ja.
Gut. T oder X-Serie, wäre die nächste Frage.
Okay, ich habe jetzt hier aktuell zwei Thinkpads im Einsatz bei mir. Das ist einmal ein T470 und ein X200.
Das ist jetzt schwer zu sagen, aber ich glaube, ich bleibe bei der T-Serie.
Das ist, glaube ich, so einem Klischee geschuldet.
Ich glaube so, was man früher gehört hat, so die ganzen verrückten Hacker-Typen, die da irgendwo rum sitzen, die haben immer ein Thinkpad TXXX. Von daher, das ist so ein bisschen verankert in meinem Kopf, glaube ich, dass da die T-Serie cooler ist. Bleibe ich bei T.
Ja, du hast halt mehr Anschlussmöglichkeiten. Also T ist halt so ein Broten-Butter-Gerät und X ist natürlich leichter, dünner, kleiner und da hast du keinen RJ45-Port mehr.
Da muss man sich natürlich die Frage stellen, braucht man das noch? Aber das ist ein anderes Thema.
Doch, den braucht man.
Bist du eher Team Intel oder eher Team AMD?
Oh wow, das ist, ich glaube, dazu habe ich keine Meinung.
Also ich muss sagen, ich mache nicht wirklich irgendwas, wo für mich Prozessoren laufen müssen.
Da ist mir prinzipiell erstmal egal, was da drunter steckt. Ich habe da keine spezifischen Anwendungen, die sagen, ich bevorzuge das und laufe darauf besser.
Da muss ich mich enthalten. Darf ich mich enthalten oder muss ich A oder B sagen?
Du kannst auch einfach Schrödingers AB sagen.
Oder ich sage einfach A, weil Intel einfach so diese uraltgraue Firma ist, die man überall liest.
Du kommst ja wirklich nicht drum herum. Also AMD-Geräte gibt es ja ein paar, also es wird auch immer mehr bei Lenovo, aber natürlich nicht so in dem breiten Spektrum, wie es bei Intel-Geräten der Fall ist.
Also ich habe auch sehr lange nur Intel-Geräte gehabt, habe jetzt aber hier auch mein Daily-Driver sowohl auf Arbeit als auch privat, eine AMD-CPU.
Da muss ich sagen, es ist ein krasser Unterschied, hätte ich nicht erwartet.
Also so thermisch, die Geräte sind ein bisschen sparsamer und sie laufen nicht so warm.
Also meine Folgengeräte, die haben mir immer die Beinhaare abgefackelt, wenn ich die Geräte wirklich auf den Schoß gestellt habe.
Das ist bei AMD nicht der Fall und von daher wünsche ich mir auf jeden Fall, dass es weiterhin noch mehr AMD-Geräte gibt.
Aber ja, muss man glaube ich mal in der Hand gehabt haben.
Klar, keine Frage. Und ich glaube, so Hardcore-User bin ich dann doch nicht, dass ich da wirklich auf die Art des Prozesses kenne.
Das klingt ganz schlimm und ich glaube, viele Leute werden mich dafür jetzt verfluchen und sagen, oh Gott, das weiß der gar nicht.
Aber ich lege so gar nicht Wert auf Prozessoren. Das Ding muss einigermaßen schnell für mich laufen, dann ist mir aber egal, ob da AMD oder Intel dahinter steckt.
Ja, total pragmatischer Ansatz, finde ich absolut valide. Man muss nicht jedes Detail kennen.
Ganz klar. Und ich muss mich ja schon um die Tastaturen kümmern.
Richtig.
Kann ich mich auch noch mit Prozessoren auseinandersetzen.
Ja, irgendwann muss man da mal eine Linie ziehen, da hast du absolut recht.
Da du ja aus Hackerkreisen kommst, ist die nächste Frage, Thinkpads eher komplett zukleistern mit Stickern oder blank lassen?
Komplett zukleistern mit Stickern.
Habe ich schon erwartet.
Ich glaube, aber das hängt nicht mal mit Thinkpads zusammen. Ich glaube, meine Laptops waren bis jetzt immer zukleistert mit Stickern.
Egal ob Thinkpad oder Macbook oder Dell oder HP, da war immer irgendwas drauf.
Ich meine, graue, leere Flächen mag niemand, die sollen bunt und schön bekleistert sein.
Das klingt gut. Hast du da so ein besonderes Muster, wie du vorgehst, so thematisch oder mit den Tools, die du benutzt hast, das machen ja auch viele Leute?
Tools gar nicht. Auch nicht chaotisch. Also es gibt viele, die kleistern wirklich einfach Sticker über Sticker über Sticker. Das mache ich auch nicht.
Es gibt bei mir auch nur eine Lage an Stickern, keine vier oder fünf. Der Content von den Stickern selber ist mir schon auch wichtig.
Also auf dem aktuellen, jetzt muss ich gerade mal schauen, ich habe das gar nicht im Kopf, was da drauf ist, jede Menge Podcast-Kram ist da auf jeden Fall drauf.
Ich sehe da auch einen Teleprost. Einen Focus und Linux habe ich noch gar nicht.
Oh, das müssen wir ändern.
Der fehlt mir noch, definitiv. Ansonsten das große gelbe Cyber muss natürlich immer mit drauf.
AkteX ist auch immer gern gesehen. Von daher, das sind immer so die großen Themen, die sich dann immer wieder spiegeln auf meinen Laptopdeckeln.
Oh ja, bei AkteX könnte ich auch schwach werden. Das finde ich gut.
Also du hast ja auch so ein paar schöne Sticker von deinem Podcast rausgebracht oder von deinem CCH-Podcast, die auch sehr, sehr starke 90er-Vibes haben und Anspielungen auf andere Serien haben.
Die finde ich sehr, sehr gelungen.
Oh, danke schön.
Ja, also ich habe früher auch meine Notebooks immer zugekleistert und habe dann aber mal mein Folgesarbeitsgerät abgeben müssen.
Und dann sagte mir der Supporter, Christian, es ist ja sehr schön gut, dass du dein Laptop gerne abgeben würdest, aber gemäß Policy ist das unbeklebt abzugeben.
Und dann habe ich vier Stunden investiert, um dieses Gerät wieder sauber zu kriegen und so, dass es nicht klebt. Seitdem beklebe ich meine Notebooks nicht mehr.
Vor allen Dingen, weil ich jetzt ja auch weiß, wie leicht diese Gummierung kaputt geht und wie schwer es ist, die wieder zu reparieren.
Ja, also bei MacBooks geht das relativ einfach. Ich habe hier auch ein MacBook, muss ich zugeben, das Aufnahmegerät, das hier links neben mir steht, und das ist auch mit Aufklebern zugekleistert.
Aber das ist halt auch einfach abzulösen. Also das kann man ganz einfach entfernen und die Kleberänder auch entfernen. Das ist bei der Gummierung leider nicht so einfach.
Das ist keine Frage. Ja klar, Aluminium MacBook ziehst du einfach ab, gehst kurz drüber und dann passt das.
Es gibt ja für diese MacBooks diese Hardcover-Cases. Und warum es das nicht für alle Thinkpad-Modelle gibt, ist mir echt ein Rätsel.
Da kann man nämlich einfach so ein schönes Hardcover über das Notebook stülpen und kann das zukleistern und wenn man da keinen Bock mehr drauf hat, nimmt man es raus und es sieht wieder aus wie neu.
Stimmt. Ja, andererseits ist es aber doch auch so ein bewusster Schritt, den man geht, so eine Entscheidung, die man trifft und dann sieht das so aus.
Das ist wie ein Tattoo. Schöner Vergleich. Ich glaube, das hat mal irgendjemand geschrieben, das sind die Tattoos der Hacker. Die Sticker auf den Laptops.
Das ist super. Das muss ich mir merken. Auf die nächste Frage kenne ich glaube ich die Antwort schon, aber die Zuhörenden bestimmt nicht. Windows oder Linux?
Ah, Linux definitiv. Und mit NixOS hast du es ja schon beantwortet. Welche Ausprägungen? Ja, in der Tat zu 99% läuft hier überall NixOS drauf, bis auf meinen Aufnahmerechner. Das ist ein Ubuntu.
Das heißt nicht Studiolink, sondern Ultraschall. Läuft so nativ auf Linux nicht wirklich und wenn dann überhaupt auf Ubuntu und deswegen musste da leider ein Ubuntu drauf. Aber ja, es geht auch.
Da bin ich auch immer am Experimentieren, weil ich würde das auch gerne auf Linux aufnehmen, aber ich habe hier Fedora auf dem Laptop und auf anderen habe ich auch andere rettetartige Distries und auch ganz viele andere.
Aber Ubuntu ist das einzige, das ich auf aktuellen Rechner nicht so gerne einsetze und da läuft halt leider Ultraschall nicht und deswegen habe ich hier noch den zweiten Mac, damit er auch noch eine Verwendung hat.
Ja, dafür sind die Apple-Geräte relativ gut, gerade für die Podcast-Aufnahmen. Das ist schon sehr, sehr schick. Und ja, Ultraschall für Linux, das wäre wirklich leicht zu installieren.
Eine seltsame Hacky-Variante, wo du jedes Mal Bammel haben musst, dass das abstürzt, sobald du es startest oder die Live-Verbindungen einfach zusammenbrechen. Das wäre ein Träumchen.
Ja, das stimmt. Ich gucke da auch öfters mal im Sendegate vorbei. Das ist ja so die Podcast-Community im deutschsprachigen Raum. Da ist ja zum Beispiel auch Ralf Stockmann mit dabei. Der ist auch selbst in der Entwicklung von Ultraschall involviert.
Den schreibe ich auch ab und zu mal auf Mastodon an, ob es da was Neues gibt. Also es ist schon einsetzbar, aber halt eben die testen das, glaube ich, nur auf Ubuntu und von daher, vielleicht muss ich mir da mal einen Ruck geben und muss mir halt auch einfach mal auf eins der Geräte Ubuntu installieren und dann können wir das auch so aufnehmen.
Es ist schon sehr hakelig. Probiere es auf jeden Fall vorher aus.
Gut, Linux haben wir geklärt. Bist du eher Anwender von GUI oder Held der Kommandozeile?
Also ob ich ein Held bin, weiß ich nicht, aber ich benutze eher die Kommandozeile als GUIs. Ich glaube, ich habe meinen kompletten Workflow soweit eigentlich ausgebaut, dass ich nahezu zu 98% auf dem Terminal abbilden kann.
Es sind natürlich so Sachen wie, wenn dir langweilig ist und du im Internet surfen willst, ist das mit Linux nicht so unbedingt das Spaßbringende. Also da komme ich immer noch so ein bisschen auch die Maus und GUI hin zum Einsatz.
Und bei Grafikgeschichten, wenn du Sachen bauen musst, weil so ein Podcast braucht natürlich auch ein Cover zum Beispiel oder du machst halt mal irgendwie Bilder und machst das bearbeiten, dann braucht es halt GIMP und GIMP ohne GUI.
Es gibt mit Sicherheit eine Möglichkeit, Bilder zu generieren aus dem Terminal raus mit GIMP, aber das ist nicht so ganz meins irgendwie, habe ich mich noch nicht mit auseinandergesetzt. Aber sonst definitiv eher Terminal als GUI.
Das heißt, du machst außer Webbrowsing und Bilder bearbeiten tatsächlich alles auf der Kommandozeile, habe ich rausgehört?
Jetzt muss ich kurz überlegen, aber ja, der Rest läuft alles auf Kommandozeile.
Krass. Was sind da so deine Tools, die du tagtäglich einsetzt? Vielleicht hast du da den einen oder anderen Tipp für unsere Zuhörenden parat?
Okay, also ich muss vielleicht dazu sagen, im privaten Bereich. Im Firmbereich kriege ich es mit Sicherheit nicht zu 98 Prozent hin. Da braucht es immer noch andere Sachen, die ich leider mit GUI betreiben muss. Aber sonst im privaten Bereich, du hast Mastodon, du hast Matrix, der darüber läuft, du hast Mail. Was gibt es noch alles?
Discord mache ich zum Beispiel nicht übers Terminal, weil da die Gefahr besteht, dass ich einen Permaban kriege und da habe ich keine Lust drauf.
Oh, wegen der AP, die da angezapft wird?
Jaja, genau.
Oh, das ist ja frech.
Das sehen die nicht so gerne und es gab wohl doch schon diverse Permabans, dass du da nie wieder drauf kommst und da habe ich nur so Halblust.
Ja.
Das muss nicht so ganz sein. Ansonsten, ich glaube, von den 98 Prozent decken 50 Prozent Vim ab. Ich probiere aktuell auch so wirklich alles in Vim selber reinzubekommen mit Plugins, dass du dir aus Vim raus dann quasi dein Mastodon-Client starten kannst und Vim gar nicht mehr verlassen musst.
Genau. Es ist alles so ein bisschen verrückt. Tastaturen flaschen aus dem Terminal raus auch. Ich bin so, um kurz auszuschweifen, wenn man Tastaturen baut und da die Firmware draufpacken will, gibt es ja diverse Optionen das Ganze zu machen.
Du kannst das Ganze über die QMK machen. Die QMK selber bietet auch GUI an. Allerdings, ich glaube nur für Mac und Windows, wenn ich es richtig weiß.
Wenn du Linux User bist, musst du das ganz klassisch per Terminal machen. Es gibt dann aber auch so Sachen wie via und vial oder v-i-a-l. Ich weiß immer noch nicht, wie man es richtig ausspricht, obwohl ich den ganzen Kram schon eine ganze Weile mache.
Und das sind auch GUIs. Da habe ich aber irgendwie so gar keinen Zugang zu. Ich mag mir meine Keymaps für meine Tastaturen in Vim zusammenschrauben, zusammenhacken, zusammenkleistern und die dann per Terminal drauf zu flaschen. Von daher irgendwie, ich hänge am Terminal.
Weil man schneller ist oder was ist deine Motivation?
Ich finde es effektiver. Also ich muss sagen, als Window Manager habe ich ein x Monat laufen. Ist auch darauf konzipiert, dass man ihn am besten wirklich nur mit Tastatur steuern kann.
Ist ein Tiling Window Manager. Ist ein relativ stabiler und schneller Tiling Window Manager. In Haskell geschrieben. Ich verstehe Haskell leider noch nicht so ganz.
Ich habe es mir mal angeschaut. Ist eine ziemlich interessante Sprache, würde ich sagen. Aber ich verstehe es einfach noch nicht. Aber es funktioniert. Es funktioniert schnell und zuverlässig.
Und gerade dadurch, dass es wirklich komplett Tastatur betrieben ist, kriege ich, glaube ich zumindest, eine höhere Geschwindigkeit in Abläufen hin, als wenn ich das per Maus und GUI betreiben würde.
Klingt plausibel, weil die meisten GUIs ja auch nur Frontends für CLI-Applikationen oftmals sind.
Im Prinzip. Genau. Nur dass du halt für ein Kommando quasi drei Klicks brauchst.
Ja, stimmt. Ja, und vor allem, wenn man sich auch ergonomische Tastaturen baut, so wie du das gerne machst, dann ist das natürlich auch die gesündere Vorgehensweise zu arbeiten.
Weil, ergonomische Mäuse gibt es bestimmt auch, aber das ist, glaube ich, nochmal so ein Rapetool für sich selbst, wo man reinfallen kann, oder?
Auf jeden Fall. Und ich habe von Mäusen so überhaupt keine Ahnung. Ich habe dann immer ab und zu mal so Menschen, die mich fragen, so "Oh ja, und du machst doch hier was mit Tastatur. Was benutzt du für eine Maus?"
Fünf Euro Logitech.
Du lachst, aber ja. Ich hatte bis zum Schluss, aber das war auch noch ganz nett, eine von diesen, die heißen wahrscheinlich nicht Finkpad-Mäuse, aber es war von Lenovo eine Maus mit einem schönen leuchtenden roten Scrollwheel.
Es stand irgendwas mit Fink drauf, aber es stand dann explizit drauf. Die ist mir leider kaputt gegangen.
Also es war schon eine Maus von Lenovo dann, oder?
Definitiv Lenovo, genau. Und auch irgendwie, wahrscheinlich gab es die mal zu einem Finkpad irgendwo dazu, oder so. Ich habe keine Ahnung, aber sowas hatte ich. Und es ist bei weitem nichts ergonomisches oder irgendwie annähernd fortschrittliches, sage ich mal.
Also es ist wirklich, also Mauseingabegeräte habe ich keinerlei Ahnung von. Und da tut es bei mir eigentlich so das billigste, weil ich sie relativ selten benutze.
Das ist bei mir auch so. Also ich habe hier so seit Jahren Logitech-Mäuse, hier so eine MX Anywhere 2S. Die benutze ich zu Hause, die benutze ich auf Arbeit, die feuer ich in den Rucksack rein, die sieht auch schon dementsprechend aus, aber die funktioniert halt.
Und ja, also da habe ich auch wenig Anforderungen, muss ich zugeben. Mir hat neulich mal jemand so eine Maus gezeigt, da fällt mir gerade die Marke nicht mehr ein, aber das lässt sich bestimmt nochmal rekonstruieren.
Die hatte genau den rot Farbton von den Trackpoints bei Finkpads. Und war auch so ein bisschen minimalistisch gehalten vom Farbdesign, da hätte ich echt schwach werden können.
Dann habe ich aber gesehen, die kann man nur in, war es Australien oder Kanada bestellen? Das heißt Shipping sehr teuer plus Zoll und dann wären das halt irgendwie 300 Euro für eine Maus gewesen.
Und dann denke ich mir, das ist dann doch ein bisschen zu teuer, aber das sieht man häufig bei Leuten, die sehr gerne Tastaturen bauen, die haben dann so eine 300-400 Euro Tastatur und nebendran die 5 Euro Logitech-Maus.
Ja, das ist nicht unbedingt das schlechteste. Gut, ich meine, was manche noch machen, ist mit Trackballs arbeiten, habe ich noch nie gemacht, würde ich auch glaube ich mal ganz gern ausprobieren.
Und da fällt mir aber gerade ein, und ich muss hier so ein bisschen rumstottern, weil ich parallel noch danach suche, es gibt eine Maus, die hätte mich gereizt, aber da weiß ich jetzt leider den Namen auch nicht mehr, aber ich werde es bestimmt gleich finden.
Ja, Trackballs, das ist nochmal so eine andere Geschichte, weil die kannst du dir im Prinzip auch so zwischen deine split-helfende Tastatur stellen und könntest da relativ ergonomisch rankommen.
Aber ja, ich bin glaube ich einfach nicht so der Maus-User. Ich schaue, dass ich es möglichst vermeide, Mäuse zu benutzen, und wenn ich sie halt mal benutzen muss, gut, okay, dann ist es halt nicht gerade die teuerste und abgefahrenste Gaming-Maus, die super über den Schreibtisch gleitet.
Ist auch nicht schlimm, ja, aber die Maus, die ich gerade meinte, das ist auch eine Trackball-Maus, also das scheint jetzt so der nächste Trend zu sein, wenn ich mal gucke, auch in meinem Bekanntenkreis, da schwören sehr viele darauf.
Und das sind aber auch, wenn ich da mal gucke, die Leute, die Split-Tastatur haben, sind auch meistens die Leute, die Trackballs haben, also das scheint irgendwo ein kausaler Zusammenhang zu bestehen.
Man mutmaßt, ja.
Was mich auch gleich zur nächsten Frage bringt, Rubber-Dome oder mechanisch? Auch hier kennen wir, glaube ich, die Antwort schon.
Mechanisch.
Hast du jemals auf eine Rubber-Dome getippt?
In der Tat, ich glaube, es gibt niemanden, der das nicht getan hat. Relativ lang sogar. Relativ lang sogar. Wann bin ich in dieses Loch der mechanischen Tastaturen gefallen?
Vor, was haben wir jetzt, der Podcast ist jetzt drei Jahre, sagen wir, vor fünf, sechs Jahren, so was ungefähr.
Wirklich richtig tief reingefallen, davor immer schon mal so ein bisschen geliebäugelt mit mechanischen Tastaturen, aber trotzdem halt immer gedacht, so, ah ja, und Tastaturen müssen am besten flach sein und das ist am angenehmsten und so wenig Spielraum in deinen Tastenanschlägen, wie es überhaupt nur geht.
Aber irgendwann hast du dann halt mal eine mechanische wirklich unter den Fingern und denkst halt, ja, man, war ich blöd, dass ich eigentlich nur auf so flachen Zeug tippen wollte, sondern habe jetzt hier mal was richtiges, was auch nicht, ja, vielleicht auch Krach macht, aber auf jeden Fall einen ordentlichen Hub hat.
Ganz klar. Also mechanisch, definitiv mechanisch. Nie wieder weg davon.
Ich denke, das ist auch so ein bisschen wie mit dem ordentlichen Handwerk oder eine ordentliche Handwerkerin. Die kommen halt auch nicht mit der Aldi Bohrmaschine um die Ecke, sondern die haben dann halt die Bosch Professional oder die, keine Ahnung, Name hier einfügen.
Da bin ich nicht so drin.
Und so ist es halt eben auch, wenn man so acht bis zehn Stunden jeden Tag tippt.
Da will man halt auch was was Ordentliches haben.
Deswegen hat man ja auch ein ordentliches Stück Hardware, also einen ordentlichen Rechner.
Und dazu gehört natürlich auch eine ordentliche Tastatur und auch eine ordentliche Maus.
Genau, ich glaube, viele denken jetzt erst mal, das sind diese lauten Tastaturen, die bei irgendwelchen Meetings immer stören. Muss gar nicht sein.
Das stimmt.
Könnte auch richtig leise sein.
Ja, und vor allen Dingen, es gibt ja auch flache mechanische Tastaturen.
Auch das ist ja ein Trend der letzten Jahre, weil viele Leute sagen, ich will nicht so riesige Tasten haben und nicht so einen langen Tastenhub.
Es hat, ich hatte ja auch gerade neulich mal eine Keychron von Frank hier liegen und die war echt flach, muss ich sagen.
Also natürlich nicht ganz so flach wie so eine Apple Tastatur, aber trotzdem sehr flach und also es geht auch so.
Ja, definitiv. Also es gibt da so, haben wir im Prinzip bei den mechanischen Tastaturen, du kannst die in MX in Hoch bauen oder halt in Chalk in Low Profile.
Auf jeden Fall. Ganz klar.
Wo ist da deine Präferenz? Hast du mit beiden schon mal gearbeitet?
Oh, meine Präferenz. Jetzt fragst du.
Aktuell ist meine Präferenz wirklich das Low Profile.
Ich bin da gerade so ein bisschen am Experimentieren und Eskalieren, wahrscheinlich trifft es Eskalieren ein bisschen besser.
Ich bin jetzt aktuell auf einer 20 Gramm Tastatur unterwegs.
Das ist schon echt, echt wenig und eins von den zwei Projekten, die jetzt hier noch auf meinem Schreibtisch liegen, sind eine 15 Gramm Tastatur.
Also wenn man das mal so vergleichen will, ich glaube so die Durchschnitt Cherry MX Tastatur liegt bei um die 60 Gramm vom Tastenanschlag her.
Was man aufbringen muss an Kraft, damit die Taste auslöst und das sind 15 Gramm doch noch mal eine ganz andere Geschichte.
Aber es tippt sich überraschend angenehm.
Klingt gut. Ja, also ich muss da glaube ich auch noch mal ein bisschen experimentieren.
Ich habe mal so eine Keychron K3 oder sowas glaube ich ausprobiert.
Die hat mich jetzt nicht so überzeugt, aber ja, bin trotzdem interessiert, das noch mal auszuprobieren.
Gibt es bestimmt noch andere.
Jetzt haben wir schon gehört, mechanische Tastaturen, Sticker auf dem Laptop, Linux.
Also wir nähern uns schon so ein bisschen diesem Klischee oder diesem Stereotyp, das man immer so aus Hackerkreisen mitbekommt.
Deswegen müssen wir jetzt einmal festhalten, ob du eher Apple oder Android User auf dem Smartphone bist.
Apple. Definitiv Apple.
Ja, ich habe ein bisschen rumprobiert. Ich habe Android Telefone ausprobiert.
Ja, okay, was die Anpassbarkeit angeht, cool, keine Frage.
Du hast ein relativ offenes System, was du umbauen kannst, wie du möchtest.
Aber das Zusammenspiel von Hardware und Software war halt nicht so optimal.
Ich habe auch dem Pinephone wirklich eine Chance gegeben, eine große Chance.
Mir ist ein iPhone abgeraucht und ich hatte das Pinephone noch da.
Wenn, testen dann jetzt, weil bis das neue iPhone kommt, das dauert jetzt einfach mal ein, zwei Wochen.
Und ich habe das mal getestet und es war halt einfach leider noch nicht auf dem Stand, dass ich es produktiv benutzen könnte.
Wofür das Pinephone ganz gut ist, ist wieder NixOS, das wäre ein toller Einsatzzweck.
Ich habe meins jetzt allerdings gerade an den Fuke, von mir hier liebe Grüße an den Fuke, weil ich glaube, der nehm ich auch zu.
Der kann damit gerade mal ein bisschen rumspielen, weil er gefragt hat, wie denn NixOS auf einem Smartphone funktioniert.
Aber es hat alles nicht so richtig funktioniert und ich muss sagen, mit den iPhones macht Apple eigentlich schon so ziemlich alles richtig.
Kann ich glaube ich nicht anders sagen.
iPhones funktionieren, iPhones tun das, was sie wollen und iPhone.
Schön, dass du direkt auf Mobile NixOS kamst, weil das wollte ich dich nämlich gerade fragen, weil das würde sich hier anbieten.
Ja, ich kann dir da zustimmen. Ich bin auch ein sehr großer Freund von Linux und versuche überall Linux einzusetzen, aber auf dem Smartphone passt das für mich auch nicht.
Von daher finde ich das auch immer schön, weil das ist nämlich, was die meisten Leute zu mir dann sagen, das ergibt doch überhaupt keinen Sinn.
Wie kannst du denn dann freiwillig Apple nutzen? Von daher finde ich das sehr schön, dass du das genauso siehst.
Dann liegt es nicht an mir, sondern dann ist das eine akzeptierte Meinung.
Ich weiß nicht, ob ich da das Mars bin, aber ich schließe mich da gerne, wenn du eine Rechtfertigung brauchst, die bin ich gerne.
Die letzten beiden Fragen gehen eher so in die Konsum-Richtung und die eine ist so eher Film- oder Serienmensch?
Oh, wow. Serienmensch. Ich glaube, ich bin eher Serienmensch. Ich habe zwar schon wirklich sehr, sehr lange nichts mehr wirklich geschaut.
Also ich besitze weder einen Fernsehen noch irgendwelche Streaming-Dienste, die mir dem zuspielen könnten.
Ich habe, gerade durch Familie und Kids, deutlich andere Präferenzen. Zumindest tagsüber und nachtsüber mache ich entweder den ganzen Tastatur-Kram oder halt irgendwelchen anderen EDV-Spaß.
Von daher, das passt so gar nicht irgendwie in meinen Tagesablauf. Aber wenn, dann Serien und gerade auch alte Serien, diese 90er-Jahre-Flair.
Und ich muss auch sagen, das letzte, was ich wirklich komplett durchgebinscht habe, war Buffy, The Vampire Slayer.
Wunderbare 90er-Jahre-Flair und macht unfassbar Spaß auch heute noch. Ich glaube, ich bin da eher der Serien-Typ.
Sehr schön. Das läuft bei uns auch aktuell immer mal wieder. Also meine Freundin schaut auch gerne, macht gerade den achten Rewatch von Buffy oder so.
Ich habe irgendwann nicht mehr mitgezählt. Und gerade so die ersten Staffeln finde ich es auch total geil, wenn man dann so sieht.
So die ersten Handys oder so die ersten Rechner. Es gibt, glaube ich, so eine sehr ikonische Episode mit dem Dämon aus dem Internet.
Oh Gott, ja, die stimmt. Die ist mir auch noch sehr, sehr, sehr präsent.
Da sitzen die vor einem Kompakt-Rechner, den ich tatsächlich in meiner Sammlung auch habe.
Oh, das passt besser auf. Ja, das ist super. Und dann auch, wie man dann so gefakete Programme demonstriert und Betriebssysteme, die es gar nicht gibt, die aber irgendwie so ein bisschen nach Mac und nach Windows aussehen.
Also ich muss dann immer pausieren und gucke mir das dann genauer an und nervt dann alle anderen, die die Serie gucken wollen.
Aber ich muss dann sehen, was da auf dem Bildschirm steht. Geht dir das auch so?
Auf jeden Fall, auf jeden Fall. Ich verliere immer so ein bisschen den Fokus von der Serie und hänge dann eher an diesen ganzen Devices, die da benutzt werden.
Und dann denkst du so, oh, was habe ich jetzt die letzte halbe Stunde eigentlich geschaut? Ich weiß es gar nicht mehr.
Und dann musst du nochmal von vorne anfangen. Ja, das ist bei mir auch so.
Das kenne ich. Sehr schön. Ja, ich bin auch eher Serien-Typ, weil hat man länger was von Filmen.
Also naja, auf der anderen Seite, es gibt auch sehr gute Filme, von denen es auch gute Fortsetzungen gibt.
Also ich bin ein großer Arnold Schwarzenegger-Fan und gerade die Terminator-Serie, da würde ich mich schon als Arnie Ultra bezeichnen.
Aber die habe ich relativ spät leider erst wirklich kennen und schätzen gelernt.
Ich habe immer gedacht so, naja, vielleicht doch eher Arnold Schwarzenegger, schon eher so Trash-Action.
Aber Terminator ist, das sind wunderbare Filme. Ja. Auf jeden Fall.
Also er macht auch viel Trash, muss man ganz, ganz ehrlich sagen.
Aber es gibt auch wirklich einige Filme, die sind solides Schauspieler-Handwerk.
Und ja, das gucke ich mir gerne an.
Und ja, also da kann man sich auch sehr lange mal bei Teleprost reinhörten.
Die haben da auch mal die ein oder andere Episode drüber gehabt.
Du warst, glaube ich, bei den ja auch mal zu Gast und hast über deinen Lieblingsfilm gesprochen, ne?
Oh, ja. Wir waren beide, glaube ich, schon mehrmals da, oder?
Ja.
Also ich war einmal allein, da hatten wir es über Blair Witch Project.
Das war so, ist, glaube ich, wenn ich mir so, also ich bin, wenn ich Filme schaue, dann eher Richtung entweder Horror oder Science Fiction.
Das sind so die beiden Genres, die sich da so ein bisschen rauskristallisiert haben.
Und im Bereich Horror finde ich nach wie vor "The Blair Witch Project", also den allerersten von 1996, glaube ich, nach wie vor beeindruckend,
dass man mit so wenig Budget so einen abgefahrenen Film auf die Beine stellen kann.
Den habe ich als allererstes mit den beiden so ein bisschen Revue passieren lassen.
Dann haben wir noch, hatten wir zusammen "Hackers", oder?
Genau, ja.
Yeah.
Das ist natürlich der Film schlechthin, da kommt kein anderer Film rein.
Ja, das ist der wirklich beste und am besten recherchierte Hacker-Film überhaupt.
Nee, es ist einfach eine Perle in der Filmgeschichte.
Also ich mag den Film ganz arg.
Ich habe den früher, wie alt werde ich gewesen sein?
Zehn, elf, zwölf.
Er lief nachmittags auf ProSieben und ich habe ihn abgefeiert, den Film, als ich ihn das erste Mal gesehen habe.
Und der hat immer so einen kleinen besonderen Platz in meinem Herzen.
Ja, da waren wir doch mal zu zweit und haben uns "Alles ist eins außer die Null".
Stimmt, ja, ja, ja.
"Alles ist eins außer die Eins".
Genau.
Den, die "Wauer Holland"-Lebensdoku quasi.
Ja.
Die haben wir noch zusammen zerpflückt, genau.
Auch ein toller Film Richtung Doku, ganz klar.
Ich meine, Dokumentation ist eh immer so eine Sonderposition, ganz klar.
Und gerade mit dem Thema eh, also das ist keine Frage.
Tolle Doku.
Absolut, kann man auf jeden Fall empfehlen.
Der ist immer mal wieder auf Dreisat oder Arte zum Anschauen zu besonderen Anlässen.
Da kann man auf jeden Fall mal reinschauen, wenn es wieder der Fall ist.
Was auch ähnliche Vibes hat, ist "All Creatures Welcome".
Ich glaube, der ist sogar frei im Netz verfügbar.
Auch ein wunderschöner Film.
Ich glaube, über das CCC Camp zum größten Teil.
Ja, einfach anschauen.
Der ist super, ja.
Den gibt es bei mediacccc.de.
Den werde ich mal in den Shownotes verlinken.
Der ist auf jeden Fall gut.
Der hilft dabei, so einen guten Eindruck zu bekommen, wie es denn ist, in CCC-Kreisen abzuhängen.
Das auf jeden Fall.
Ach, schon rein geschichtlich müsste man jetzt sogar noch 23.
Nichts ist wie es scheint.
Oh, den habe ich noch nicht gesehen, aber der soll sehr gut sein.
Oh, lass uns doch mal im Teleprost treffen.
Genau.
Also, Frank Hannes, ihr wisst Bescheid.
Wir treffen uns dann in zwei Wochen.
Habt ihr Zeit.
Oh, dann machen wir doch die Karl Koch-Story auf.
Ja, muss man, muss man, glaube ich.
Das gehört ja auch zum CCC mit dazu und ist ja auch elementarer Bestandteil des Films.
Muss ich auf jeden Fall mal nachholen.
Also, für den Film auf jeden Fall gut.
Wie gesagt, die Hintergründe sind ja nicht zu 100 Prozent klar gewesen, aber so als Film
funktioniert er wunderbar.
Ja.
Das ist ein netter Film.
Und für den deutschen Film echt gut.
Also, das muss man auch dazu sagen.
Ja, das stimmt.
Sind nicht alle Filme gut, die von uns kommen.
Aber ich habe auch neulich gehört, es gab im Chaosradio mal wieder eine Folge und da
ging es um Hacker-Filme und da haben sie sich auch zu diesem Film ausgetauscht.
Und da war der Konsens auch, dass alle den Film ganz gut finden.
Okay, recherchiert, aber filmerisch sehr gut umgesetzt.
Und ich glaube, das kann man dem Film zugute halten.
Da fehlt mir sogar noch die Chaosradio-Folge.
Die habe ich noch nicht gehört.
Ja, kann ich empfehlen.
Die ist in der Q.
Sehr cool.
Die letzte Konsumfrage.
Musik oder Podcast?
Oh, das kommt ganz aufs Setting an, würde ich sagen.
Podcasts konsumiere ich eigentlich größtenteils während der Arbeit.
Das ist immer so ganz nett, um so ein gewisses Hintergrundrauschen zu haben.
Was nicht so ganz, was nur Rauschen ist, sondern auch so ein bisschen Information.
Da funktioniert das für mich eigentlich ganz, ganz gut.
Und Musik dann eher, wenn ich irgendwie unter Menschen unterwegs bin, die ich jetzt nicht
unbedingt kenne, wenn ich durch die Stadt muss zum Bäcker oder ähnliches.
Da laute Musik, laute, wilde Musik auf den Ohren.
Genau.
Wahnsinn.
Also du schaffst es wirklich, konzentriert zu arbeiten und noch nebenbei Informationen
aufzunehmen.
Das ist bemerkenswert.
Ja, um Gottes willen.
Mit Sicherheit nicht alle Informationen, die ich in den jeweiligen Podcasts höre.
Keine Frage.
Aber doch so das eine oder andere bleibt dann hängen.
Und dann macht man sich dann doch mal irgendwo eine Notiz und denkt, ah, da muss ich dann
doch später nochmal schauen.
Das läuft dann so.
Doch, es läuft so im Hintergrund und macht mich irgendwie produktiver.
Nicht schlecht.
Ich habe das auch mal ausprobiert und bin ja kläglich gescheitert, weil ich mich entweder
auf das eine oder auf das andere konzentrieren konnte.
Deswegen frage ich immer so interessiert nach.
Es gibt ja auch die Leute, die es schaffen, einen Podcast auf 1,5 Fahrer-Geschwindigkeit
oder doppelter Geschwindigkeit zu hören.
Das stresst mich irgendwie.
Das kriege ich nicht hin.
Ne, ich habe das auch mal probiert, aber irgendwie, ja, es ist ja dann doch irgendwie auch so
ein bisschen Kunstform.
Ja.
Würde ich sagen.
Also so ist es dann immer so ein bisschen.
Und dann nehme ich mir auch wirklich die Zeit, die der jeweilige oder die jeweilige Podcasterin
dann sich dafür selber auch genommen hat, um das Ganze aufzunehmen, zu produzieren,
einzusprechen.
Und durch das schnellere Abspielen, finde ich, geht auch so ein bisschen, ja, vielleicht
nicht Emotionen verloren, aber Emotionen können in eine andere Richtung gehen beim Sprechen.
Und ich finde so, ja, Sprache ist halt was relativ Emotionales und wenn man das halt
doppelt so schnell abspielt, dann gehen eventuell Emotionen einfach verloren oder gehen in eine
völlig falsche Richtung.
Ich denke, ich bin da so der 1x Hörer.
Ja.
Ja, cool.
Mache ich genauso.
Also ich finde ganz, ganz selten kommt es mal vor, dass Leute wirklich sehr langsam
sprechen.
Dann kann man, könnte man da mal schneller das Ganze ablaufen lassen, aber da bin ich
dann zu faul in die Einschränkungen zu gehen und höre das dann halt einfach, weil ich
höre eh immer nebenher Podcasts.
Also wenn ich Haushalt mache, habe ich da irgendwas immer auf dem Ohr oder wenn ich
so spazieren gehe oder so, dann dann auch und ja, dann nehme ich mir die Zeit auch gerne.
Damit haben wir die Kendern-Fragen abgespielt, wie bist du denn überhaupt zum Thema Thinkpads
gekommen?
Das ist jetzt so eine Frage, die sich mir noch stellt.
Hast du da schon ein bisschen was erzählt, was du hast und wie bist du überhaupt dazu
gekommen?
Das ist eine gute Frage.
Ich habe auch, du hast mir die, so einen kleinen Fahrplan gegeben für die Aufnahme heute
und ich habe so die letzten Stunden auf jeden Fall mal drüber nachgedacht, wie ich eigentlich
zu Thinkpads gekommen bin, so dieser wirklich initiale Gedanke, selber unbedingt einen Thinkpad
besitzen zu müssen, den habe ich glaube ich schon relativ lange im Kopf.
Ich war so um 2007/8, saß ich mal irgendwann in der Seabase in Berlin und habe da mit jemandem
geredet und da lag vor mir auf einem Tisch ein wunderbar schickes kleines, das muss
größer als 11,6 Zoll gewesen sein, Thinkpad.
Vom Case Design her wunderschön, gerade Kanten, es muss irgendwas in Richtung X200 irgendwas
gewesen sein, also wirklich schön definierte Kanten und das Ding war einfach in diesem
schummrigen Licht der Seabase, habe ich gedacht so, so eins will ich haben, so eins will ich
haben.
Hat sich da noch eine ganze Weile irgendwie dahingestreckt, dann kam irgendwann erstmal
so ein Dell Laptop, weil billig und schnell verfügbar, habe ich gedacht, gut ok, nimmst
du den halt, dann irgendwann kam also der Sprung auf die Mac Schiene, hat schlicht und
ergreifend den Grund gehabt, dass ich halt damals relativ Apple nah gearbeitet habe und
dann hieß es, ja hier willst du einen Macbook, ja klar, ich nehme Macbook und dann hast du
halt einen Macbook Pro da stehen und das ist, ja funktioniert dann einfach und das benutzt
du auch und dann brauchst du prinzipiell erstmal auch kein zweites, kein zweiten Laptop
und irgendwann haben sich so die Wege von Apple und mir getrennt und ich habe gesagt,
ja wenn dann jetzt ein Fingpad und dann kam mein allererstes T470 ins Haus, T470, es war
damals eigentlich schon, es gab die Möglichkeiten neuere Modelle zu kaufen, aber das T470 war
einfach die preisliche und leistungsmäßig für mich passende Option, es war günstig,
du brauchst nicht viel Geld zahlen, hast aber die Leistung, die du brauchst für einen Laptop
und Mac wollte ich keinen mehr haben, weil ich gedacht habe, so ne, ich will auf jeden
Fall wieder zurück auf Linux, weil Mac OS ist schön und gut funktioniert, aber das ist
mir einfach, man hängt so arg an der Oberfläche dran und macht da nicht wirklich was im System,
klar könnte ich, wenn ich wollte, aber so ein Linux ist mir dann doch irgendwie lieber
und dann kam da relativ schnell das T470 zu mir ins Haus, was dann leider, ich glaube
zwei Jahre später fulminant abgeraucht ist, nein, zum unpassenden Zeitpunkt, ich hätte
Montag ne Präsentation gehabt und Sonntag ist es mir abgeraucht, ich bin dann Montagmorgen
noch so zu unserem lokalen PC Reparatur Service gegangen, ich brauch das unbedingt, was kannst
du machen, er meinte, naja, gar nichts, da ist das Mainboard kaputt gewesen, super toll,
verkaufen wollte man auch keins bzw. der hatte keins im Laden und dann, ja, muss ich erstmal
improvisieren, die Präsentation hat funktioniert zum Glück, aber zwei Wochen später ist dann
lustigerweise auch da gab es natürlich die Option, zu neueren Finkpads zu wechseln, aber
ich habe nochmal T470 gekauft, in der Tat, ich weiß, ich glaube, ich bin da einfach
so ein Gewohnheitsmensch, das T470, das funktioniert für mich perfekt, hat noch so einen schönen
Formfaktor, weil ich glaube, so ab T480, 490 wären, glaube ich, die Cases der Finkpads
nach vorne hin deutlich dünner und das ist so, das trifft nicht ganz so meinen Designgeschmack,
muss ich ehrlich sagen, da finde ich das T470, was vorne noch so ein kleines bisschen höher
gebaut ist, wenn du es zu klappst, trifft es dann noch ein kleines bisschen besser, genau,
ja und dann irgendwann, um jetzt mal so meine kleine Finkpad-Geschichte so zuzumachen, gab
es irgendwann so ein Unfall, also ein Angebot, was ich nicht ausschlagen konnte auf eBay,
bei dem es X200 Finkpads gab, gab es für einen wirklich schmalen Tal und ich mir einfach
eins geschossen habe, beziehungsweise vier von den Dingern, da hat Frank auch eins übrig
und das ist so ein, ja weiß nicht, so ein, ich sage jetzt mal Spielzeug-Finkpad für
mich, weil darauf kannst du Sachen ausprobieren, aktuell baue ich mir NixOS mit irgendwelchen
Security-Tools drauf auf und das ist ganz, ganz nett, um so Capture-the-Flag-Geschichten
zu spielen, funktioniert damit super, ist nicht das leistungsstärkste, aber es ist klein,
handlich, passt in jede Tasche rein und hält auch echt gut durch, also sechs Stunden Akku-Leistung,
ich habe jetzt einen neuen Akku drin und es ist beeindruckend, beeindruckend.
Nicht schlecht, das waren X200S glaube ich, die ihr da, ja genau, X200S, toll, das ist
echt, also für das X200 habe ich auch immer warme Emotionen übrig, hatte ich auch mal
gehabt in meiner Sammlung, habe ich mir damals als Berufsschüler Gebrauch gekauft, aber
dann ist das Display kaputt gegangen und dann habe ich aber, weil man das nicht mehr reparieren
konnte, wo noch Garantie drauf war, habe ich dann halt kostenlosen Nachfolge-Gerät bekommen.
Aber ich weiß noch, was du meinst, also für mich ist das auch so Peak-Design, klein, dünn,
schön, zeitlos und auch noch nicht so dicke Display-Render und also ja, jetzt retrospektiv
betrachtet vielleicht schon, aber es ist einfach ein ganz tolles Gerät mit einem schönen Design,
also wenn man da viel von hat, dann muss man zuschlagen, also wem sagst du das, also wenn
es darum geht, in die Breite zu skalieren.
Also das war wirklich, das wird man so wahrscheinlich nie wieder finden für den Preis, also das
war einfach, da habe ich gar nicht lange überlegt, nee, gib mir das einfach, gib mir diese vier
Dinger und dann passt das.
Sehr schön.
Und alle funktionabel, das ist echt, könnte nicht besser sein.
Sehr schön, ja, das heißt, das sind die beiden Geräte, die du hast und das T-Modell ist
dann so dein privater Daily-Driver?
Genau, also der wirkliche Daily-Driver ist das T470, das funktioniert super für mich
so als Daily-Driver, ich kann damit alles machen, hängen wie gesagt eh größtenteils
im Terminal drin.
Ja, das ist halt, wenn das jetzt mal irgendwann kaputt gehen sollte, hoffentlich, ja gut,
jetzt wo ich es ausgesprochen habe, wird es kaputt gehen, aber ich denke, ich werde auf
jeden Fall in der T-Serie bleiben.
Das nächste, was ich mir dann ja wirklich, glaube ich, anschauen muss, ist das T490,
wenn gerade aus dieser lustigen Keyboard-Community, dann hängt man da halt so drin rum und lernt
dann doch so den einen oder anderen oder die eine oder andere Designerin kennen und da
gibt es so Freaks, die haben für das T490, wenn ich mich jetzt nicht ganz täusche, weil
ich glaube T480 ist nicht mit dabei, ein Ersatz-Keyboard gebaut, was in dieses Gehäuse vom Thinkpad
reinpassen würde, allerdings mit einem Split-Keyboard-Layout, basierend auf Cherry Ultra-Low-Profile-Switches,
also so Tastaturschalter, die im Prinzip für Notebooks konzipiert waren und die es jetzt
aber auch so frei verfügbar gibt und da gibt es Leute, die bauen sich da Tastaturen draus
und so auch eine Split-Tastatur für den Thinkpad T490.
Cool.
Deswegen, ich glaube, sollte meins kaputt gehen, wird mein nächstes Thinkpad ein T490.
Sehr schön, ja cool, also ich finde das herrlich und als ich das neulich gesehen habe, ich
habe das auch bei dir in der Late Night gehört und auf der Feier, die du da am Anfang gesagt
hattest zu deinem dreijährigen Bestehen, das Podcast, da habe ich mich auch mit dem lieben
Fuka unterhalten, Grüße gehen raus, der nämlich auch eine Tastatur mit diesen Switches gebaut
hatte und da habe ich schon so mir die Tastatur von der Seite angeschaut, das müsste doch
in so ein Thinkpad passen.
So und das wäre natürlich cool, wenn das in aktuelle Thinkpads reinpassen würde, weil
da die Tastaturen ja immer, ich will jetzt nicht sagen, schlechter wären, es sind immer
noch okayische Tastaturen, aber es war halt jahrelang das Prestigesymbol, wenn man so
ein Gerät hatte, weil es einfach eine unfassbar gute Tastatur hatte und das ist jetzt halt
nicht mehr so der Fall.
Es sind immer noch tolle Geräte, aber die Tastatur ist im Prinzip wie bei anderen Geräten
mittlerweile auch und da jetzt nochmal so eine schöne Knackige reinzubekommen, weil
die ULPs, Clickys hatte ich mal ausprobiert und die sind relativ leise, aber unfassbar
taktil für so eine Laptop-Tastatur und das in so einem aktuellen Gerät, da wäre ich
glaube ich auch für zu begeistern, da würde ich sogar Freiwilligkeit kennenlernen.
Also da wäre ich mal sehr interessiert daran von dir zu hören, wie sich die so tippt.
Okaycat ist fei gar nicht so schwer, ich bin da auch gerade dran, mich da so ein bisschen
reinzufuchsen, weil irgendwie will man ja doch mal auch sein eigenes Keyboard designen
und das geht, das ist gar nicht so schwierig.
Man muss nur so diese eine große Hürde am Anfang meistern und dann ist man da drin,
das geht relativ fix, also sagt niemals nie.
Ja.
Genau.
Aber ich finde auch, das wäre so, das wäre wirklich ein Punkt, wo ich sagen würde, Cherry,
tut euch doch mal irgendwie mit Lenovo zusammen und dann baut ihr doch mal die ULP-Switches
da in Thinkpads rein.
Ja.
Weil ich meine, die sind wirklich unfassbar flach, also ich habe Fukas Manhattan, so heißt
sein Keyboard, auch gesehen und also ganz kurz zur Beschreibung, du kannst ja vielleicht
noch so Bilder mit in die Episode reinpacken.
Ja, auf jeden Fall.
Dieses Keyboard besteht im Prinzip wirklich nur aus Leiterplatte, also PCB, den Switches
und den Caps obendrauf.
Der liebe Fuge hat unter die PCB, damit das Keyboard nicht auf den Tisch rumrutscht, noch
so eine ganz dünne Gummischicht aufgetragen.
Er hat mal in der Late Night gesagt, was das für ein Material ist, stinkt glaube ich wie
die Hölle, wenn man das irgendwie festklebt.
Aber wenn man sich das genau anschaut, dann ist diese Gummierung zum einen so dick wie
diese Leiterplatte, also diese PCB, auf der das Keyboard aufbaut und genau die Breite
von diesen beiden Materialien zusammen sind quasi nochmal die Switches.
Also das ist ein unfassbar flaches Keyboard, ich habe noch nie so ein flaches Keyboard
gesehen, aber dennoch halt mit diesen Cherry, nicht MX, sondern Ultra Low Profile Switches,
so knackig und präzise und taktil, das ist richtig abgefahren.
Und so etwas in einem Fingpad zu haben, ich glaube, das wäre richtig, richtig Premium.
Oh ja, da hätte ich richtig Bock drauf, also ich meine, es gibt ja durchaus schon Notebooks
mit mechanischen Switches, aber das sind halt immer dann so Gaming-Kisten, so schwer dick
und dann mit RGB-Beleuchtung und allem möglichen, nicht dass ich etwas gegen RGB-Beleuchtung
hätte, aber bei einem Fingpad muss ich das jetzt nicht unbedingt haben.
Und man könnte natürlich auch einfach die Tastatur nicht so dünn machen oder man sorgt
halt einfach dafür, dass es Projekte aus der Community gibt, die das wieder gerade
rücken.
Auf jeden Fall.
Ja, da bin ich auch sehr gespannt drauf, leider ist dieses "Finkcorn" heißt das Projekt,
Sophie X oder Sophix ist die Designerin von mir hier, liebe Grüße, ich weiß nicht, ob
du das hörst, aber ich finde das Projekt ultragut und ich hoffe, dass es relativ schnell umgesetzt
wird.
Ist leider nicht ganz offiziell, aber wird, denke ich, auch, sobald das Ganze mal spruchreif
ist, auf GitHub auftauchen, dementsprechend kann man sich da eventuell die Sachen auch
selber dann bauen, wenn man ein jeweiliges Modell hat.
Die Switches sind, glaube ich, noch relativ teuer, die Cherry da hat mit 1,10 Euro pro
Switch, glaube ich.
Ja.
Das ist relativ teuer.
Ja.
Genau.
Aber ja, was man nicht alles tut.
Aber es ist auch wirklich ein abgefahrenes Design, also ich dachte auch, das kann doch
keine funktionale Tastatur sein, weil sie halt so flach ist, aber die tippt es sich
so gut und ist so flach, das ist natürlich klar, dass das vermutlich kein einfacher Prozess
ist und das lassen sie sich halt bezahlen, das sei ihnen durchaus gegönnt.
Genau.
Es gibt aber, glaube ich, noch ein vergleichbares Projekt, da muss ich jetzt mal gerade hier
live googeln, ich glaube "Finkies" hieß das.
Stimmt, das war eh noch die Frage, die ich dir stellen wollte, du hast doch was angeteasert
am Anfang der Episode.
Oh ja, aber jetzt sag mir mal, was ich angeteasert hatte.
Ich hab so viel erzählt.
Du hättest hier eine Idee für Leute, die Checkpoints und Thinkpad-Tastaturen inordentlich
haben wollen.
Ah, okay, das war sogar noch eine andere Geschichte, komme ich gleich zu.
Genau.
"Finkies" ist ein relativ ähnliches Projekt, geht auch darum, eine Thinkpad-Tastatur zu
ersetzen gegen was Mechanisches, ist aber, glaube ich, eher beschränkt auf ältere Thinkpad-Modelle.
Ui, sie ist ein T520 und wie der Zufall es will, habe ich eins in meiner Sammlung.
Mit Trackpoint, ortholinear, mhm.
Genau.
Ah, und das T440.
Ich glaube, wir müssen kurz den Zuhörenden erklären, was eine ortholineare Tastatur
ist.
Ist relativ einfach zu erklären, eine ortholineare Tastatur ist im Prinzip eine Tastatur, die
aussieht wie eine Tafel Schokolade.
Die Keys sind alle angeordnet in wunderbar definierten Spalten und Zeilen und das ist
eine ortholineare Tastatur.
Das, was man sonst so auf Thinkpads findet, ich verwechsel es immer, ist es Row Staggered
oder Column Staggered?
Ich glaube, Row Staggered ist das.
Mit diesem leichten Versatz, von oben links nach unten rechts, so ein bisschen versetzt,
also dieses, diese Standard-Tastatur, die man kennt.
Genau.
Die Buchstaben halt oder die Tasten halt nicht, wie so eine Schokoladentafel angeordnet ist.
Also nicht so, wie Kinder gerne Tastaturen machen, das wäre ortholinear und das ist halt
eben nicht der Fall.
Genau.
Genau.
Genau, ist relativ interessant zu tippen.
Pures ortholineares Layout ist jetzt nicht ganz mein Fall.
Ich habe dann immer noch so ein bisschen den Column Staggered, das heißt, die Eins in
den Spalten der Tasten nochmal so ein bisschen an die Finger angepasst, nach oben und unten
versetzt und das macht ein bisschen mehr Spaß dann zu tippen.
Aber ja, Präferenzen sind verschieden.
Genau.
Nein, was ich in der Tat meinte, ist mal weg von diesem ganzen wirklich nerdigen Custom-Keyboard-Kram
hin zu dem einfachen Custom-Keyboard-Kram.
Es gibt die wunderbare deutsche Firma GMK und die produzieren Tastenkappen, unter anderem
auch ein Tastenkappenset namens Think Caps.
Ja, die sind toll.
Und die haben dieses Farbschema, was wir am Anfang hatten, das war das, worauf ich angespielt
habe, auf Tastenkappen projiziert quasi und damit Tastenkappensets gebaut.
Und die kann man sich, die kann man sich ja, man kann sie sich für teuer Geld kaufen, so
wie du am Anfang gesagt hast.
Es ist meistens relativ viel Geld, was man GMK dann gegenwirft, aber man hat eine Tastatur,
die ja, im Thinkpad Farbdesign ist, mit diesem wunderschönen Blau, Dunkelgrau, Hellgrau.
Ja, die ist super.
Also die ist einfach nur Schmuck, also ich gucke mir die immer mal wieder an und dann
gucke ich, was die kostet und dann denke ich mir, ja nee, meine Niere würde ich schon gern
behalten.
Ja, genau das, es ist schwer.
Wir hatten auch gerade die Woche eine Diskussion auf Arbeit über die Text-Shinobi und die
anderen Text-Tastaturen, die auch wirklich ja, wie diese externen Thinkpad-Tastaturen
sind.
Aber das ist einfach, da bist du halt bei 300-400 Euro, wenn du die in iso.de haben
willst.
Ganz klar.
Ja, von daher.
Aber das können wir mal verlinken für den geneigten Zuhörer, die geneigte Zuhörerin,
vielleicht ist ja ja was für euch dabei, also die Shinobi ist relativ bekannt.
Kennst du die Yoda 2 bzw. die Shura?
Die war mir noch unbekannt und die finde ich sehr schön, die ist auch ein bisschen günstiger.
Okay.
Aber da bist du trotzdem so bei 200 Euro locker mit Shipping und dann hast du da MX Brown
Switches drauf und ja, da musst du die wieder entlöten, aber es ist ein schönes Gerät.
Das ist sehr schön.
Weißt du eigentlich als hier erfahrener Thinkpad Kondisseur, ob Text da irgendwelche Lizenzen
hat?
Ich würde davon ausgehen, weil es ist ja exakt der Farbton, also bzw. ich weiß nicht,
ob man einen Farbton schützen kann, da bin ich zu wenig drin, aber es fällt auf, dass
es eine andere Schrift ist und ich könnte mir vorstellen, dass das vielleicht der Deal
war, um halt eben dafür zu sorgen, dass es nicht so ähnlich aussieht, dass man sich
an den Farbtönen bedienen darf, aber dann halt eben bei der Schriftart eine andere nehmen
muss.
Okay.
Weil die fände ich nicht ganz so schick, die Schriftart, muss ich sagen, bei den Texttastaturen,
die sieht so ein bisschen aufdringlich aus, da wäre so eine etwas dünnere Schrift, würde
mir mehr gefallen, aber die Farben sind natürlich einfach Schmuck.
Definitiv, also ich meine, das Farbschema, das ist unschlagbar eigentlich.
Ja.
Dieser wunderbare Blauton, das Schwarz, das ist schon sehr nett.
Auf jeden Fall.
Ja, was mich immer so ein bisschen stört, ich meine, ja, das Auge tippt ja mit.
Ja.
Und bei diesen Tastenkappen ist halt mit diesem Trackpoint, das sind halt wirklich auch so
angefräste Tastenkappen, die da drauf sind.
Ja.
Und du kriegst da kein anderes Tastenkappenset drauf, als das, was du da hast.
Das stimmt, ja.
Außer du hast einen Dremel und baust du das dann noch nie selber noch, aber da habe ich
auch keine Lust drauf.
Ja, vielleicht kannst du dir auch eine eigene Doppelschuss-Schlüsselkappen-Form dafür gießen
lassen und… Sehr gut.
Das wäre dann das nächste Repetol.
Ja.
Nicht nur einfach Keycaps selbst gießen, sondern spezielle Sondergussformen herstellen und
dann rein gießen.
Ja, das wäre dann auch wahrscheinlich ein Money Hole.
Ja.
Das sind, glaube ich, ne, das, ne, da tauche ich nicht ein.
Wir reden nochmal in einem Jahr, Philipp, ich bin mir relativ sicher, bis dahin hast
du noch andere Repetols für dich entdeckt.
Mit Sicherheit, mit Sicherheit, auf jeden Fall.
Sehr schön.
Also, zwei Thinkpads hast du in deiner Sammlung.
Gibt es denn irgendwas, was dich anlachen würde, was du gerne mal besitzen oder benutzen
würdest?
Eigentlich nicht wirklich.
Was ich mal ausprobieren wollte, ist dieses Thinkpad mit dieser ausklappbaren Tastatur.
Das würde ich mal in live sehen, einfach nur um es mal gesehen zu haben.
Du hast eins, oder?
Ich habe einen Bausatz, wenn man so will.
Also ich habe das in Einzelteilen, in einem teilrestaurierten Zustand und habe jetzt die
letzten Wochen keine Zeit gehabt, mir das mal anzuschauen und es dürfte jetzt aber bald
besser aussehen und dann werde ich mich auf jeden Fall mit schwitzigen Händen einschließen
und mir denken, oh, jetzt kann ich es endlich zusammenbauen und wenn ich das fertig habe,
dann werde ich das auf jeden Fall mal mitbringen, zum Beispiel auf der Mechanikon, wo du ja
auch anzutreffen bist.
Vielleicht habe ich es bis dahin fertig.
Okay.
Das wäre natürlich, das wäre sehr nobel, also das würde ich mir gerne mal anschauen.
Das hätte mich wirklich reizen, das Ding zu sehen, das ist auf jeden Fall richtig.
Ansonsten zurück betrachtet wirklich die alten Finkpads im Bento Box Design, das ist schon
echt schick.
Ja, sowas vielleicht mit neuerer Hardware, das würde ich viel Geld drauf werfen.
Aber sonst, ja, ich finde die aktuellen Finkpad Serien relativ generisch.
Es sind, ah, sie haben irgendwie nicht mehr so den Charme wie Finkpads früher.
Ja.
Das klingt, das klingt unfassbar alt, aber irgendwie, so ein bisschen der Charme fehlt
mir aktuell bei den Finkpad Modellen.
Klar, ich meine, so prinzipiell X1 T14 wäre schon nett, rein leistungsmäßig, ganz klar,
da mal ein bisschen mehr drauf zu haben, aber ist jetzt nichts, wo ich sagen muss, okay,
nee, ich werfe jetzt mein funktionierendes T470 weg und kaufe mir dafür jetzt irgendwie
das X1.
Das eher nicht.
Ja, meine Wunschmodelle sind dann eher so Utopien, so Traum-Finkpads.
Das geht mir auch so, also es gibt ja diese Aftermarket Anpassungen, wo sie in alte Gehäuse
noch mal neue Hardware reinpacken, zum Beispiel das X62, da hat man glaube ich auch in der
Hackelkultur mal drüber gesprochen.
Ich glaube, wir hatten es kurz angestellt.
Ja, das X61 mit so einer, ich glaube, achten Generation Intel, das wäre natürlich cool,
aber dann musst du halt erstmal ein altes, gutes Gerät haben und dann noch mal so, ich
glaube, 600, 700 Euro investieren oder so und dann stellt man sich die Frage, dafür
kriegst du halt auch wirklich ein sehr gutes, neues T oder X Modell oder ein gutes gebrauchtes.
Aber ich verstehe den Wunsch so, diese perfekte Symbiose zwischen alt und zeitlos und neu
und leistungsstark, die ist schon sehr verlockend.
Auf jeden Fall.
Ich kann dir nicht mal erklären, warum ich dieses Design von den früheren Finkpads so
viel besser finde.
Diese klaren Kanten, es sieht schon irgendwie ein bisschen, ein bisschen, ein bisschen eleganter
aus.
Ja.
Aber Geschmackssache, ganz klar.
Sieht sehr gut aus und hätte ich auch gerne, aber ich gucke dann immer so auf die Kosten
und denke mir, nee, aktuelle Gräte sind auch okay.
Ja, das stimmt, das stimmt.
Ja, doch, ab und zu läuft dann doch mal eins über den Weg und ich so, oh, okay, ja, ja,
wie 200 Euro, denkst du, ja, aber es ist halt ein uralter Laptop, mit dem du eh nix machen
kannst.
Ist halt immer, ja.
Das ist wirklich ernüchternd und das muss man sich auch immer vor Augen halten.
Also früher war das nicht alles besser, sondern es war halt anders, habe ich gerade die Tage
gemerkt, als ich hier auf einem 390 E unbedingt OS 2 installieren wollte, um mal reinzukommen
und gemerkt habe, holy, das war ja gar nicht so einfach früher.
Das war nicht Plug and Pray, das war wirklich Plug and Pray statt Plug and Play und ja,
so diese romantische Erinnerung an frühere Zeiten, die wird ganz schnell wieder auf den
realistischen Boden der Tatsachen zurückgeholt.
Ja, natürlich, das ist ja, das Furchtbare blendet man aus und vergisst man ganz schnell
wieder.
Aber das, was dann so nostalgisch schön war, das behält man natürlich in Erinnerung.
Und so gibt es dann so ein kleines bisschen, ja, der Schein trügt.
Auf jeden Fall.
Gibt es irgendwas, das du dir für die Zukunft der Thinkpads wünschen würdest?
Ich habe so ein bisschen rausgehört, Kanten sind dir sehr wichtig.
Gibt es noch andere Dinge, die dir einfallen?
Baut auf jeden Fall, sollte Lenovo hier zuhören und ich bin mir fast sicher, dass wir von
diesem Podcast hier schon gehört haben.
Wenn ihr zuhört, dann baut diese Erweiterbarkeit, diese Reparierbarkeit definitiv weiter aus.
Also es sollten mindestens wieder so sein, wie die alten T-Modelle, dass man wirklich
bis ins kleinste Detail alles selber noch ausbauen, umbauen, aufrüsten kann.
Denn das ist so das Alleinstellungsmerkmal von Thinkpads gewesen, warum Thinkpads so
erfolgreich waren, meiner Meinung nach.
Und ich finde, wenn das weiter ausgebaut wird, perfekt.
Dann braucht man sich gar nicht mehr wünschen, weil dann hast du sämtliche Möglichkeiten
stehen dir offen.
Und vielleicht sogar mit dem Tastaturwechsel, das wäre auch noch cool, aber das ist vielleicht
ein bisschen arg utopisch, aber mir reicht schon die Erweiterbarkeit, dass man an alle
Teile gut rankommt, dass nichts unnötig verlötet oder verklebt ist.
Genau, sonst ruhig ein bisschen Geld in die Forschung stecken.
Ja, gehe ich mit.
Also ich glaube, wir werden leider keine Ultra-Base mehr bekommen, dann habe ich mich abgefunden.
Wobei das echt geil war, dieses Prinzip.
Heute habe ich ein CD-Laufwerk drin, morgen habe ich einen zweiten Akku drin und am dritten
Tag habe ich halt die Drucking Station für meinen PDA drin.
Das ist natürlich heutzutage nicht mehr so gefragt, das verstehe ich, aber das war schon
ein geiles Konzept damals.
Ja, auf jeden Fall, Modularität ist, glaube ich, schon cool eigentlich.
Es gab, glaube ich, auch mal im Smartphone-Bereich Modularitätsprototypen, wo du dann deine Module
auf dein Smartphone stecken konntest, je nachdem, was du brauchtest, so entweder Speicherplatz
oder bessere Kamera oder sowas.
Ja, vielleicht sowas in die Richtung, modular werden, das Ganze einfach machen, auch für
Leute, die jetzt nicht unbedingt Laptops aufschrauben wollen, sondern einfach nur Sachen zusammenstecken
wollen.
Ich glaube, es gibt einen Markt für sowas.
Ja, ich denke auch.
Ich finde, Framework hat ja auch bewiesen, dass das geht.
Sie haben jetzt ja auch schon vier oder drei Modelle vorgestellt und habe auch neulich
mal so zwei Geräte gesehen bei uns im Hackspace.
Das ist schon echt geil gemacht, also du hast die Bauteile, die kannst du alle austauschen,
das ist alles mit USB-C verknüpft und auch wenn du die Tastatur rausnimmst, dann hast
du wirklich einen QR-Code und den kannst du abscannen, dann siehst du ein Video, wie das
genau gewechselt wird.
Das ist schon toll, also kann ich mir gut vorstellen und Dell hat sich ja auch ein bisschen davon
inspirieren lassen.
Die arbeiten ja auch an so einem Konzeptrechner seit 1-2 Jahren, also die können sich auch
vorstellen, dass es in Zukunft modulare Dell-Geräte gibt.
Warum das gleiche nicht auch für Thinkpads?
Ja, und ich meine gerade so im Arbeitsalltag, ich meine ganz ehrlich, es gibt viele, die
irgendwie so den Laptop noch zusätzlich zu irgendeiner Workstation auf dem Schreibtisch
stehen haben und warum das Ganze nicht irgendwie so modular aufbauen, dass du halt im Prinzip
keine Ahnung, dein Laptop von dem Display trennen kannst, du steckst dein Laptop irgendwo
anders rein und hast dann deinen kompletten Arbeitsrechner auf 3-4 Monitoren ausgebreitet
oder sowas.
Ist ja nicht so, dass man nicht mittlerweile auch oft im Homeoffice sitzt und diverse Rechner
vor sich hat und ähnliches.
Also ich glaube Modularität kann da schon noch einmal irgendwie in Zukunft eine Rolle
spielen.
Ja, absolut.
Vielleicht haben wir dann auch wieder mal ein Notebook mit einem zweiten Bildschirm.
Das wäre doch mal cool, so zum Andocken.
Das wäre auch cool, ja.
Das stimmt.
Sehr schön.
Ja.
Ja, gut.
Ich glaube, wir haben sehr viel über Notebooks geredet.
Hast du denn irgendwas, was ich vergessen habe, dich zu fragen oder dass du noch loswerden
möchtest?
Nö.
Ich glaube, wir haben wirklich viel abgedeckt.
Ja.
Definitiv.
Sehr schön.
Es hat mir auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht und echt vielen Dank, dass du mein
erster Community-Gast in diesem Format bist.
Ich bin sehr gespannt, wie das Ganze ankommt und hoffe, dass ich das im Schnitt alle so
schick hinkriege.
Vielen Dank, dass du mit dabei warst.
Danke, dass ich dabei sein durfte und ich hoffe, die Leute darauf fetzen dir nicht die
Episode, weil ich dabei war.
Ne, ne.
Ich hoffe, ich habe nicht zu viel Blödsinn erzählt, aber ich glaube, es war doch ab und
zu ein bisschen was Informatives dabei.
Absolut, ja.
Hat Spaß gemacht auf jeden Fall.
Das ist schön.
Das freut mich zu hören.
Gut, liebe Zuhörer, Feedback ist weiterhin sehr wichtig.
Das heißt, wenn ihr konstruktive Kritik oder anderes Feedback habt, dann lasst es mich
gerne wissen, beispielsweise per E-Mail an podcast@thinkpad-museum.de.
Wenn ihr vielleicht selbst auch mal in einer Community-Episode mit dabei sein wollt, schreibt
mich auch gerne an.
Ich freue mich auch über Bewertungen mit dem Podcatcher eurer Wahl und ihr dürft natürlich
auch gerne auf Mastodon-Reihenfolgen oder in der Matrix-Community vorbeischauen.
In dem Sinne, vielen Dank nochmal fürs Mitmachen, viel Spaß am Gerät und bis zu einer der nächsten
Episoden.
Tschüss.
Ciao.
[Musik]
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